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Fehlstart!

Champions League Starter, Europa League Starter, von der Quali ermatteter Conference League Starter und zwei Aufsteiger. Die ersten fünf Spiele boten ein abwechslungsreiches Auftaktprogramm, an dessen Ende nun vier Punkte stehen. Deutlich zu wenig, wenn man die Spiele nochmal Paroli passieren lässt. Viel zu wenig, wenn man an die nächsten Aufgaben gegen München, Frankfurt, Wolfsburg und Union Berlin denkt. Ein klassischer Fehlstart, nach neun Spielen könnte der VfB sogar immer noch bei vier Punkten stehen.

Gegen Schalke 04 musste der VfB froh sein, immerhin noch einen Punkt gerettet zu haben. Aufgrund von Dummheit, Planlosigkeit und mangelnder Präzision in allen Mannschaftsteilen ist das Remis sogar noch schmeichelhaft gegen einen Aufsteiger, der vor einer Woche noch zuhause ein 1:6 auf die Mütze bekam und nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzte. Doch Schalke wurde im Verlauf des Spiels immer sicherer und überlegener, auch schon vor dem Platzverweis von Josha Vagnoman. Dem VfB fehlte vor allem im Zentrum der Zugriff, Borna Sosa wurde von Schalke gedoppelt und aus dem Spiel genommen, Wataru Endo zugestellt. Das Spiel war insgesamt zu langsam, Ballverluste wurden hingenommen anstatt sofort ins Gegenpressing zu gehen.

Die Königsblauen sind alles andere als ein furchterregender Gegner, man muss kein Prophet sein, um ihnen einen kräftezehrenden Abstiegskampf bis ganz zum Schluss zur prognostizieren. Ein in jeder Hinsicht limitierter Gegner, aber in Stuttgart sind die Knappen die bessere Mannschaft, was natürlich sehr viel über das Team des VfB aussagt. Allenthalben wird die Arbeit von Pellegrino Matarazzo und Sven Mislintat gelobt, deren Ruhe und Konsequenz positiv gesehen, das Potential des Kaders betont. Aber wir müssen es uns vor Augen führen: Der VfB hat in diesem Jahr 22 Bundesliga-Spiele absolviert und ganze drei Mal gewonnen, bei acht Niederlagen und elf Unentschieden. Ich halte das für eine verheerende Bilanz, für die eines Absteigers.

„Geduld haben“, “den Entscheidern Zeit geben“, „es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie sich belohnen“. An diese Phrasen glaube ich nicht, es ziehen sich Fehler in der Verteidigung, offensive Einfallslosigkeit und die mangelnde Chancenverwertung wie ein roter Faden durch das Jahr 2022. Da ist mir viel zu wenig Entwicklung und Fortschritt drin. Hier muss man auch die Qualitätsfrage stellen: Ist der Kader und der Umgang mit ihm durch Matarazzo wirklich so gut wie Mislintat glaubt?

Es sollte mit dem Kader aber gelingen, die Liga zu halten. Nur dafür benötigt der VfB ein bisschen mehr Konsequenz und Klarheit als gegen Schalke. Man muss der Mannschaft verdeutlichen, dass es gerade gegen Schalke entscheidend ist, zu gewinnen. Es nützt nichts, in den nächsten Wochen gegen den Rekordmeister gut auszusehen und es gegen den Champions League-Teilnehmer Frankfurt „gut zu machen“. So legt der VfB einen Fehlstart in die Saison hin, weil er sich immer selbst schadet (z.B. durch rote Karten) und mögliche Punkte nicht konsequent einsackt (z.B. in Bremen und Köln). Es sollte unbedingt verhindert werden, aber es wird wohl so kommen, dass der VfB von Anfang an ganz unten drin steht.

Zum Weiterlesen:
Unser VertikalGIF „Zehn kleine Stuttgarter“

Rund um den Brustring macht Kleinigkeiten aus, warum es noch nicht zum ersten Saisonsieg gereicht hat, findet davon aber eine ganze Menge.

Stuttgart.International sieht keine klare Linie – weder beim Schiri Badstübner noch beim VfB.

