Von „Ich habe voll Bock auf die neue Saison“ bis „Saison isch over“ lagen für meinen Cousin Oli nur 90 Minuten. VfB-Fans neigen – wie wohl die meisten Fußall-Fans – zu Übertreibungen. Zwischen totaler Euphorie und negativem Fatalismus liegt meistens – Nichts.
„Wir müssen lernen, besser mit schwierigen Phasen im Spiel umzugehen“, sagte Sebastian Hoeneß nach der sehr verdienten 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg. Sein Team präsentierte sich fahrig, fehlerhaft und führungslos, während die Breisgauer fit, frisch und forsch auftraten. Sie wirkten immer einen Schritt schneller, mental und körperlich wacher, sie besannen sich auf ihre Stärken: Pressen, Jagen, Laufen in einer guten Struktur, ergänzt um ihr Lieblingsthema: die Standards. Obwohl der VfB wissen musste, was auf ihn zukommt, fehlte ihm die Widerstandsfähigkeit gegen widerspenstige Freiburger.
„Ich glaube, es geht schon wieder los“, schüttelte dazu mein Cousin den Kopf. Er meinte damit die letzten sechs Niederlagen gegen Freiburg, wenn man die letzte Saison außer Acht lässt und er vermisste beim VfB die Gegenwehr, wie so oft in den letzten Jahren. Ausnahme auch hier: die letzte Saison.
Zwischen Mittelfeld und Angriff lag beim VfB gegen Freiburg meistens – Nichts.
Der Grund dafür in erster Linie, weil Hoeneß auf den Ausfall von Anthony Rouault mit der Nominierung von Angelo Stiller in der Innenverteidigung reagierte. Dadurch fehlte dem VfB die Spielkontrolle im zentralen Mittelfeld, ähnlich wie im Supercup gegen Leverkusen in den letzten 20 Minuten, als Hoeneß Stiller vom Platz nahm. Enzo Millot rückte neben Atakan Karazor auf die Sechs, während sich Deniz Undav auf der Zehnerposition versuchte. Es blieb beim Versuch. Der Fan-Liebling wirkte bisweilen verzweifelt, aber vor allem nicht austrainiert, kein Wunder, nachdem er erst spät fest verpflichtet wurde.
Zwischen dem Blitzstart in der zweiten Minute und dem Ausgleich durch Lukas Kübler gelang dem VfB meistens – Nichts.
Das Tor von Ermedin Demirovic hätte Selbstvertrauen geben sollen, stattdessen gefiel sich der VfB in der Rolle des Vizemeisters und dachte womöglich, es geht genau so weiter wie letzte Saison. Und vergaß dabei, dass man dafür etwas tun muss. Das sah alles viel zu statisch aus, es gab kaum Freilaufbewegungen und dazu wurden die meisten Zweikämpfe verloren.
Die Gegentore allesamt lächerlich
Den Ausgleich konnte Kübler erzielen, weil sich in einem Umkreis von 15 Metern kein Gegenspieler befand. Alex Nübel schaute dem Ball nur hinterher, während Oli und ich versuchten, den Ball neben das Tor zu gucken. Es gelang uns nicht, wie es Nübel auch nicht gelang, das Murmeltor von Ritsu Doan zu verhindern. Wenn er sich schon auf den Boden legt, dann sollte er doch wenigstens die Hände zu Hilfe nehmen.
Die Entscheidung köpfte schließlich erneut Kübler, weil bei einer Standardsituation die Zuordnung nicht stimmte. Nicht dass man damit rechnen musste, dass Freiburg starke Standards schießt. Zuvor hatte der VfB den Eckball mit einem eigenen Fehler erst möglich gemacht, wie er auch vor dem 2:1 “mitspielte”, als Karazor den Ball herschenkte.
In der 65. Minute kam dann Anrie Chase ins Spiel. Als Innenverteidiger besetzte er auch die Position des Innenverteidigers. Er machte seine Sache mehr als gut bei seinem Bundesligadebüt und man muss fragen, warum Hoeneß nicht von Anfang an auf den talentierten und körperlich sehr präsenten Nachwuchsspieler gesetzt hat, um seine bewährte Doppelsechs mit Karazor/Stiller nicht auseinander zu reißen. Aber Hoeneß wird auch immer mal nachgesagt, nicht als Allererstes auf den eigenen Nachwuchs zu schauen.
