Der VfB ist so etwas wie ein Spezialist darin, dass Dinge in Folge immer wieder funktionieren – oder stets misslingen. Man könnte meinen, der VfB hat Serien und Läufe erfunden.
Denn der VfB kennt sich aus mit Läufen: Letzte Saison lief es sensationell, alles funktionierte, der VfB zog die 50:50-Spiele und qualifizierte sich als Vizemeister für die Champions League. Diese Saison hat der VfB wieder einen Lauf: einen Negativlauf, nichts funktioniert, die 50:50-Spiele gehen allesamt verloren und derzeit an Europa zu denken, erscheint lächerlich. Der VfB kennt sich vor allem aufgrund seiner Geschichte aus mit Läufen. Einem guten Lauf folgt immer ein schlechter, das gehört zum VfB-sein dazu. Nach einem Erfolg kommt stets der Einbruch. Remember 1992, 2007 und jetzt 2025. Erklären können das wohl nur Peter Reichert und Günther Schäfer. Sie haben alles erlebt, waren immer dabei.
Sie wissen:
Der VfB ist schon seit je her eine Gefühlsmannschaft. Wenn sie das Gefühl hat, alles zu können und jeden schlagen zu können, dann spielt sie sich in eine Euphorie. Die Spieler reißen einander mit, helfen sich, pushen sich gegenseitig, spielen den schönsten Fußball, weil sie besoffen sind vom Rausch des Erfolgs. Es ist die Zeit, in der der Club inklusive Fans schwerelos ist. Genauso ist es aber leider auch anders herum. Wenn nichts läuft, wirft sich der VfB traditionell und gerne in diese Negativität und kommt aus ihr nur schwer heraus. Selbstverständnis, Selbstvertrauen und Sicherheit schwinden immer mehr und das Ergebnis sind einfache Fehler, Formkrisen, schlechte Ergebnisse – und Verzweiflung.
Die macht sich aktuell breit:
Aus den vergangenen neun Bundesligaspielen hat der VfB nur einen Sieg und fünf von 27 möglichen Punkten geholt. Die Niederlage gegen Frankfurt ist bereits das sechste sieglose Spiel in Folge. Sebastian Hoeneß kennt sich damit aus. Einen ähnlichen Negativlauf hat er bei Hoffenheim verantwortet. Dort konnte er ihn nicht bremsen, man trennte sich.
Beim VfB hat er gerade erst seinen Vertrag verlängert und seine Strategie heißt seit Wochen, das man das nächste Spiel gewinnen und die nächste Chance nutzen wolle. Das kommende Pokal-Halbfinale wird deshalb zum „Spiel des Jahres“ erklärt. Reicht es, nur positiv nach vorne zu schauen? Es braucht erfolgversprechende Lösungen auf dem Spielfeld.

In der roten Karte sieht Hoeneß den Knackpunkt des Spiels. Aber ist es auch ein Teil des Problems, sich in der Fehleranalyse darauf zu fokussieren anstatt das große Ganze zu sehen?
Am Einsatz, Willen oder der Leidenschaft fehlte es dem VfB in Frankfurt nicht. Es sind strukturelle Probleme: Es entstehen defensiv viel zu viele Situationen, in denen die Abwehrspieler mit 1:1-Duellen konfrontiert werden. Im Spielaufbau muss sich Angelo Stiller immer fallen lassen und fehlt dann als Verbindungsspieler nach vorne. Vielversprechende Momente werden offensiv nicht konsequent ausgespielt. Mal ist es unsauber, mal kompliziert, mal wird der Ball zu lange gehalten, mal wird die falsche Entscheidung getroffen. Meist sieht das gar nicht schlecht aus, aber letztlich ist es erfolglos. In der Rückrunde erzielt der VfB Ergebnisse wie ein Absteiger, steht in der Tabelle auf Platz 16.
Der VfB läuft Gefahr, viel von dem zu verlieren, was er sich in der letzten Saison aufgebaut hat. Das ist besonders ärgerlich, weil man den Eindruck hat, das Team hat das Potential, es deutlich besser zu können, gerade beim Start in dieses Jahr haben wir es gesehen. Der Negativlauf und ein Endergebnis im Niemandsland der Tabelle – noch vor zwei Jahren hätten wir das als Riesenerfolg gewertet – können dazu führen, dass es im Kader deutlich mehr Bewegung gibt, als es Sport-Vorstand Fabian Wohlgemuth lieb ist.
Zum Weiterlesen:
Unser vertikalGIF hatte Bock, sich mit Böcken zu beschäftigen.
Wir würdigen einen Mann, der von sich selbst sagt, „Legenden sind andere, ich bin nur ein einfacher Mann“ und der stets spektakulär unspektakulär spielte: Ricardo Osorio.
Die Süddeutsche Zeitung meint, “dass es sich bei Frankfurt und Stuttgart um Brüder im Geiste handelt, die sich aus dem ersten Tabellendrittel grundsätzlich nicht mehr verdrängen lassen wollen. Beide gefallen sich in ihrer Rolle als runderneuerte Kultmarken, (…), die sie dann von Söhnen großer Stürmer (Toppmöller/Hoeneß) trainieren lassen.“
Bilder: Alex Grimm/Getty Images
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Der Newsletter kommt nicht jeden Tag und nervt nicht, versprochen.
