Das kann hässlich werden!
Jedes Spiel gegen Mainz unter Trainer Bo Svensson ist zäh und unangenehm. Das Gute: Vier von fünf VfB-Teams hätten sich in der Vergangenheit den Schneid abkaufen lassen und hätten verloren. Der VfB blieb dagegen stabil. Das Schlechte: Es war mehr drin. Das Problem ist aber nicht das 0:0 gegen den Vierten der Heimtabelle. Durch den Sieg der Hertha bei Augsburg hat der VfB auf den Tabellenplatz 15 einen Punkt Rückstand und nächste Woche steht ein reines Nervenspiel in Berlin an. Aber diesen unglaublichen Druck haben sich die Spieler selbst zuzuschreiben. Die Partie in Berlin am Sonntag wird ein Drama, das kann hässlich werden. Dieses Mal ist nicht Omar Marmoush Schuld. Und ausnahmsweise auch nicht Florian Müller. Selbst am fehlenden Gonzalo Castro wird es kaum gelegen haben. Das wäre kein Spiel für den Feinfüßler gewesen. Wenn Svensson von seiner Mannschaft vor allem in der ersten Halbzeit enttäuscht ist, hat der VfB wenig falsch gemacht. Offensiv und vor dem Tor aber auch nicht viel richtig. Gerade rund um den Seitenwechsel hat der VfB seine beste Phase mit …