Bild: Christian Kaspar-Bartke/Getty Images

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54 Kommentare

  1. fritzo62 sagt

    Sehe es sehr ähnlich. Saß an der Mitellinie und sah diesen furchtbaren Kick aus der Nähe. Sosa wurde in der 1. Hälfte nur ab 30 Meter vor dem Tor überhaupt angegriffen. Endo hatte eigentlich keinen Gegenspieler, nahm sich aber lieber Terodde als im Mittelfeld Impulse zu setzen. Egloff völlig verloren, parallel zu Führich völlig sinnlos. Ahamada gestikulierte und wollte Fußball spielen, aber egal ob er rechts oder links abkippte, nix kam raus. Schalke wunderte sich die 20 Meter links und rechts des Anstosspunktes völlig für sich zu haben, und gewann dann alle 2. Bälle. Das war Abstieg pur – verunsichert, planlos, leidenschaftslos, ui.
    Mit den Einwechslungen wurde es besser – und auch das ist typisch für den VfB: wenn der Trainer glaubt so etwas wie ein Startelf zu haben, nehmen die sich selbst raus. Millot z.B. muss spielen, auch unser neuer Stürmer könnte passen mit Führich und Sosa(in besserer Form). Endo pausieren lassen oder auf ne echte 8 stellen, dafür Karazor als Abräumer. Wenn es nicht besser wird, alle jungen reinnehmen, auch mal einem Kuol ne Chance geben. IN DER FORM ist das eh Platz 17, also besser gleich mit Spielern der Zukunft spielen. Die Defensive ist okay, die beiden vorderen Teile nicht.

  2. Bacardihardy sagt

    Volle Zustimmung, das Spiel war ein Offenbarungseid. Kein Pressing gegen den Gegner. Kein Mittelfeld das auch mal richtig Druck auf den Gegner macht. Der VfB in dieser Form ist Abstiegskandidat Nr 1.
    Angsthasenfussball ist das. Die Defensive wird durch Sosa links und Vagnoman rechts abgesichert, zwischendurch mal 40 Meterpässe von Ito oder Anton. Vielleicht mal ein Solo von Mavropanos.
    Der VfB kann einfach keinen richtigen Vollgasfussball. Ständig lese ich von
    Belastungssteuerung unter der Woche.
    Es ist Zeit das Trainerteam auszuwechseln. Das ist meine harte Meinung zum VfB.

  3. Clemens sagt

    Wenn’s nicht läuft, dann läuft’s eben nicht. In diesem Sinne haben wir wirklich alles gegeben und erwartungsgemäß das obligatorische Gegentor vom unserem Ex-VfB‘ler Terodde kassiert (danke Simon, dass du zumindest auf deinen obligatorischen Signature Jubel verzichtet hast). Damit auch das In-Game Coaching durch Matarazzo erneut nicht stattfinden konnte, saß der Trainer irgendwo in den Ruinen der Haupttribüne. Und unter zuverlässiger Mithilfe von einem der aussichtsreichsten Anwärter auf die goldene Himbeere für die laienhafte Darstellung eines Bundesliga-Schiedsrichters, Florian Badstübner, haben wir auch diese Partie nicht mit elf Mann zu Ende gespielt. Müller hat sogar noch kurz vor Ende sportlich fair einen Ball zu Zalazar gepatscht, aber der junge Mann bewirbt sich möglicherweise auf einen Platz im VfB-Sturm. Und so schaffte man es irgendwie nicht, die ca. 45.000 VfB Fans im Stadion komplett zu enttäuschen. Was lief also nicht schief, weshalb hat es nicht zur Voll-Katastrophe gereicht?

    Vielleicht war es eine Art mannschaftlicher Trotz gegenüber der öffentlichen Erwartungshaltung, gegen den Aufsteiger nach dessen 1:6 am letzten Spieltag ausnahmsweise mal nicht der übliche Aufbaugegner zu sein. Die Mannschaft wehrte sich nämlich in Unterzahl erneut vehement. Silas ließ zwar seine Chance vor dem 1:0 ungenutzt, eine weitere Fahrkarte frei vor dem gegnerischen Tor zu schießen und spielte daher lieber ab, aber Führich hätte zumindest aussichtsreich an Schwolow scheitern können, jedoch lenkte ein Gegenspieler den Ball am Ende sehr energisch für den VfB ins Tor von Herne-West. Florian Badstübner wurde überdies ab der 80. Minute komplett inkonsequent und pfiff einige Freistöße für den VfB – schlussendlich war es dann aber eben doch nur S04, die vermutlich schlechteste Truppe der Bundesliga, die dem VfB selbst in Überzahl nicht den Gnadenstoß versetzen konnte.

    Aber, lieber VfB – nächsten Samstag in München rappelt es dafür vermutlich ordentlich.

  4. Fritz sagt

    Es bleibt bei dem, was jeder objektive Beobachter seit Jahren sieht: die Mannschaft hat kein Konzept, das Erfolg verspricht in der Offensive – und das ist die Aufgabe des Trainers, so sympathisch er mir ist.