Servus zusammen,
vielen Dank für den wieder einmal ausgesprochen gelungenen Beitrag. Zwei Dinge erscheinen mir darin besonders wichtig: Erstens: “Der VfB ist eine Gefühlsmannschaft” – deshalb lieben wir ihn, deshalb feiern wir ihn und leiden mit ihm. Nach 43 Jahren intensiver Liebe möchte ich meinen VfB gar nicht anders haben – ich könnte nie Fan einer Mannschaft sein, die immer nur gewinnt oder das als Anspruch vertritt. Mein Sohn hat das schon im Grundschulalter verstanden, als er völlig entnervt kundtat: “Jedes Wochenende Drama!”. er vertritt den VfB in der niederbayerischen Diaspora mit Herzblut und wehrt sich gegen alle Versuche der Klassenkameraden, ihn zu den Bayern zu ziehen, mit einem höhnischen Grinsen. Zweitens: “Noch vor zwei Jahren hätten wir das als Riesenerfolg gewertet”. Auch das ist richtig, obwohl das Argument gefährlich ist, so lässt sich jede Delle schönbeten. Im historischen Längsschnitt glaube ich aber, dass der Weg genau richtig ist, nach dem Ausreißer nach oben letztes Jahr muss die Ernüchterung folgen, die einfach ein notwendiger Teil eines nachhaltigen, systematischen Aufbaus ist. Die Weichen sind allesamt gestellt, so dass wir uns auf ein paar schöne Jahre freuen dürfen, in welchen der VfB sich oben festbeißen wird. Komme, was da wolle, wir werden viel Spaß haben dürfen.
Nübel kommt mir im Moment etwas zu schlecht weg aber vermutlich passt er sich einfach nur dem Niveau der Vorderleute an.
Es scheint, dass uns die CL Saison auf die Füße fällt. Leider war da kurzfristig zur viel Geld in der Kasse und Pipeline, was zu mehreren, fatalen Fehlern geführt hat: zu teure Neuverpflichtungen + zu teure Vertragsverlängerungen bei gleichzeitigem totalen Leistungseinbruch.
Ob man sich ohne internationalen Wettbewerb weiter die Großverdiener leisten kann?
Aber wer kauft die Banknationalspieler bzw. nicht mehr dafür Nominierten zu zweistelligen Millionen Beiträgen ein??
Was ich auch überhaupt nicht verstehe: warum kommt von der Bank so gar kein Druck mehr und warum sind gefühlt alle Spieler außer Woltemade so völlig weg vom Leistungsniveau und der letzten Saison???
Gerade ein Leweling, der vor der Verletzung richtig stark war und beim DFB einen tollen Einstand hatte, ist mittlerweile doch völlig von der Rolle!?
Ein Erfolgserlebnis könnte vermutlich vieles ändern, sonst wird es am Ende der Saison bitter und vor allem noch teurer,wenn man Seb H. abfinden oder die halbe Mannschaft tauschen muss…
Es ist alles abzusehen. Der VfB ist entschlüsselt, was nur bedeutet, dass man als Gegner einfach abwartet und max. 90% Offensive liefert.
Es gab nur deswegen Rot, weil unser Torwart noch nicht mal mehr 2.Liga-Format hat. Al Dakhil wusste dass er sich auf Nübel nicht verlassen kann. Man spürt diese Wellen der Unsicherheit, die aus der hinteren Reihe und vor allem Nübel ausgehen.
Karazor lähmt jeden Angriff, falls es so etwas gibt. Millot ist der beste Mann, holt sich die wievielte gelbe Karte? wg Meckern. Schade, hätte gerne Millot und Woltemade zusammen gesehen.
Ich weiß nicht, ob Hoeneß deswegen in Hoffenheim gehen musste, aber seine Unfähigkeit Gegner zu überraschen ist immanent. Klar, wir halten an ihm fest, und hoffen und beten, dass er hinzulernt.
Noch 1,2 Siege gegen den Abstieg, dann heißt es eine wirkliche Abwehr für die nächste Saison auf die Beine zu stellen. Packt es Keitel? Wenn nicht, dann Ersatz für Karazor, den wir nächstes Jahr kaum noch sehen werden.
Und bitte, kein Nübel mehr in weiß-rot.
Aber egal: am Mittwoch im Stadion, und ich bete, dass nicht Kloppo auf der Bank sitzt – gegen solche Euphorie hätte der VfB nichts entgegenzusetzen.
Karazor ist ein cooler Typ und bestimmt auch ein guter Kapitaen, ich mag ihn. Aber er ist ein Paradebeispiel fuer die Tatsache, wie weit der ganze VfB letzte Saison ueber seinem Niveau performt hat. Mit bald 29 Jahren wird im Gegensatz zu Stiller oder Millot auch kein Entwicklungsschub mehr kommen. So leid es mir fuer ihn tut, aber die Zeit ist fuer ihn vorbei. Zumindest, wenn Hoeness es ernst meint, sich regelmaessig in Europa zu praesentieren. Wir brauchen mehr Unberechenbarkeit und vor allem mehr Torgefahr aus dem Mittelfeld. Letzteres gilt allerdings auch fuer Stiller. In Summe zu wenig Assists, von Toren ganz zu schweigen. Vielleicht liegt es auch daran, dass kein Druck von der Bank kommt. Dringender Handlungsbedarf im defensiven Mittelfeld.
