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Mainz, Mainz, Baby!

(Einfach an einen weißen, eher peinlichen Rapper denken und an ein Riff von Queen und David Bowie und ihr habt einen Ohrwurm) Die Konstellation war klar nach den Spielen am Samstag: zwei Siege und der VfB bleibt sicher in der ersten Liga. Ich hatte mit allem gerechnet, und wir kennen ja unseren VfB, aber ein 4:1-Sieg in Mainz? Das Ergebnis liest sich jedoch deutlicher als es war. Schließlich war es die individuelle Qualität des VfB, die das Spiel entschied: Wataru Endo, Chris Führich und zwei herausragende Paraden von Fabian Bredlow. Das Spiel von Sebastian Hoeneß war wie gegen Leverkusen erneut auf Spielkontrolle ausgelegt. Den Ball in den eigenen Reihen laufen lassen, sich Sicherheit holen, kompakt stehen, keine Fehler machen, ein bisschen Labbadia-Vibes kamen da auf. Vor allem, nachdem der VfB einen Eckball der Mainzer beschissen verteidigte und Marcus Ingvartsen umringt von fünf VfB-Spielern zur Führung locker einschieben konnte. Der VfB am Abgrund. Aber er hat seinen Kapitän, an dem er sich aufrichten konnte. Ein Konter nach Mainzer Ecke schließt er ab, weil Silas einen Retro-Moment …