“Die Saison isch gelaufen!“
Damit übertreibt mein Cousin Oli natürlich. Aus der Emotion heraus zwar verständlich, aber auch wenn ihm die richtige Haltung der VfB-Spieler fehlte, war es erst der erste Spieltag. Auch wenn der VfB einen irritierenden Auftritt hinlegte, so haben Hoeneß und sein Team oft nachgewiesen, dass sie mit Rückschlägen umgehen können und im nächsten Spiel die richtige Reaktion zeigen.
Die nächsten Gelegenheiten bieten sich im Pokalspiel in Münster und im Heimspiel gegen Mainz. Beides Gegner, die sich über das Pressen, Jagen und Laufen definieren. Um Zweifel auszuräumen und in der Länderspielpause in Ruhe das Zusammenspiel weiter zu entwickeln, sollten diese beiden Spiele erfolgreich bestritten werden.
Zum Weiterlesen:
Unser VertikalGIF spricht von einem „Traumfehlstart”.
Rund um den Brustring erklärt die Niederlage im ersten Bundesligaspiel der neuen Saison unter anderem damit, dass sich Sebastian Hoeneß bei der Aufstellung „verzockt“ habe.
Stuttgart.International sieht einen Grund für „Schusters ersten Streich”, dass Spieler wie Führich, Undav und Millot gegen Freiburg nur ein Schatten ihrer selbst waren.
Philipp Maisel von der StN meint, Enrie Chase wäre „ein unerschrockender Nachwuchsspieler, den man jederzeit wieder ins kalte Wasser werfen kann“ (Plus)
Bilder: Thomas Kienzle/AFP
“Mit Ansage” Wer gedacht hatte, dass nach dem Bilbao und dem Leverkusen Spiel, es geht so weiter wurde eines besseren belehrt. Meiner Meinung nach hat es viele Gründe: Der Kopf, viele Spieler sind noch in der alten Saison, denken sich, es läuft so weiter.
Die Hintermannschaft mit ihren sehr guten Eröffnungen nicht mehr da, dies zu kompensieren fällt schwer, das war schon in der Vorbereitung zu beobachten und ist nachvollziehbar, dort drückt der Schuh am meisten.
Das Mittelfeld gestern war nicht das, was es sonst, auch positionell so spielt, mit Ausnahme gegen Dortmund. Die Bindung der einzelnen Mannschaftsteile ist und kann auch noch nicht flüssig funktionieren, dies kann man im Augenblick nur mit Einsatz und Eifer kompensieren und das ist mein einziger Kritikpunkt: diesen habe ich in keinster Weise gesehen und dann kommen die Fehler und daraus entsteht die Unsicherheit.
Auf den VfB, Mannschaft Trainer kommt sehr Arbeit zu.
Vor der Saison dachte ich mir ein Platz zwischen sechs und zehn, das nehme ich gerne.
Es ist jetzt ein Spiel gespielt , jetzt gilt es die Zügel anzuziehen, denen eine Chance zu geben (Chase) die frisch im Kopf und körper sind.
Bin da aber guter Dinge, dass das passiert😉
Die Jungs spielen nicht schlecht, aber man sieht die Lücken, die die Abgänge hinterlassen haben.
Jedoch Führich, Undav und die anderen können das richten und müssen sich in dieser Format
noch einspielen.
Dann ist man dabei und kann Geld sammeln für weitere Zukäufe. Also Glückauf VfB !!!
Also subjektiv gesehen haben einige ein Fitnessproblem, oder wie kann es sein das ein Deniz Undav meint man könnte die Freiburger im Joggingtempo aufmischen, und ein Chris Führich hatte auch relativ wenig Lust ins Dribbling zu gehen. Während andere Mannschaften das normale Programm absolviert haben, tingelt der VfB durch Asien um Werbung zu machen, anstatt sich die konditionellen Grundlagen zu erarbeiten. In der Form von gestern gewinnt man nämlich gegen kein einziges Team in der Bundesliga. Wenigstens hat man jetzt gleich im Pokal und gegen Mainz die Möglichkeit etwas gerade zu rücken. Und nächste Woche muss noch ein gestandener rechter Innenverteidiger verpflichtet werden, um während der langen Saison Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen.
