Und täglich grüßt die tief stehende Kette
Wolfsburg, Prag, Hoffenheim: Der VfB kommt sich vor wie in „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Es grüßen in jedem Spiel tief stehende Ketten, gegen die der VfB keine Mittel findet, um sie zu knacken. Neues Spiel, neues Glück? Beim VfB in dieser Woche nicht: In jedem Spiel wiederholte sich die monotone und unangenehme Situation, in der sich der Gegner weit zurückzieht, die Räume eng macht und kein Interesse hat, am Spiel teilzunehmen. Dem VfB gelang es dabei leider nicht, Tempo in seine offensiven Aktionen zu bringen. Das war oft zu behäbig und so fiel es tief stehenden Mannschaften wie Wolfsburg, Prag und Hoffenheim verhältnismäßig leicht, die “Angriffe” zu verteidigen. Und täglich grüßt die Harmlosigkeit. Die Mannschaft hatte zwar viel Ballbesitz, es fehlte ihr jedoch an der zündenden Idee, aber auch an einigen Basics: Wie die Genauigkeit der Pässe, die Schärfe der Pässe und generell die Konsequenz, um die wenigen Umschaltmomente zu erkennen und erfolgversprechend auszuspielen. Vielleicht fehlte auch die Frische am Ende einer englischen Woche. Was in keinem der Spiele fehlte: Das Engagement, die Bereitschaft …