Auch Fuehrich stoesst jetzt an seine Grenzen. Jedes mal, wenn er den Ball annimmt, krieg ich Herzklopfen, nur um dann Sekunden spaeter enttaeuscht zusammenzusacken, verdribbelt, Flanke ins nichts oder eine Pirouette mit Querpass. Nagelsmann hat es schon richtig erkannt, Ertrag ist zu wenig, letzte Saison als Ausnahme von der Regel. Bitte Luftveraenderung, aber es gibt Gruende warum selbst nach der letzten Fabel-Saison keiner 20 mio auf den Tisch gelegt haben. Bruun Larsen und Diehl aus unterschiedlichen Gruenden keine wirkliche Alternative. Hack von Gladbach holen!
Nuebel wiederum steht etwas in der Sackgasse. Es ist ihm mittlerweile klar geworden, dass er nicht die Nummer 1 wird, weder bei Bayern noch bei der Nationalmannschaft. Und auch er ist Ende 20. Ich weiss nicht, ob man den Leihvertrag mit Bayern einseitig beenden kann. Man sollte lieber Seimen 1 Jahr frueher die Chance geben, ich glaube nicht, dass er aehnlich fehlerhaft agieren wird. Und selbst wenn – dann waere es zumindest zutraeglich fuer seine Entwicklung.
Es ist unmöglich dass der VfB am Mittwoch gewinnt – 22:5 Torschüsse werden das 0-2 nicht verhindern. Die selbstverständlichkeit dass wir verlieren hat den Trainer, die Mannschaft, das Publikum und den Gegner erfasst.
In der Liga wird in dieser Saison kein Sieg mehr gelingen, die beiden Unentschieden gegen HDH und Augsburg sind die restlichen Saison Highlights!
Ich teile deine Einschätzung zu Nübel schon länger, wobei ich unterer Bundesligadurchschnitt als Qualitätsstufe wählen würde. Ich gehe auch einig, dass sich auf Karazors Position für nächste Saison etwas tun muss. Aber wofür ich dich etwas hasse, ist die Kloppo-Option einzuführen. An die hatte ich gar nicht gedacht und möchte sie mir auch nicht vorstellen. Danke für diese schöne Perspektive an einem Sonntag mit Sommerzeit-Jetlag 😉.
Andreas’ These , nach der ein Verein eine angelegte DNA hat, aus der er nicht ausbrechen kann, ist interessant: Bayern hat immer Erfolg, VfB ist von himmelhoch jauchzend bis tief depressiv und Bochum ist allenfalls eine Fahrstuhlmannschaft. Was auffällt ist, dass Bayern auch immer Geld hat, der VfB manchmal und Bochum nie. Jetzt müsste nur noch die Huhn-oder-Ei-Frage geklärt werden. Es ist komplex.
Wenn ich in mich hineinhöre, vermischen sich meine Gefühle. Einerseits die verhaltene Freude über die Verlängerung mit SH verbunden mit der Hoffnung mit ihm wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Andererseits ist tiefe Enttäuschung in mir über den seit Wochen stetigen Abwärtstrend, dem offenbar niemand etwas entgegenzusetzen hat.
Ein bezeichnendes Bild war gestern das 1:0 für die Eintracht. 2 Spieler können sich aussuchen wer den Ball ins Tor befördert und die VfB-Kicker stehen teilnahmslos drumherum, schauen zu, keiner versucht irgendwas zu verhindern. Das ist alles furchbar ernüchternd und signalisiert mir, die Mannschaft ist tot und satt ! Ich muss das so deutlich ausdrücken.
Ob das gegen Leipzig besser wird ? Mir fehlt die Hoffnung !
Eine andere Hoffnung ist, dass nach der Saison ausgemistet wird. Man sollte sich schnellstens von Spielern wie Karazor, Führich und auch Vagnoman trennen. Die ersten beiden wollen sich offenbar nicht (mehr) quälen und engagieren (anders kann ich deren alibihaftes über den Platz traben nicht mehr deuten) und der Drittgenannte kann es einfach nicht besser.
Millot ist mit dem Kopf woanders und legt sich lieber mit den Schiedsrichtern an, unser Sturm verdient die Bezeichnung schon lange nicht mehr und die Abwehr ist ein bunt durcheinandergewürfelter Haufen von Spielern die keine vernünftige Bindung zueinander haben und auch bald jedes Spiel in einer anderen Besetzung spielen. Automatismen können so nicht entstehen. Die Abgänge von Anton und Ito sind bis zum heutigen Tag auch nicht nur ansatzweise kompensiert worden. Selbst ein Chabot ist mir zu unbeständig und wenn alle Stiller immer über den grünen Klee loben, ich tue es nicht, für mich muss ein Leader anders auf dem Platz auftreten. Gerade von solchen Spielern erwarte ich in Phasen wo es nicht läuft dass sie das Heft in die Hand nehmen und voran gehen (da denke ich mal so eben an einen Xhaka, einen Arnold). Stiller geht mit unter und ist viel zu wenig eine Persönlichkeit die Zeichen setzt.