Als ich neulich geschrieben habe, dass noch einiges an Arbeit auf das Trainer Team zukommt, waren einige eher kopfschüttelnd unterwegs…
Fairerweise muss man ja sagen, dass es gestern echt eine ziemlich komische Aufstellung war und irgendwie alle noch den Leverkusen Kater hatten.
Was halt doof ist, dass Daxo und Vagnoman so viel verletzt sind.
So richtig überzeugt hat tatsächlich gestern keiner.
Vielleicht ganz gut, damit gleich klar ist, dass es keine Geschenke und keine leichten Spiele gibt.
Lassen wir die einfach mal machen, mir ist nur vor den englischen Wochen bange 😬
Super Bericht
Stimmt leider alles
Nach diesem Spiel muss ich sagen, Hoeness hat seine Mannschaft nicht richtig vorbereitet
Fitness ? keine Laufbereitschaft
Null Vorbereitung ? zu wenig trainiert ?
Da wird ständig von Dosierung geredet
Der Sebastian sollte lieber mal richtig trainieren lassen und 11 Spieler auf den Platz schicken , welche die Vorbereitung mitgemacht haben
Undav war doch ein Totalausfall
Chase war ein Lichtblick
Dazu Falsche Transferpolitik was die Defensive betrifft
Das VfB Management ist einfach nicht clever
Wenn man immer noch Stenzel benötigt hat man was falsch gemacht bzw geundlegende Schwächen seit Jahren nicht erkannt
Keitel Hendrik Rieder sind keine Verstärkungen
Das ist schlechte Transferpolitik Herr Wohlgemuth
Auch die Reaktionen hier im Forum gleichen denen draussen im www. Da werden die zuvor, auch von Experten, hochgelobten Transfers in Frage gestellt. Das sind junge Kerle, die da gekommen sind, daß funzt nicht gleich von Anfang an.
Ich bin weit weg von dieser Panik. Man merkt, daß einige sogenannte Fans ( auch hier ) aufgrund der außergewöhnlichen Vorsaison bereits den Boden unter sen Füssen verloren haben und ein Anspruchsdenken an den Tag legen als wäre man Bayern München oder sonst wer.
Undav kann noch nicht voll fit sein, daß ist doch klar. Führich und Mittelstädt haben die EM mitgemacht, Millot die Olympischen Spiele. Die brauchen alle noch ein bisschen, bis die wieder in die Spur kommen, es ist für alle der erste Sommer ohne entsprechende Erholung gewesen. Da muß man sich erst dran gewöhnen.
Aber nein, der gemeine VfB-Fan flippt fast aus, wenn der Club in Freiburg verliert. Da kannnich echt nur Mitleid empfinden.
Kommt alle mal wieder runter von Eurem hohen Ross und stellt Euch der Realität. Der VfB von letzter Saison ist nicht mehr da, da muß was Neues heranwachsen unter erschwerten Bedingungen.
Es war ja für jeden mehr als ersichtlich, sichtbar oder sie glauben das der VfB Stuttgart seit dem Super Cup gegen Leverkusen in dem sie mehr als sehr gut und ebenbürtig dem Meister spielten plötzlich vergessen haben wie Fußball erfolgreich gespielt wird, nein der VfB sollte was vorher im Hintergrund der Elite be- stimmt wurde nicht gewinnen!
Danke Marcus Fichter fuer deinen Kommentar.
Wer nach einem Jahr einer sehr guten Ehe nach dem ersten Streit von Scheidung spricht, der hat noch nicht kapiert was Liebe heisst. Wir haben so tolle Spieler aus der letzten Saison und so viele neue hochbegabte Spieler wie Diehl,Kraetzig,Woltemade, Rieder etc. dass man sich nach Spieltag 1 noch nicht in die Hosen machen muss.
Think positive. Euer Achim
Es war ein sehr schlechtes Spiel von uns. Nach dem klasse Führungstor kam……………nichts, aber auch gar nichts mehr!
Woran lags? Mit Sicherheit an vielen Kleinigkeiten,wenn ich aber Personen nenne,dann daran,dass Undav,Leweling und Führich schlicht Totalausfälle waren. Kein wirkliches “forechecking”, keine Zweikämpfe, Rückgaben statt Schüssen aufs Tor. Speziell Undav habe ich bisher noch nie derart lustlos agieren sehen.