    Und Mislintat sollte vielleicht nicht den hundertsten Stürmer kaufen, der dann nach zwei Jahren wieder verkauft oder verliehen wird, sondern endlich einmal jemanden mit kreativen Ideen im Mittelfeld…

  5. Konrad sagt

    Mislintat scheint die rosa Brille mal (endlich) abgenommen zu haben. Was in der Aufstiegssaison funktioniert hat, funktioniert schon lange nicht mehr. Es ist zu leicht kalkulierbar einerseits, andererseits scheint die Mannschaft nicht aus eigenen Fehlern zu lernen. So wie wir die Spiele in der Saison hergeschenkt haben, haben wir sie bereits zigfach zuvor vergeigt. Frag mal bei Nagelsmann oder Streich nach, wenn sowas zwei mal passiert…

  6. drhuey sagt

    Das böse F-Wort steht im Raum und ihr lanciert es absolut zu Recht. 22 Spiele bei 3 Siegen unter Matarazzo sprechen eine deutliche Sprache. Unter grössten Schmerzen schaue ich nach Berlin. Nein, natürlich nicht zu den von einem Hallodri finanzierten Big-City-Club, sondern zu denen, die, seit sie uns in die 2. Liga geschickt haben, Unglaubliches geleistet haben. Ich habe ihren Stil Fussball zu spielen nicht gemocht, aber heute gehen die Bayern mit allerhöchste Respekt in eine solche Partie. Das ist auch Erfolg, mit einem Kader, der weit weniger Wert ist als der des VfB. Aber sie beherrschen die Basics. Sie wissen um ihre Limits. Und damit wären wir bei Matarazzo: Das Experiment mit Dreierkette war schon letzte Saison gescheitert. Der positionsfremde Einsatz von jungen Spielern war schon letzte Saison gescheitert. Warum kann Egloff nicht auf der 8 starten? Das hat er doch gelernt. Warum stellen wir nicht auf Viererkette um, wenn es letzte Saison mehr Stabilität gebracht hat? Warum sind die Spieler nicht so gallig (Anton und Dinos mal ausgenommen) wie es sein muss, um in der Liga zu bleiben? Warum werden zahlreiche, einst hochgelobte Talente verliehen und können offensichtlich von PM nicht weiterentwickelt werden? Liegt es am Scouting oder ist der Trainer nicht fähig Spieler zu entwickeln? Ist auch schwer für Spieler, wenn immer positionsfremd eingesetzt wird. Nachdem ja in der Sommerpause alles analysiert wurde fehlen mir die Erkenntnisse und die entsprechende Umsetzung. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass über diesen Trainer diskutiert werden muss. In aller Ruhe bis Spieltag 9.

    • Clemens sagt

      Ich hatte vor Wochenfrist bereits auf die Alternative Viererkette hingewiesen. Wenn uns die Erfahrungen der zurückliegenden Saison etwas gelehrt haben, dann dies, dass wir keine Spieler für ein funktionierendes 3-5-2 besitzen. Dieses System würde auch den Umstand kaschieren, dass wir keinen weiteren Innenverteidiger als Backup verpflichten konnten. Vagnoman ist vermutlich auch als RV besser aufgehoben und Silas könnte endlich auf die Position rücken, auf der er bislang seine Stärken am besten zeigen konnte – rechts im Angriff auf dem Flügel. Der einzige Spieler, dessen Offensiv-Potential in einem solchen 4-3-3 ein wenig verschenkt wäre, ist Sosa.

      Was ich wirklich nicht verstehe, weshalb das in der Vorbereitung gut funktionierende Vertikalspiel bislang so selten stattfindet. Wir haben gestern wieder zahlreiche lange und hoch gespielte Pässe nach vorne geschlagen, die echte Zielspieler gebraucht hätten. Aber weder Silas, noch Egloff oder später Tomas sind dafür geeignet. Sind das im Spiel des VfB die berühmten Phantomschmerzen? Leute, Sasa ist weg, hoch macht aktuell wenig Sinn.

      Der Kader ist nach dem Verkauf von Sasa und Mangala in der Spitze definitiv schwächer, aber zumindest in der Breite sollten wir doch mittlerweile durch die Neuverpflichtungen ein wenig besser aufgestellt sein. Weshalb nutzen die Trainer diesen Vorteil über 90 Minuten so selten?

  7. Clemens sagt

    Sofern die kicker News sich bewahrheiten, fällt Kalajdzic mit Kreuzbandriss für die Wolves für längere Zeit aus. Nennt man so etwas Glück im Unglück (also aus Sicht eines VfB-Anhängers)?

    Dennoch: gute Besserung, Sasa!

  8. fritzo62 sagt

    Ich sehe als auch „Gefahr“, dass bei 4 Punkten aus 5-9 Spielen Mislintat vom Präsident zunächst kein Vertragsangebot bekommt, und das kann dann zu einer Lawine werden, mit den üblichen Mechanismen des Gewerbes…

  9. Ralf Sälinger sagt

    Die Mannschaft wurde leider nicht verstärkt, obwohl man letzte Saison so nahe am Abstieg stand. Warum holt man nicht ein mal einen gestandenen Bundesliga Spieler???! Warum holt man so viele angebliche Talente die nach kurzer Zeit wieder verliehen oder verkauft werden? Sorry, die Bilanz von Mislintat ist mittlerweile mies!
    In dieser Mannschaft fehlt ganz einfach Qualität!