Nüchtern betrachtet gibt es für mich derzeit nur 2 Spieler die performen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten konstant abliefern, das sind Woltemade und Mittelstädt, der Rest…vergessen wir’s.
Leider passt beim VfB nicht mehr viel zusammen. Entweder schenkt Wohlgemuth dem Sebastian im Sommer eine Menge neuer Spieler oder es gibt im Herbst einen Trainerwechsel.
Nübel ist mir zu schlafmützig
Mittelstädt ist alles nur kein Verteidiger
auch wenn er mal eine Grosstat vollbringt
das Mittelfeld ist für mich ein grosses Problem
Stiller, Karazor sind beide langsam und bringen nach vorne nichts
alles geht zu langsam durchs Mittelfeld
ohne schnelle Konter
mit Undav und Demirovic kannste Konterfussball vergessen
sind zu langsam
Silas war Gold dagegen
Wenn ich ehrlich bin
liegts aber auch am Trainerteam
da immer zu spät reagiert wird
und in der 2.HZ den meisten Spielern die Luft ausgeht. Da fehlt einfach mehr Gegenwehr und Kondition in HZ zwei.
Vielleicht wäre es besser gewesen Leipzig hätte uns Sebastian abgekauft.
Sehe schwarz fürs internationale Geschäft
Sebastian H. wird vom Verein anscheinend nicht als Ursache für diese Negativspirale gesehen.
Durch die Vertragsverlängerung hat man sich der üblichen Optionen beraubt.
Ich sehe leider im Moment keinen Gamechanger. Die Muster scheinen sich verfestigt zu haben. Bin nur froh, dass wir schon einige Punkte haben.
In der Verfassung sind wir ein klarer Abstiegskandidat. Durch die Gelbsperren und die rote Karte habe ich selbst gegen Bochum wenig Hoffnung.
Das Pokalspiel kommt zur Unzeit, da Leipzig fulminantes Offensivpotential hat, das nach dem Trainerwechsel vermutlich heiß laufen wird.
Die erste halbe Stunde wird wieder super laufen und dann schießen die uns vermutlich aus dem Stadion!?
Außer es geschieht am Neckar ein Wunder und durch Handauflegung eines Propheten werden Blockaden gelöst und die Defensivkräfte können sich länger als eine Halbzeit konzentrieren. Und wer weiß, vielleicht geht es ausnahnsweise mal ohne rote Karte ab und vorne darf Woltemade von Anfang an ran??
Der Glaube an Zeichen und Wunder stirbt vermutlich zuletzt, denn alles andere wäre krass unrealistisch…
Ein grosses Übel ist die Transferpolitik des VfB.
Die Championsleaque Teilnahme und die Porsche Millionen hat leider im Verein den Verstand ausgesetzt. Im Sommer hats schon angefangen mit den zu teuren Transfers von Demirovic und Undav sowie der Vernachlässigung in der Defensive.
Danach wurden die Verträge mehrerer Spieler verlängert ohne Not.
Stiller, Führich, Leweling und Mittelstädt.
Insbesondere die überteuerte Verlängerung von Stiller hat glaube ich Unruhe reingebracht.
Viele Spieler haben langfristige Verträge bis 2028 zu sehr hohen Konditionen obwohl sie keine Führungsspieler sind.
Warum pumpt man die Gehälter so auf ?
Es wäre besser der VfB gibt seinen jungen Spielern oder einem guten 2.Liga Spieler eine Chance. Insbesondere auf den offensiven Positionen. Dort wo die Grossverdiener wie Führich, Leweling oder Brun Larsen nichts zustande bringen.
Auch gibts im defensiven Mittelfeld keine Alternativen ausser Keitel und dem verletzten Nartey. Völlige Fehlplanung in der Transferpolitik.
Auch der Nübel mit seinem 4 Mio Gehalt könnte durch jemand ersetzt werden.
Aber mit Geld kann der VfB nicht umgehen.
Wir habens hier schon vor der Saison angesprochen, dass zuviel Geld in Richtung Offensive und zu wenig in die Defensive ging. Es fehlt die verlässlich eingespielte Abwehrkette. Für Ito tuts mir in der Seele weh, dass er sich erneut verletzt hat. War wie bei den anderen auch ganz persönlich kein glücklicher Ausgang. An der Stelle gute Besserung lieber H.I. 🍀
Was ich halt gar nicht verstehe, was Rieder und Keitel falsch machen…
Ich habs ja schon gesagt, für Gegner derzeit recht einfach. 70 Minuten überstehen, dann VfB müde, nun frische schnelle Offensivkräfte bringen und bingo.
Hoeneß muss es besser austarieren – die Leute können nicht nach 70 min k.o. sein, weil Kraft für seinen Pressingfußball nur solange reicht.
