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Wir sind jung, wir sind wild: Wir sind der VfB!

Jung und wild. Furchtlos, heiß, mutig und hochmotiviert. Aber in echt, nicht als substanzloser Claim, zigfach in Trikots eingenäht und als Abbinder in Werbefilmchen. Jung, wild, entwicklungsfähig: Das ist aufgrund der Vergangenheit die DNA des VfB Stuttgart. Und das scheint auch der Weg zu sein, den Sven Mislintat und Thomas Hitzlsperger in Absprache mit Pellegrino Matarazzo gehen wollen. Mit aller Konsequenz. Wissend, dass es Rückschläge geben wird. Darauf spekulierend, dass die Youngsters nach einigen Jahren beim VfB einen Mehrwert erspielen beziehungsweise erwirtschaften werden. Das Ziel für 2021/2022: Die Klasse halten, nichts anderes. Der VfB will keine graue Maus sein. Aber in der zweiten Saison ist es noch zu früh, sich höhere Ziele zu stecken als den Nichtabstieg. Aber irgendwann kann aus Mislintats Weg einmal mehr werden. Klar, entsteht jetzt ein kleiner Hype und der VfB ist auch ein bisschen sexy. Sonst wäre ein begehrtes Top-Talent wie der 18-jährige Super-Däne Wahid Faghir nie zum VfB gekommen. Sicher sind es die überzeugenden Argumente von Mislintat gewesen. Aber auch ohne sie sieht jeder: Mislintat und der VfB haben …