  10. Motzbackenbruddler sagt

    Wollte hier eigentlich keine Kommentare mehr posten, da einige hier die Meinung anderer nicht aushalten und diese mit schlecht gemeinten Rat kaputt dreschen, aber ich kann nicht anders: Karma is a bitch! Das hat man gestern wieder auf dem Platz (und sogar in der Premier League) gesehen. Es ist immer wieder dieselbe Scheiße: Wenn man mit sich selbst zu sehr zufrieden ist, sich sogar überschätzt, fliegt man auf die Fresse. Der VfB stirbt an sich selbst und an seiner leider nur (wenn überhaupt) mittelmäßigen Führung (Trainer ohne Lernkurve, Sportdirektor nur Dollarzeichen in den Augen, scheißt dabei auf jedweden moralischen Mindestanstand, President maximal ein Stammtischschwätzer usw). Warum andere Vereine mit weniger Mitteln mehr hinkriegen? Weil sie sich darüber bewusst sind und nicht denken, sie machen immer alles richtig. Beim VfB ist andersrum und wir (die Fans, die wirklich mehr Gegenliebe vom Verein verdient hätten) sind immer die, die alles nicht richtig verstehen. SM ist hier mittlerweile auf Dietrich-Niveau angekommen, er drückt sich nur cleverer dabei aus. Der VfB ist wirklich in meinem Herzen, aber gleichzeitig entfernt sich der Verein immer mehr von mir!

    • Joachim sagt

      Geht die Hetztiraderei schon wieder los? Die Kommentare übertreffen sich wieder einmal mehr. Es wirklich alles so müßig und langatmig. Verliert der VfB oder spielt gegen einen vermeintlichen Aufsteiger – sei es auswärts in Bremen – oder Zuhause gegen Schalke unentschieden und gewinnt diese Spiele nicht, schon kommen sie aus den Löchern hervorgekrochen und meinen üben jeden und allem herziehen zu müssen. Nein, das ist mir zu einfach, Motzbakcenbruddler. Der VfB hat im Grunde genommen bisher keine – außer mal gegen Schalke abgesehen – schlechte Spiele abgeliefert und sie hätten – ja ja, hätte, hätte Fahradkette – weiß Gott sogar mit ein bisschen Spielglück jetzt mindestens 10 wenn nicht sogar 12 Punkte haben können. Aber leider war es dem nicht so. Man sollte dem VfB auch einmal ein miserables Spiel eingestehen können. Es gab auch hierfür Gründe für die spielerisch schlechte Leistung, auf die ich jetzt nicht eingehen möchte. Aber so wie Du dann hingehen und den eingeschlagenen Weg des VfB infrage stellen wollen mit arttypischen Floskeln und Populismus unterster Schublade, das hat mit Meinung oder Kritik gar nichts mehr zu tun. Aber mit diesen Floskeln und Populismus fängt der Blender seine Beute. Es ist eine Frechheit hinzugehen und ein Sven Mislintat mit einem Dietrich zu vergleichen. Wenn einer den Verein lebt und mit Überzeugung liebt, dann ist es Sven Mislintat. Dafür verbürge ich micht. Er hat natürlich auch seine Vorgaben von seinen Vorgesetzten und dementsprechend muss er sie erfüllen. Es gibt beim VfB keinen Alleinherrscher, wie damals unter Dietrich. Alles, aber auch alles wird beim VfB in Teamarbeit beschlossen und abgeschlossen, lass Dir das gesagt sein.

      Aber das Fatale an so Leuten wie Dir ist es, hier anonym seine Stammtischparolen rauszuhauen, um so die Gunst bestimmes Klientel zu erreichen, das ist eine grandiose Frechheit. Nein, so geht das nicht! Entweder zeigst Du Dein wahres Gesicht oder schreib dann lieber gar nichts mehr. Aber so eine Grütze welches Du hier ablieferst, geht gar nicht und ist unterste Schublade. Danke!

      • @abiszet sagt

        @Joachim, bitte ein bisschen weniger Frechheit, absolut unterste Schublade und es kriecht hier auch keiner aus dem Loch, Danke.
        By the Way: Dietrich hat den VfB auch geliebt – sich selbst nur noch mehr ;-)

      • Konny sagt

        Fussball ist ein Ergebnis Sport. Die Ergebnisse stimmen aber nicht. Fast alle jungen Spieler, die der Entwicklung halber eingekauft wurden, sind nun weg. Heisst, es waren einige mehrere Fehlkäufe dabei. Der Mannschaft ist es nicht möglich Spiele gegen direkte Konkurrenten zu gewinnen. Das sind (leider) Fakten, an denen sich Verantwortliche messen lassen müssen… und Fans logischerweise darüber diskutieren.

      • Motzbackenbruddler sagt

        Lieber Joachim, niemand zwingt Dich meinen Kommentar ernst zu nehmen, so wie mich keiner zwingt, Deinen ernst zu nehmen. Das nennt man Meinungsfreiheit bzw. Toleranz – kennst Du vielleicht nicht, solltest Du aber auch mal probieren;-) Damit kommt man leichter durchs leben.

