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Weniger Mut, mehr Labbadia

Der VfB hat den Punkt weg geworfen, den er sich mehr als verdient hätte, weil er auf Sieg gespielt hat. Das macht den VfB so sympathisch – für den Gegner. Umso ärgerlicher, weil Augsburg und Bielefeld punkten und der VfB nun auf dem Relegationsplatz steht. Da gibt es wohl kaum zwei Meinungen, der VfB macht ein sehr gutes Auswärtsspiel: griffig, clever, mutig. Dortmund kann seine individuelle Qualität kaum ausspielen, kommt über die Außenpositionen so gut wie nie zu gefährlichen Aktionen, die Schnittstellen in der Mitte schließt vor allem Ata Karazor hervorragend. Nach vorne bekommt der VfB Räume, spielt sie nicht immer konsequent zu Ende, kombiniert sich aber zu einigen guten Chancen: Philipp Förster kommt aus neun Metern nicht richtig hinter den Ball, Tanguy Coulibaly macht bei seiner Aktion alles richtig, aber im Tor steht leider Gregor Kobel. Was hätten wir darum gegeben, hätte es Roman Bürki gehütet. Das sah alles nicht nach einer verunsicherten Mannschaft aus, der viele wichtige Spieler fehlen. Da war ein Plan zu sehen, die Überzeugung war zu spüren. Auch wenn sich …