Fußball ist Mathematik!
Seit dem Trainerwechsel von Tim Walter zu Pellegrino Matarazzo wissen wir: Der VfB wird auf Jahre hinaus unschlagbar sein. Denn Ottmar Hitzfeld ist als Mathematik-Lehrer siebenfacher deutscher Meister und zweifacher Champions League-Sieger geworden, Matarazzo hat an der Columbia University in New York Mathematik studiert – was soll uns da noch passieren? Die Besetzung der Trainerposition durch den Italo-Amerikaner ist nur logisch, denn er hat die restlichen 16 Spiele der Rückrunde bereits vorausberechnet. Das Ergebnis präsentierte er bei seinem Vorstellungsgespräch: Aufstieg als Zweitliga-Meister. Ganz ehrlich, wie Thomas Hitzlsperger und Sven Mislintat hätte ich mich damit auch gegen Ludovic Magnin, Markus Anfang, Sandro Schwarz, Zsolt Löw und Bruno Labbadia entschieden. Lehnen wir uns also zurück und genießen die Rückrunde. Was erwartet uns also, abgesehen vom nachhaltigen Erfolg? Auch wenn ein Trainerwechsel beim VfB so etwas ähnliches ist wie die Periode in der Mathematik – ein Vorgang, der sich stets wiederholt – so beherrscht der neue Coach die Mengenlehre, er weiß, wo und wann Räume auf dem Spielfeld besetzt werden sollen. Das beinhaltet sowohl das Verhalten beim Pressing …