Daraus folgt, dass unser Mittelfeld nach kurzer Zeit überlastet war. Wir ergehen uns im Ball-hin-und-Hergeschiebe im Bereich der Mittellinie. Das wars! Der hier eher gescholtene Millot hat sich bemüht, immerhin! Stenzel ebenfalls, aber ohne jede Unterstützung durch seinen Vordermann kommen seine Schwächen deutlich zum Vorschein. Krätzig kann Mittelstädt noch nicht ersetzen. Chabot ist ein wirklicher Gewinn. Will unseren Torhüter nicht wirklich kritisieren (obwohl genau das jetzt passiert),aber Nübel sah bei den ersten beiden Toren wirklich nicht gut aus. Bei Tor 1 verschätzt er sich grandios, bei Tor 2 hätte es gereicht, eine Hand AUF den Ball zu legen.
Ok, manches bei unserem Schlafwagenfussball lag möglicherweise an der Hitze. Aber die wackeren Freiburger hatten das Problem auch. Deren Sieg war zweifelsfrei verdient, so schwer es mir auch fällt, derlei zuzugeben.
Von unserem schnellen druckvollen Spiel gegen Leverkusen war überhaupt nichts zu sehen. An sich unglaublich!
Da befürchte ich, große Teile unserer Mannschaft waren insgeheim der Ansicht, nach dem frühen 1:0 könnten sie ohne wirklich großen Aufwand Freiburg ähnlich herspielen wie letztes Jahr.
Ein Irrtum!
Erinnert ein bisschen an den verpatzten “Rückrundenauftakt” letzte Saison in Gladbach, auch wenn das diesmal noch eine Spur übler war. Sicher aber auch ein Stück weit der Personalsituation geschuldet. Wie damals gilt es, die richtigen Schlüsse zu ziehen und gegen Mainz alle Zweifel im Keim zu ersticken.
Die Mannschaft ist in Teilen nicht fit, kann es nicht sein. Da wirken 35 Grad oder mehr im Stadion noch als Turbo. Manche waren gefühlt nach 20 Minuten platt. Demirovic, Chase, Rieder haben fast keine Spiele mit der Mannschaft. Cohabot auch nicht. Das wird dauern. Und das Umfeld möge bitte geduldig sein. Oder haben wir ernsthaft geglaubt, dass wir alles weghauen???!
Sehr neues, sehr altes Gefühl. Der VfB hat in Freiburg ohne nennenswerte Gegenwehr verloren. Da sind sie wieder, die Gespenster der Vergangenheit: „Grüß euch! Ich dachte, ihr seid tot, begraben in der letzten Saison oder zumindest verschwunden. Für immer. Richtung Dortmund oder München. Jetzt spukt ihr also wieder herum, in meinem Kopf, in den Köpfen der Spieler (vielleicht), der „Verantwortlichen“ (vielleicht).” Die alte VfB-Krankheit: Wird schon werden! Zu heiß. Was will der denn schon wieder von mir? Den Ball? Wann ist der 31.? Mailand oder Madrid, Hauptsache mehr Kohle. Was weiß ich. Es muss der Kopf sein. Warum wird aus einem soliden Sechser, zum Kapitän promoviert, von Minute 70 an in Leverkusen, wieder der Zweitligaspieler, der nicht mehr wirklich weiß, wo vorne und hinten, oben und unten ist? Warum spielt der immer kokette Linksaußen (falls es so etwas überhaupt noch gibt), der den Gegner gern im Unklaren lässt, ob er links oder rechts vorbei geht (und es damit in die Nationalmannschaft geschafft hat) plötzlich so, als ob er seinen Hund dabei hätte, spielt so, als ob er sich noch nicht entschieden hat, bleib ich oder bleib ich nicht? Links oder rechts? Madrid oder Mailand? Als ob. Was ist los mit dem neuen Liebling der Region? Hätte man ihn ziehen lassen sollen? Zu Fabian Hürzeler, in die Premier-League? Einfach mal NEIN sagen beim Poker? Na ja, wenn er im Mai nächsten Jahres 3o Tore geschossen hat, sind wir alle wieder glücklich. Es gibt keine Erklärungen, nur wirre Gedanken, so wirr wie dass, was man am Samstagnachmittag in Freiburg gesehen hat – zumindest von der Gästemannschaft. Jetzt gehts zu Preußen Münster. Die Älteren werden sich erinnern, dass das einmal der erste wirkliche Angstgegner des VfB in der neuen Bundesliga war. Zweimal verloren, auch im Neckarstadion! Ov’rschämdheid!! Seinerzeit. Welche Gespenster da wohl wieder ums Eck spicken?
