Ich möchte ein Eisbär sein
“Ein Fuchs muss tun was ein Fuchs tun muss“, rappten mal die Beginner mit Samy Deluxe und der VfB tat am sechsten Spieltag der Champions League, was er tun musste: Er gewann mit 5:1. Der Anfang war recht frostig, am Ende war es ein Fest. Wobei man den Sieg einordnen sollte: Es sah fast so aus, als ob der VfB gegen Bochum spielen würde oder gegen Kaiserslautern. Wobei die Betzebuben einen besseren Eindruck hinterließen als Bern. Lukasz Lakomy hatte die Young Boys früh in Führung gebracht (6.), weil der VfB überhaupt nicht im Spiel war. Das 0:1 fiel, weil Alexander Nübel von einer Frau mit einer roten Salatschüssel auf dem Kopf überrascht wurde. So jedenfalls wirkte es, irgendetwas hatte Nübel abgelenkt, womöglich war ihm auch die Sicht versperrt durch Jeff Chabot. Typisch VfB in dieser Saisonphase: Der Gegner trifft mit dem ersten Schuss ins Tor. Fies war es im Neckarstadion, kalt und ungemütlich. Das Spiel des VfB konnte niemanden erwärmen. Es sei denn, man regte sich auf und brachte sich selbst auf Temperatur. Zum Aufregen …