Leider glaube ich gegen RB an kein Wunder…
… Saison abhaken, Kader nachjustieren und dann überlegen ob es Sinn für die alle die nie spielen dürfen macht da zu bleiben…
Auf Nübel so draufhauen tut mir selbst weh. Er hat auch keine konstante Abwehr Reihe wie letztes Jahr vor sich, persönlich kommt eine persönliche Niederlage nach der nächsten dazu. Jetzt ist schon ein einstiger „nonameboy“ in Bayern vor ihm und in der N11 läufts auch nicht wirklich. Muß man auch irgendwie wegstecken und dann kommt ja beim VfB dazu, daß alle für individuelle Fehler „gut“ sind. Stiller wird mir zu gehypt. Er tut mir zu wichtig und Ata fällt in alte Muster zurück. Millot leider auch.
Viele gute Kommentare heute, kann fast allem zustimmen.
Möchte meine Gedanken auch mal teilen.
Zum Trainer: macht einige Sachen aus meiner Sicht falsch. Falsche Aufstellungen und falsche sowie vor allem zu späte Einwechslungen.
Beispiele: gestern Woltemade, der einzige Stürmer mit aktuell einem Lauf und fast schon Torgarantie sitzt am Anfang auf der Bank. Außerdem viel zu spät eingewechselt, das Spiel war da schon längere Zeit gekippt und das Gegentor nur eine Frage der Zeit.
Letzter Spieltag gegen Bayer die Einwechslungen von Undav, Führich und Vagnoman, genau die Spieler, die aktuell völlig von der Rolle sind werden in ein hochintensives Spiel geworfen, ohne Not, denn bis dahin stand die Truppe eigentlich recht gut. Vagnoman, ohne jegliches Selbstbewußtsein eine ganz arme S.., Undav, das genaue Gegenteil, zu selbstbewußt, deshalb überheblich und arrogant in seiner Spielweise und merkt gar nicht was für eine erbärmliche Figur er aktuell darstellt. Führich konnte ich noch nie nachvollziehen, hat 3-4 Spiele weit über seinen Möglichkeiten gemacht, in den Himmel gelobt, Nationalspieler geworden und dann war alles vorbei. Wer aber mal 90 plus x Minuten im Stadion war und gesehen hat wie er jedem Körperkontakt/Zweikampf aus dem Weg geht, immer nur alibi- mäßig anläuft ohne aber tatsächlich den Ball haben zu wollen, immer unter Verdacht das Trikot und die Hose dürfen ja nicht dreckig werden, der versteht dessen Einwechslungen oder gar Aufstellung nicht.
So, damit wäre das Spieler- bashing zum Teil auch schon abgehakt. Zurück zum Trainer. Auch wenn ich vieles für falsch halte, so ist er doch seit vielen Jahren der erste Trainer, den ich gerne behalten würde, nicht zuletzt weil ich nicht wüsste wer es besser machen sollte. Siehe die Beispiele der vielen Vorgänger. Dagegen macht er im Gesamten immer noch den besten Eindruck.
Ansonsten kann ich mich den vielen anderen nur anschließen. Mittelfeld aus Karaziller dürfte das bei weitem torungefährlichste Duo der gesamten Bundesliga sein. Da kommt einfach gar nichts und es weiß mittlerweile auch jeder Gegner, die kannst schießen lassen, da passiert nichts.
Die Abwehr, lauter junge Spieler, alle mit Potential, aber aktuell jeder einzelne gut für einen Riesenbock und leider kein Leitwolf an dem sie sich orientieren könnten. Und dann noch ein Torwart, der anstatt Halt zu geben ein immens großer Unsicherheitsfaktor ist und damit die ganze Abwehr verunsichert. Hier könnte man nachdem die Saison eh gelaufen ist sowohl Bredlow als auch Seimen Spielpraxis geben. Schlechter kann es nicht werden und vor allem Seimen könnte relativ sorglos an seine Zukunft herangeführt werden.
Und nun zu meinem abschließenden Gedanken: ich glaube (und hoffe) dass all die Verfehlungen in Aufstellung, Einwechslungen usw. Im vollen Bewußtsein gemacht wurden, da die Saison von den Verantwortlichen keinesfalls mit einem ähnlich guten Ergebnis wie in der letzten abgeschlossen werden sollte. Dies würde nämlich bedeuten ein weiteres Jahr, das nicht zum Aufbau einer lange nicht gesehenen Stabilität beitragen könnte, weil man vor lauter Spielen nicht trainieren und entsprechende Automatismen einstudieren kann. Das denkt ein ewiger Pessimist, wenn er versucht das Positive zu finden. Danke für die Geduld.
O je – ich hoffte von irgendwem hart kritisiert zu werden.
Hey – die 2. hat gewonnen, und Faghir und Sankoh das Spiel gedreht.
Bin am Mittwoch in Cannstatt… Bredlow ist im Tor, aus der 2. rennen 3 Mann ums Leben, und wir machen das 1:0 in der 89.
So, schlafen gehen, Liebe VfBler.
Ich kann dem allem gar nicht zustimmen.
Der VfB hat in der ganzen Saison nicht einen Spieler über 30 Jahren eingesetzt.Sind Wir schon soweit, daß man die junge Truppe so derart durch den Kakao zieht, wie oben geschehen ?
