Am Trainer lag’s nicht
Die Abläufe sind die dieselben, das Personal ist weitgehend identisch, die spielerische Herangehensweise ist dieselbe. Es hat sich eigentlich kaum etwas geändert seit der Trennung von Pellegrino Matarazzo. Trotzdem erringt der VfB endlich seinen ersten Saisonsieg. Im Unterschied zu den vergangenen Spielen bietet der VFL Bochum etwas an und der VfB nimmt es endlich auch einmal an. Ein frühes Tor, durch einen eher dämlichen Elfmeter, das passierte sonst dem VfB. Das entscheidende 3:1 in einer Phase, in der man eigentlich eher mit dem Ausgleich rechnete, ansonsten eher eine Spezialität des VfB. Pellegrino Matarazzo wird sich fragen: “Warum ist das nicht bei mir passiert?” Am Interimstrainer Michael Wimmer lag es nicht so sehr, der VfB vielmehr mit Spielglück, am Anfang des Spiels allerdings auch mit Spielfreude, gutem Anlauf- und schnellem Umschaltverhalten. Immer wieder gelungene Verlagerungen auf Silas, wenn sein erster Kontakt besser wäre, hätte noch viel mehr daraus werden können. Aber hey, natürlich ist Silas der Mann des Tages. Zwei Tore, eine Vorlage, ein Aluminiumtreffer, wer will da bruddeln? Er ist auf dem Weg, wieder der …