Alle Artikel mit dem Schlagwort: zu blöd

Oldschool VfB: dumm gelaufen!

Es gab lange Zeit die Einschätzung, es gäbe kaum eine dümmere Mannschaft im Deutschen Fußball als den VfB. Vor allem unter Pellegrino Matarazzo machte das die Runde weil der VfB auf unerklärliche und unnötige Weise Punkte und Spiele verlor. Gegen den HSV, der genau zwei gute Angriffe hatte, muss der VfB sich wirklich die Frage gefallen lassen: Wie blöd kann man ein Spiel herschenken? Die Aufstellung: Im Nachhinein ist man immer klüger. Nachdem Sebastian Hoeneß meist richtig lag, gingen dieses Mal seine Ideen nicht auf. Wobei nicht explizit ein Personalwechsel ein Fehler war, aber in der Gruppe als Ganzes passte vieles nicht. Lauf- und Passwege, Raumaufteilung, alles nicht optimal, im Detail kam es immer wieder zu Ungenauigkeiten. Auch die Klarheit und Durchsetzungsfähigkeit im letzten Drittel fehlte. Die Arroganz: Die wird Hoeneß von außen gerne unterstellt bei der gewählten Aufstellung. Hatten jedoch nicht die meisten mit einem klaren Sieg gerechnet, selbst mit Pascal Stenzel auf der 10? Deniz Undav, Maxi Mittelstädt, Jamie Leweling und Ata Karazor eine Pause zu gönnen: nachvollziehbar. Ameen Al-Dakhil Spielzeit zu geben: …

Zu blöd für Europa?

Der VfB verschenkt Punkte am laufenden Band: Letzte Woche gegen Wolfsburg, jetzt gegen Hoffenheim. So wird es schwer mit der Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb. Vor dem VfB liegen Teams wie Freiburg und Mainz, die zwar nicht besser sind. Aber cleverer, weil sie die Punkte machen, die sie machen können. Nach all’ der Scheiße nicht erneut auf die Reise zu gehen, wäre an sich kein Beinbruch. Angesichts der Investitionen vor der Saison jedoch ein Rückschlag – der nach der Saison auch Konsequenzen im Kader nach sich ziehen könnte. Denn viele Spieler haben Ambitionen, die dann eventuell nicht mehr zum Tabellenplatz des VfB passen. Über die Hälfte im Stadion sind VfB-Fans und machen das Spiel in Hoffenheim erneut zu einem Heimspiel. Die Auswärtsfahrer hätten drei Punkte verdient gehabt, ebenso die Mannschaft, die mehr von ihrer Identität auf den Platz bekam als in den letzten Wochen. Aber letztlich schossen Nick Woltemade, Deniz Undav, Atakan Karazor und Angelo Stiller lediglich den Hoffenheimer Keeper Luca Philipp warm, wir kennen das: Nicht selten in dieser Saison ist der gegnerische Torhüter …