Oldschool VfB: dumm gelaufen!
Es gab lange Zeit die Einschätzung, es gäbe kaum eine dümmere Mannschaft im Deutschen Fußball als den VfB. Vor allem unter Pellegrino Matarazzo machte das die Runde weil der VfB auf unerklärliche und unnötige Weise Punkte und Spiele verlor. Gegen den HSV, der genau zwei gute Angriffe hatte, muss der VfB sich wirklich die Frage gefallen lassen: Wie blöd kann man ein Spiel herschenken? Die Aufstellung: Im Nachhinein ist man immer klüger. Nachdem Sebastian Hoeneß meist richtig lag, gingen dieses Mal seine Ideen nicht auf. Wobei nicht explizit ein Personalwechsel ein Fehler war, aber in der Gruppe als Ganzes passte vieles nicht. Lauf- und Passwege, Raumaufteilung, alles nicht optimal, im Detail kam es immer wieder zu Ungenauigkeiten. Auch die Klarheit und Durchsetzungsfähigkeit im letzten Drittel fehlte. Die Arroganz: Die wird Hoeneß von außen gerne unterstellt bei der gewählten Aufstellung. Hatten jedoch nicht die meisten mit einem klaren Sieg gerechnet, selbst mit Pascal Stenzel auf der 10? Deniz Undav, Maxi Mittelstädt, Jamie Leweling und Ata Karazor eine Pause zu gönnen: nachvollziehbar. Ameen Al-Dakhil Spielzeit zu geben: …