    • Thomaso sagt

      Du machst einige Anspielungen, die ich ohne weitere Infos nicht verstehe. Was meinst du genau mit:
      “Sportdirektor nur Dollarzeichen in den Augen”
      “scheißt dabei auf jedweden moralischen Mindestanstand”
      “Fans, die wirklich mehr Gegenliebe vom Verein verdient hätten”
      “SM ist hier mittlerweile auf Dietrich-Niveau angekommen, er drückt sich nur cleverer dabei aus”

  11. Abaelard sagt

    @abiszet und @alle anderen: Unsere Wehrlosigkeit hat aus meiner Sicht eine tragische Dimension. Denn ich denke, manche Fans wundern sich gerade vielleicht, dass aus Zweitligaspielern nicht durch Vertragsunterschrift Erstligaspieler werden. Pfeiffer und Vagnoman sind offenbar körperlich und/oder mental zu langsam, um in entscheidenden Szenen rechtzeitig zu kommen, und dann fliegt man eben mal. Aber das ist eben unsere wirtschaftliche Kragenweite. Oder sehe ich das falsch?

    • Konny sagt

      Wohl nicht, wir reden uns hier seit Tagen, Wochen, Monaten den Mund fusselig immer um das Gleiche. Die erste Gelbe von V. war extrem unnötig wegen meckern. Die zweite sagen wir mal auch unnötig…

    • Der Groundhopper sagt

      Sehr guter Kommentar!
      Klar war das Spiel gestern über weite Strecken Grütze und das darf man auch ruhig offen schreiben und darüber enttäuscht sein. Völlig normale Reaktion wenn man mit dem Herzen Fan ist!
      Aber für meinen Geschmack wird hier grade etwas zu viel Weltuntergang und „dann steiged se hald nähschds Jahr ab“ herauf beschworen…

  12. Clemens sagt

    Nicht so ganz einfach zu beantworten. Ich hatte mich letzte Woche auch nach Pfeiffers Platzverweis dazu hinreißen lassen, den 2. Liga Zugängen des VfB Stuttgart die sportliche Qualität abzusprechen. Selbst in Freiburg spielt ein Daniel Kofi Kyereh aktuell nur in der 2. Mannschaft des SCF, obwohl der Spieler von vielen als einer der besten Spieler im Unterhaus gesehen wurde (auch der VfB hatte sich um ihn bemüht). Gelegentlich gehen einige mal komplett durch die Decke wie ein David Raum. Aber selbst der hängt gerade komplett in Leipzig durch.

    Für einen Nico Schlotterbeck wollte der SCF vom VfB vor der letzten Saison mindestens 10 Mio Euro Ablöse, der VfB musste bei einer solchen Summe passen. Heute ist der Spieler weit mehr als das Doppelte wert. Es ist wie bei den Talenten im Ausland, wir müssen zuschlagen, solange es eben noch Talente sind. Abschreiben sollten wir einen Vagnoman oder Pfeiffer aber noch nicht. Karazor hat auch mehr als eine Saison benötigt, um bei uns seinen Wert zu beweisen.

    • Abaelard sagt

      Stimme Dir grundsätzlich zu, Clemens. Bloß: Wenn beim VfB die Kontrolle im Zentrum und Kreativität im Angriffsspiel gegen Gegner wie Schalke – wahrlich keine Übermannschaft! – so schmerzlich vermisst werden, dann fällt es doch umso schwerer, bei Neuzugängen auf ihr Entwicklungspotential zu setzen. Dann muss m.M.n. mal einer Ito-mäßig reinknallen, finde ich. Es fällt doch auf, dass es anderen Mannschaften in der Liga eher gelingt, im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten Spieler zu verpflichten, die zur eigenen Spielidee von der ersten Minute an passen wie die Faust auf’s Auge. Bin in dem Zusammenhang mega gespannt, ob Sosa-Flanken auf Guirassy unser offensives Portfolio im Vergleich zu den letzten beiden Spielen wenigstens wieder etwas erweitern.

      Btw nur die allerbesten Genesungswünsche nach Wolverhampton. Es ist einfach so bitter :(

      • Clemens sagt

        Ich hätte auch gerne mal wieder einen neuen Spieler wie Frankfurts Kolo Muani (kam übrigens ablösefrei, hätten wir uns vermutlich auch leisten können), der sofort weiterhilft. Dass Spieler im Kader stehen, die sich entwickeln müssen, geschenkt. Aber ein fertiger Bundesliga Spieler? Weiß gar nicht mehr, wie sich das anfühlt.