Mir geht es wie einigen anderen hier auch, wir müssen demütig bleiben und auch Geduld mit der Mannschaft haben. Ich gehe schon davon aus, dass sowohl SH als auch die Mannschaft die richtigen Lehren aus diesem Spiel ziehen.
Dennoch müssen Fragen erlaubt sein:
Warum hat die Mannschaft nach 1:0 Führung nach der ersten Trinkpause das Spielen quasi eingestellt ?
Warum konnten die VfB-Spieler den Freiburgern konditionell vor allem in der 2. HZ nichts entgegensetzen ? Wenn es spielerisch mal (noch) nicht so läuft, Einsatz und Kampfgeist darf man aber schon erwarten !
Um nicht jetzt in eine Negativspirale reinzurutschen wäre es wichtig wenn die nächsten beiden Spiele gewonnen werden – egal wie. Der Fan erwartet weder Spektakel noch spielerische Feinkost, ein Sieg im Pokalspiel und 3 Punkte gegen Mainz reichen.
Ich verstehe das Gerede von demütig bleiben nicht.
Der VfB hat gerade zwei Rekordtransfer vollzogen (50. Mio) und der VfB hat insgesamt den fünftteuersten Kader der BL (288 Mio). Die direkten Konkurrenten sind Frankfurt, Freiburg, Wolfsburg, Gladbach denke ich. Jetzt mit diesem Trainer und Sportvorstand muss sich der VfB oben gegen die genannten fest spielen sonst hat man das Geld zum Fenster herausgeworfen und darf sich dann wahrscheinlich nach einem neuen Trainer umschauen.
Das bis jetzt kein rechtsfüßiger IV gefunden wurde, der auch international bestehen kann, ist schwierig nachzuvollziehen angesichts der Transfers von Undav, Demirovic, Woltemade und der Leihe Touré für das Sturmzentrum.
Die letzte drei Jahre vor der letzten Saison, wo wir wieder in der BL mitspielen durften haben wir viel zu viel Gegentore kassiert (-57 / – 59 / -55)… Hoffentlich finden wir noch den IV.
Was für ein Spannungsabfall! Da ging recht wenig zusammen, da es die Freiburger auch gut gemacht haben. Trotzdem muss dem Vizemeister hier mehr einfallen und vor allem muss eine höhere Bereitschaft an den Tag gelegt werden. Das war ein Hauch Walterball = viel Ballbesitz in ungefährlichen Zonen und zu viele waren unter ihrem Leistungsniveau. Undav soll am Dienstag auf die Bank – Rieder ersetzt ihn. Chase hat seine Chance beeindruckend genutzt. Er wäre ein Starter am Dienstag und Stiller kann wieder das Metronom geben.
Aber Kompliment an Freiburg, das werden sich jetzt alle zukünftigen Gegner anschauen. Ich bleibe optimistisch: diese Mannschaft wird noch Entwicklungsschritte im Zusammenspiel machen. Schliesslich sind Schlüsselspieler gegangen und keine backbenchers, und ich bleibe dabei: das Fehlen von Ito wird uns am meisten schmerzen.
Hatten alle einen Sch… Tag. Hatten wir letzte Saison aber auch schon.
Das mit der Fitness von den später dazugekommenen ist natürlich schon irgendwie blöd. Millot wird auch mal ne Pause brauchen.
Die Doppel und Dreifachbelastung wird eine Herausforderung. Mit den fehlenden Abwehrsäulen A/I fehlt schon was… wird spannend, wie das SH managt.
Wichtig ist, daß wir jetzt „cool“ bleiben, SH ist ein Super Trainer und wird sich hi und da halt auch mal vercoachen, bzw benötigt Zeit, bis alles wieder sitzt.