Einen Stiller mit seinen gerade mal 23 Jahren gleichsetzt mit Xhaka und Arnold ( beide über 30 Jahre alt ) ?
Ja, der VfB ist in der Krise. Die allesamt jungen Spieler haben ein Leistungsloch. Die Truppe war letztes Jahr weit über dem Ziel und ist jetzt unter dem Ziel, das nicht Europapokal hieß ( lt. Wehrle ) und hat immernoch die Chance, eben einen solchen noch zu erreichen.
Wir waren uns alle einig, das es einen langsamen Prozess geben soll mit Hoeneß, der die Truppe mittel bis langfristig entwickeln soll. Hier denken alle m.E. zu kurzfristig. Durch den Erfolg der letzten Saison ist die Messlatte zu hoch gelegt worden.
Kommt mal alle wieder auf den Boden der Tatsachen und akzeptiert, daß es in dieser Entwicklung nicht immer nur nach oben gehen kann.
Leipzig ist derart verunsichert, der VfB hat die in der Saison schon mal geschlagen und wird es am Mittwoch wieder tun…Punkt !!!
@Marcus
Also dieses “die Spieler sind noch jung (Welpenschutz) die muss man in Schutz nehmen” verstehe ich nun gar nicht. Beim mit dem Geld um sich werfen und dicke Autos fahren benehmen sie sich doch auch als wären sie schon 3x Weltmeister gewesen, allen voran Karazor (Mallorca lässt grüßen…).
Und was hat bitteschön das Alter damit zu tun, dass man auf dem Spielfeld gallig, bissig, engagiert ist und sich auch durch entsprechende Körpersprache Respekt verschafft ? Deswegen die Beispiele Xhaka und Arnold.
Was kommt denn derzeit von Stiller an Assists und Pässen ? Lenkt er das Spiel, setzt er Mitspieler entscheidend in Szene ? Strahlt er selbst Torgefahr aus ? Am Samstag sind ja noch nicht mal seinen Flanken verwertbar gekommen und das obwohl er teilweise völlig unbedrängt war.
Nein, ich bleibe dabei, mir wird Stiller viel zu sehr gehypt, für mich ist er ein Mitläufer, genauso ersetzbar wie einige andere auch. Seit sein Vertrag verlängert wurde ist er meiner Meinung nach nicht mehr der Stiller den wir alle schon erleben durften und an dem wir schon Freude hatten.
Leute, ihr habt alle so recht.
Ich bin momentan auch entäuscht. ( Nach dem Fussball aus einer anderen Galaxie 23/24)
Aber Fussball ist manchmal verrückt und viel davon findet nicht auf dem Platz sondern zwischen den Ohren statt.
Wer weiss: Am Mittwoch ein Sieg gegen Leipzig und der VfB-Express fährt plötzlich wieder mit 300 km/h.
Hoffnung stirbt zuletzt Jungs und Mädels.
Ich werde mir am Mi 02.04. erst auf der Waldau um 16 Uhr, dann im Neckarstadion um 20:45 die Stimme heiser brüllen. Einmal Fan, immer Fan.
Alle hoffen auf den Einzug ins Pokalfinale um dann gegen Leverkusen zu versagen, das sind schönen Aussichten. Die Ultras verabschieden die Mannschaft derzeit nach jeder Niederlage oder Unentschieden mit “wir holen den Pokal…”. Was ist, wenn der Traum am Mittwoch platzt?
Kritisieren darf man auch nicht, da die Spieler so jung sind?
Ich nehme mir trotzdem heraus, das System und einige Spieler zu kritisieren.
Der VfB ist decodiert, Stiller wird gedoppelt, dafür erhält Karazor Freiheiten, die er überhaupt nicht nutzen kann. Wir spielen wieder unseren gefälligen Ballbesitz und lassen dabei immer gefährlich Konter zu, die absolute stärke der Frankfurter oder der schnellen Leverkusener. Leweling ein weiterer Ausfall neben den bereits genannten Spielern. Wenn man schon vorne keine Durchschlagskraft hat, dann kann man es mit Standards probieren, aber auf die legen wir scheinbar keinen Wert. Ich schwenke schon lange keinen Schal mehr bei einem Eckball, sondern schäme mich für eine solch schwach und ideenlose Ausführung. Und was ist der Plan beim Pressing, ich erkenne keinen. Frankfurt hat erst ab der Mittellinie gepresst, wir haben irgendetwas gemacht, nur kein Pressing, was dazu führte, dass Frankfurt ohne Probleme die erste Linie überspielen und somit 3-4 Spieler kaltstellen konnte. Die Konsequenz daraus war, das unsere Abwehr viel zu viel Druck bekam.
Und ich widerspreche auch dem Trainer, der Knackpunkt war niemals die rote Karte. Frankfurt hatte bis dahin schon ein riesiges Chancenplus und wir nur Glück, das es 0:0 stand. Es war auch kein 50:50 Spiel.