  13. Bacardihardy sagt

    Was mich umtreibt beim VfB ist schon wieder das Gefühl, dass das Trainerteam zwar mehr Wert legt auf Athletik und Individuale Trainingssteuerung.
    Wenn ich dann unter der Woche immer von Belastungssteuerung lese und dass Spieler individual trainieren, gehen bei mir die Alarmglocken an. Gegen Schalke hätte ich erwartet, dass der VfB Druck auf des Gegners Abwehr ausübt. Das Gegenteil war der Fall. Kein Mittelfeld, kein Tempo. Was trainiert der VfB und mit welcher Intensität tut er dies ?
    Mir fehlt ein laufstarkes Mittelfeld das kombiniert und bissig ist und sich mal durchdribbelt oder bis zur Grundlinke geht und seine Stürmer bedient.
    Leider haben mich die Transfers von Mislintat in der Offensive bisher nicht überzeugt. Tibidi und Churlinov waren besser, als Perea oder Pfeifer.
    Weder im defensiven Mittelfeld noch in der Innenverteidigung oder auf der Torwartposition hat er einen Spieler verpflichtet.
    Man muss das nicht verstehen.
    Wenn der VfB kein Spiel gewinnt bis Oktober, dann bin ich gespannt was passiert im Verein.
    Sehe Schwächen bei Mislintat und dem Trainerteam.

  14. Ja, es war gegen S04 zu wenig, aber deswegen stehen wir doch nicht mit 4 Punkten nach 9 Spieltagen da. Daher ist ein Trainerwechsel und was sonst noch gefordert wird, zu früh.
    Endo, Anton und Dinos kämpfen, der Rest läuft mit. Vagnoman macht aus den Räumen, die ihm jeder Gegner bietet, kaum etwas. Führich wie immer, bis 20 Meter vor dem Tor gut, dann weiß er nicht weiter.
    Silas, Müller, Ahamada eher unauffällig, aber stabil. Egloff verdient weitere Einsätze.
    Borna schwach, Ito Totalausfall, wie in den vorangegangenen Spielen gewinnt er keinen Zweikampf und seine öffnenden Pässe sind so gut wie Müllers Abschläge. Warum da wieder nur die erwartbaren Wechsel getätigt wurden, ist mir ein Rätsel.

  15. Soundzecke sagt

    Ich sehe das größte Problem in dieser seltsamen schrägen Anordnung nach vorne.
    Der Trainer sollte auf ein klareres System zurück greifen, für unser Personal wäre wohl ein 433 mit einem klaren 6er und zwei Achtern wohl am geeignetesten. Hier könnte Ito dann LV, Sosa LOM und Silas ROM spielen.
    Oder wir bleiben bei der Dreierkette, aber auch hier zwei klare Achter und einen Sechser und mit zwei Spitzen aber Silas muss immer ROM spielen – Mavropanos kann rechts absichern.
    Personell sehe ich Führich als unsere größte Schwachstelle. Was der verdaddelt mit seiner läppischen Spielweise ist echt ärgerlich.
    Der erinnert mich immer mehr an Förster, ganz schlechte Entscheidungsfindung, extreme Abschlussschwäche keine Stringenz in den Aktionen. Für einen offensiven Mittelfeldspieler total ungenügend. Dann lieber Egloff mehr Spielzeiten geben dem würde das gerade echt gut tun.

  16. Stephan sagt

    Ja ja – das schwierige Umfeld – mal wieder! Man muss einfach die Realität erkennen – keine Kreativität im MF, vorne reihenweise Fahrkarten und hinten immer für einen Bock gut – ich sehe das wie viele hier, warum nicht Kuol oder Kastanaras – weniger wie null kriegen die auch nicht hin – MF hab ich keine Idee

  17. Klaus sagt

    Gegen die Mannschaften aus dem ersten Drittel der Liga Leipzig und Freiburg weitgehend auf Augenhöhe, gegen Bremen und Köln über weite Strecken ziemlich gut, phasenweise sogar dominant, gegen S O4 dann schwach. Sieht so ein Fehlstart aus? Definitiv nicht. Und die Idee, Punkte pro Kalenderjahr zu betrachten ist ziemlich abwegig, weil völlig irrelevant. Genauso gut könnte man die Punkteausbeute in Wochen mit Vollmond analysieren.

    Wer nach diesen fünf Spielen jetzt ernsthaft Trainer, Sportdirektor oder den Vorstandsvorsitzenden in die Wüste schicken will, der hat ein offensichtlich ein Problem, aber keinen Plan für den VfB. Ich freue mich schon darauf, wenn der erste im Forum nach Friedhelm Funkel ruft.

    • @buzze sagt

      Die Punkte pro Kalenderjahr zu betrachten, ist genau so abwegig wie sie von August bis Mai zu betrachten. 😄

    • @abiszet sagt

      Hi Klaus, Friedhelm Funkel ist doch super! ;-) Im Ernst:
      “Gegen (…) Leipzig und Freiburg weitgehend auf Augenhöhe, gegen Bremen und Köln über weite Strecken ziemlich gut, (…), gegen S O4 dann schwach.”
      Ergebnis: 4 Punkte, wenn Du das gut findest, völlig ok. Und mit Leipzig auf Augenhöhe? Wirklich nicht. Es geht weniger darum, irgendjemand in die Wüste zu schicken (jedenfalls von meiner Seite), sondern sich der Situation zu stellen. Letzte Saison sagte man: “es kommen noch genug Spiele”, dieses Saison wird gesagt “wir belohnen uns nicht, das wird schon”. Immer wird in die Zukunft verschoben und nicht in der Gegenwart gepunktet.

      Schöner Vergleich mit dem Vollmond ;-) aber die Fakten (egal welcher Mond) sind nun mal so, dass viel zu wenig gewonnen wird, in Zeiträumen, die Du wählen kannst (diese Saison, dieses Jahr, 12 Monate, komplette Amtszeit PM). Die wenigen Siege lassen sich auch nicht mit lustigen Analogien wegschieben.

  18. Bernd sagt

    Mir ist das zu extrem, nach einem schwachen Spiel den Untergang an die Wand zu malen, auch wenn es ein Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten war. Gegen Frankfurt nach zwei CL-Wochen sehe ich uns keineswegs chancenlos, zumal unsere Offensive bis dahin noch mehr Zeit hat, sich einzuspielen.

  19. Ronny sagt

    Natürlich war das jetzt unser schlechtester Auftritt in der Vorrunde, aber katastrophal war es nicht. Zum Schiedsrichter: Badstübner hatte keine Autorität, sondern war von den Drohgebärden der Schalker beeindruckt, und die Unsrigen haben sich dadurch nicht zum erstenmal verunsichern lassen. Auch eine klare Linie war keineswegs erkennbar. Zu Mozzenbackenbruddler: Warum hast du denn so lange gewartet für die Rückkehr in dieses Forum ? Weil das Warten auf ein schlechtes Spiel etwas länger gedauert hat als erwartet ? Für mich ist dieses scheinheilige Posting nichts anderes als ein polemisches Konstrukt, welches aus einer Borniertheit eine Tugend machen soll.

    • Motzbackenbruddler sagt

      @Ronny: Anscheinend habe ich zu lange mit meiner Rückkehr auf das Forum gewartet, so intensiv wie einige hier auf meine Kommentare andocken (manche autoritär und beleideigend, Du wenigstens pseudo-intellektuell;-)

      • Ronny sagt

        Zumindest ist die Fäkalsprache für mich keine Alternative, aber für Dich gibt es bald keine adäquate Vakanz mehr. Eine weitere Konversation mit Dir erachte ich als überflüssig !

        • Motzbackenbruddler sagt

          Prima! Vielleicht schaffts Du es dann auch meine Kommentare einfach als das zu sehen, was sie sind: Einfach nur meine Meinung. Ich weiß nicht, warum manche Menschen es so schwer haben Meinungsfreiheit zu leben, oder wenigstens zu tolerieren… Da gibt es momentan ganze Großmächte, denen das schwer fällt. Schade!

          Zurück zum Thema: So lange es den (aktuellen) Machern des VfB schwer fällt sich für den Verein und nicht für ihre pers. Vorteile einzusetzen, wird der VfB in seiner Mittelmäßigkeit hängen bleiben – mit gelegentlichen Ausreißern nach oben (z.B. Saison 20/21), aber vor allem nach unten (Beispiele gibt’s hier leider genug)…

  20. Elmar sagt

    also wenn man unser Team 2x live auswärts erlebt hat, eigentlich unfassbar dass man bei nur 4 Punkten steht (Köln + Bremen wären völlig verdient 6 gewesen). Das sehr Positive daraus wurde am Samstag stark in Frage gestellt, ja.

    Die offensiven Abläufe stimmen gar nicht mehr, gebe ich hier vielen recht.

    Bitte bedenkt auch noch: es war zwar Zeit den Kader abzuspecken. Aber in dieser krassen Form ? von 35 auf gefühlt 23 ?? Klar, auch die hoch gelobten spielen nicht in Liga 2 (Beyaz, Klimo usw.). Aber warum Mola ?? Der Junge hat immer gute Situationen gehabt wenn er rein kam oder spielte ? Und es sollte jedem klar sein, dass Sosa in der Winterpause weg ist, und dann kein Backup mehr ? Weiß nicht wie ihr das seht, aber ich finde diese Transferperiode ganz schlecht für unseren VfB ?? Da ist Liga 2 vorprogrammiert, sorry – sehe da wenig Positives. Vor allem Struktur Offensiv.

    • Konrad sagt

      Über den Kader hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Wenn ich es aus allen Interviews heraus richtig verstanden habe, wollte Rino nicht mehr mit der alten Kadergröße arbeiten. Rino sagte in der letzten PK, dass das Hauptmerkmal darauf lag, den Kader zu verkleinern. Weiter, dass sie absolutes Vertrauen in den Kader haben und keine dringende Notwendigkeit für die Defensive sehen, weil sie das mit ihren Leuten abfangen können. Mola hatte wohl Heimweh nach England und ist mit dem Wechselwunsch selbst auf S.M. zugekommen.