Seh ich auch so. Es ist alles viel zu durchschaubar. Ich versteh tatsächlich nicht, wieso man Keitel nicht mal neben Stiller stellt. Karazor hat in vielen Spielen so eine „NullBock“ Ausstrahlung. Warum nicht Keitel? Ich war immer ein Sankoh / Fahid Fan. Es macht schon den Anschein, daß Hoeneß Lieblinge hat. Um Silas tuts mir heut noch leid. Daß wir gegen Leipzig gewinnen glaub ich nicht, gegen das andere L. haben wir derzeit keine Chance. Höchstwahrscheinlich nicht mal gegen Bochum nach der englischen Woche.
Ich bin auch ein großer Freund von Sankoh und kann die Rufe nach Spielern aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum verstehen. Nur: keiner hat sich bisher wirklich durchsetzen können, Kastanaras und Laurin Ulrich in Ulm nicht, Sankoh auf seinen diversen Leihstationen nicht. In der dritten Liga rockt Laurin, ist sicher mitverantwortlich für die derzeit gute Phase.
Bilanz Sankoh:
9 Spiele, 6x Startelf, 3 Tore, 1 Platzverweis
Bilanz Faghir
17 Spiele, 7x Startelf, 7 Tore
Das ist 3. Liga und von ihnen zu erwarten, dass sie gegen Frankfurt und Leipzig bestehen oder gar den Unterscheid machen, ist mindestens zu viel verlangt.
Mittwoch nochmal alles raushauen (tolles Spiel, viele Chancen, Verlängerung und unglückliche Niederlage) und dann direkt ab in die neue Saison mit den Jungen (warum mal nicht Sankoh bringen? Schlechter als Undav oder Demi kann er auch nicht sein, weil, weniger als Null geht nicht, zumindest im Fußball, gell).
Undav, Lewling, Vagnoman, Führich, Karazor und Nübel auf die Bank/Tribüne. Millot würde ich spielen lassen, vielleicht klappt es ja dann doch mit PSG (ansonsten müsste er auch auf die Bank).
Machen wir uns nichts vor, es geht wieder um einen Neuaufbau ….
7 wer‘s
Dieses ganze Spieler bashing geht mir auf den Keks! Gestern noch Nübel-Nübel-Tassen im Verkauf…und jetzt
Aber
1. Wer hat die Mannschaft vor der Saison zusammengestellt?
2. Wer hatte die Idee mit der Porsche-Japan-Tour?
3. Wer machte keine klaren Saisonvorgaben?
4. Wer hat hat am 12. November 2024 den neuen Sportdirektor ausgewählt und berufen?
5. Wer wechselt ständig die Viererkette durch?
6. Wer kann dem VfB noch helfen?
7. Wer ruft endlich mal bei einem Scheich an? ;)
Wohlgemuth und Hoeneß schauen gerade sehr genau hin, wer mitzieht und wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht. Bei den anstehenden Vertragsverlängerungen dürften Spieler wie Vagnoman oder Karazor schlechte Karten haben. Auch Führich und Millot wird man bei einem Angebot vermutlich keine Steine in den Weg legen bzw. finanzielle Kraftakte unternehmen, diese Spieler um jeden Preis zu halten.
Ansonsten kann ich mich mit dem Kommentar von @Marcus Fichter uneingeschränkt identifizieren. Die Perspektive des Kaders wird weiterhin durch die Verpflichtung junger Spieler verbessert. Und mit Hoeneß sitzt für diese jungen Spieler genau der richtige Trainer auf der Stuttgarter Bank. Dafür nehme ich auch eine solche Saison mit Rückschritten in Kauf. Was Wohlgemuth indes von einem Sportvorstand wie Markus Krösche derzeit (noch) unterscheidet, dass dessen höherpreisige Transferaktivitäten auch einmal einen Ekitiké, Marmoush oder Theate hervorbringen. Wenn in Cannstatt zukünftig 20 Mio + € ausgegeben werden, dann wünsche ich mir einen höheren Impact dieser Spieler auf unser Spiel und die Kaderqualität. Der Fairness halber sei aber auch angemerkt, dass sich die Marktwerte für jeden leicht überdurchschnittlichen Spieler mittlerweile in Richtung 40 Mio € entwickeln. Nico Schlotterbeck (MW 40 Mio €) für 60-70 Mio € nach Paris? Hugo Larsson ebenfalls mit MW von 40 Mio €? Vielleicht waren die Ablösesummen für Demirovic und Undav am Ende sogar marktgerecht? Ein krankes Business.
Die Mannschaft ist weder so schlecht, wie es der Negativlauf vermuten lässt, noch so gut, wie die Vorrunde (plus Vorsaison) uns hat glauben/hoffen lassen.
Copy & Paste bei Hoeneß
Deswegen sind wir jetzt tabellarisch auch richtig einzuordnen, bzw. richtig eingeordnet worden.
Das Pokalhalbfinale als “Spiel des Jahres” zu deklarieren mag einleuchten, ich gebe jedoch die enorme Fallhöhe zu bedenken, die bei Misserfolg sehr brutal auf alle Beteiligten einbrechen wird.
Ich sehe uns mit diesem Druck plus dem Rucksack an Misserfolgen nicht gewappnet zu bestehen: diese “Chance” wurde in den letzten Wochen leichtfertig weggeworfen und zwar nicht in Frankfurt oder gg Paris, LEV, Bayern, sondern zuhause gg Gladbach, WOB oder in Sinsheim und in Kiel.