      Die Leute alle unterzubringen beim aktuellen Spielermarkt war sicher keine Kleinigkeit und verdient Respekt. Andererseits kann man dagegenhalten, dass mit Faghir und Beyaz
      einige Milliönchen unnötig im Neckar unter gingen.

      So ist es auch wieder eine Rückwärtsbewegung zum eigentlich vorgegebenen Weg. Es funktioniert nicht viele Talente im Kader zu haben und daraus eine schlagkräftige Truppe zu bauen. Ziel ist jetzt wahrscheinlich mit nur wenigen Talenten und den Stammkräften zu arbeiten. Mich würd es jetzt nicht sonderlich wundern, wenn Teto bei Bielefeld gegen uns sein erstes Tor macht und uns aus dem Pokal ballert.

      Ohne irgendjemanden zu nahe zu treten zu wollen, fehlt mir ein Taktgeber im Mittelfeld, einer mit Spielübersicht, Spielintelligenz, der das aus der Mitte anleitet und über 90 Minuten die Visionen des Trainers umsetzt. Dem Spiel Stabilität gibt.

      Das wir in der aktuellen Konstellation Trainer / Spieler / Kader durch die Decke gehen, glaube ich eher auch nicht und bin ebenfalls sehr gespannt, was Wehrle sagen wird…

      • Klaus sagt

        Ich für meinen Teil sehe beim Kader einen klaren Plan: Die Talente, bei denen S.M. Potenzial sieht, sind in “kleinere” Ligen verliehen um dort Spielpraxis zu sammeln. Die Zahl der Spielminuten in der Bundesliga ist fix und ein 30+ Kader bedeutet eben für einige Talente, dass sie nur auf minimale Spielzeiten kommen können. Wenn Teto in Bielefeld plötzlich Tore in Serie schießen sollte, ist dies gut für ihn und uns. Deshalb ist es mir auch noch zu früh, bei Faghir und Beyaz von Millionen zu sprechen, die Neckar abwärts geflossen sind. Abgerechnet wird zum Schluß. Und rechnen kann S.M. ganz gut, wie wir alle bei Churnilov sehen durften.

  21. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was scheinheilig daran sein soll, wenn ein Mensch einfach nur seine Gefühle + Ansichten zum Ausdruck bringt plus seinen eigenen Zeitpunkt wählt.

    Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass nur ein einziger VfB Fan sich ein schlechtes Spiel wünscht. Das Gegenteil wäre zumindest von meiner Seite der Fall. Ich würde mir “endlich” mal ein “gutes” Spiel wünschen, dass ohne “Drama” gewonnen wird.

    Letztendlich können wir tatsächlich nur “Ist Zustände” bewerten. Klassenerhalt in der 92. Minute des letzten Spiels, davor xyz Spiele verschenkt, verloren, verkackt. In Freiburg, Union, Bayern kucken Trainer sogar beim Unentschieden gegen das oberste Regal pissig und meckern an Kleinigkeiten rum. Und das ist der Unterschied, das klare nach außen und innen Vermitteln, nur wenn alle 120 % geben gehts.

    Da sehe ich den Unterschied, dass man im Ländle halt (klar, das schwierige Umfeld) noch ein verlorenes Spiel (super mitgehalten gegen einen Europa League Teilnehmer…) hypt.
    Und jede berechtige Kritik wird mit “war doch eigentlich ein super Spiel” gleich mal abwürgt. Von mir aus können wir auch schlecht spielen, wenn wir endlich mal gewinnen.
    Siehe Freiburg gegen uns.

    Rino hat klar gesagt, dass sie aus Fehlern der letzten Saison lernen wollen und es darum geht, um jeden Punkt zu kämpfen, weil genau diese Punkte hintenraus hart fehlen.
    Köln, Bremen und Schalke wären definitiv machbar gewesen, heißt es wurden 6 Punkte verschenkt, weil wir es nicht schaffen 90 Minuten voll konzentriert, wach und leistungsfähig zu sein.

    Immerhin ist S.M. diesmal davon abgewichen, sich vor die Mannschaft mit super Jungs, super Spiel, super Einsatz, top Talente zu stellen … und hat die Mannschaftsleistung im Kollektiv kritisiert. Mir geht es wie Stephan, ich bin auch mal gespannt, was Wehrle macht, bei Minzlaff würde es recht ungemütlich werden…

  22. Bacardihardy sagt

    Ich glaube Wehrle ist harmoniebedürftig und ein Papiertiger. Sehe in ihm keinen Sportvorstand a la Hoeness oder Rummenigge. Wenn der VfB weiterhin mit diesem geringen Punkteschnitt performt, werden wir dann sehen was passiert.
    Da bin ich echt gespannt.

  23. Konny sagt

    Doch, doch – Tuchel und SM ganz echte Liebe :-) Richtig großes Kino!

    Was wir bitte, bitte, bitte aber gar nicht brauchen ist Tedesco.

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