Null Selbstvertrauen und/oder Stabilität in jedem Mannschaftsbereich und genau einen (!) Spieler in Form und konstant guten Leistungen, keine Ahnung wie eine ebenfalls gebeutelte und nicht gerade vor Spielfreude/witz versprühende Leipziger Truppe das noch unterbieten kann!?
Es fehlt nicht mehr viel und wir sind wieder genau an dem Punkt angelangt, wo Hoeneß vor exakt 2 Jahren im April in Bochum stand, mit dem (entscheidenden) Unterschied, das wir hier punktuell, spielerisch und finanziell ein deutlich besseres Fundament gelegt haben, auf dem wir etwas neues, besseres, nachhaltigeres aufbauen können als diese treffend beschriebene “Achterbahnfahrerei” des Artikels.
Gegen Frankfurt muss man nicht gewinnen (Gente Voice)! Zumindest momentan nicht. Und ganz ehrlich, die wichtigen Punkte hat man in der Vorrunde liegen gelassen, deshalb gibt es auch jetzt den Spannungsabfall, da man merkt, dass die jetzt über diese akute ‘Krise’ hin fehlen. Ich bleibe aber dabei: Das hier ist die Saison, die wir uns seit den Abstiegen immer gewünscht haben. Die letzte Saison kam also zu früh und hat evtl. einen falschen Eindruck hinterlassen (und offensichtlich bei einigen auch falsche Erwartungen…). Also, entspannt Euch mal (Wehrle Voice) und drückt den Daumen am Mittwoch. Da ist immer noch eine Hintertüre offen für Europa.
Einen Lauf haben auch die Fans des VfB. Im Erfolg nach Kontinuität schreien und bei der ersten kleinen Krise nach 2!!! Jahren gleich alles in Frage stellen. Zur Erinnerung: Vor zwei Jahren Relegation gegen HSV! Die sind immer noch in der 2. Liga, wir waren Vizemeister und haben sehr achtbar CL gespielt. Aktuell Halbfinalist im Pokal und 11. in der Liga und noch eine kleine Chance auf Euroliga. Die Probleme hätten andere gern. Leistungslöcher hatten Frankfurt und Gladbach letztes Jahr, aktuell Dortmund und Leipzig. Man nennt es Sport. Offensichtlich ist eines beim VfB auch unabänderlich: die maßlose Euphorie bis hin zum Größenwahn wenn es läuft. Und die fast schon aggressive Weinerlichkeit bei Gegenwind.
Ich finde: wir sind auf dem Weg, auch wenn es weitere Rückschläge geben wird.
Vielen Dank Jochen,
Du sprichst mir aus der Seele.
Was im Umkehrschluss nicht heisst, dass wenn Bockmist und Unkonzentriertheiten sich häufen, das im Training nicht angesprochen werden darf.
Klar. Es läuft ja nicht. Zu viele Fehler. Dennoch waren die Spiele gegen Bayern, Leverkusen und Frankfurt nicht wirklich schlecht
Gegen Frankfurt muss man nicht gewinnen (Gente Voice)!
Naja CG ist seit 12.11.2024 Sportdirektor. Gegen wen müssen wir dann mit dem fünfteuersten Kader der BL gewinnen?
Wohlgemut: “Wir laufen unseren Ansprüchen hinterher.”
Aber was sind die Ansprüche?
Ab und zu mal international zu spielen. Ist das irgendeine Zielmarke für einen Leistungssportler?
Ich finde, es werden wie in der Vergangenheit sehr vage Ziel – wenn überhaupt – formuliert. Früher hieß; mit dem Abstieg nichts zu tun haben oder ein einstelliger Tabellenplatz wäre doch toll.
Empfinde das nicht als leistungsfördernd.
Weltmarkenbündnis heißt doch den VfB selbst zu einer solchen zu entwickeln. Wie haben das Firmen wie Daimler, Porsche, Bosch etc hingekriegt?
Wo sind unsere Weltklassespieler? Warum werden die nicht beim VfB integriert und mit Aufgaben betraut? Wenn ich sehen muss dass Super-Mario sich den Hintern für die Dosen platt sitzt …
Dieses rumeiern (bald ist Ostern) ist doch schrecklich.
Ich denke wir bräuchten eine Großinvestor, der auch mal richtig Geld in die Hand nimmt und auch Ziele formuliert. Das wäre – sorry – echt geil!
Geiler Post!
Klingt für mich schon nach einem klar definiertem Ziel, das Hoeneß verfolgt.
Ich find die Verlängerung von Hoeneß richtig. Wichtig wäre und ich hoffe, daß er das tut, seinen Spielstil den Gegebenheiten anzupassen. Demirovic war in Augsburg top, er kann es doch nicht verlernt haben? Aus meiner Sicht zu wenig vernünftig-verwertbare Flanken. Haben wir einen unerkannten „Schlotterbeck“, der auch bis hierher unerkannt vernünftige Ecken kann? Was ist mit Rieder? Man muss doch ein bisschen Unberechenbarkeit hinkriegen?
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