Beliebt
Kommentare 24

Kann man von einem Fehlstart’le sprechen?

Sechs Gegentore in zwei Bundesligaspielen, elementare Fehler in der Defensive, fehlende Konsequenz in der Offensive, merkwürdige Formschwankungen und Brüche während des Spiels – der VfB mit einem Fehlstart in die neue Saison.

In den ersten beiden Bundesligaspielen mit Freiburg und Mainz von der Papierform keine furchterregende Gegner und nur ein Punkt – das ist selbst dann zu wenig, wenn man als Ziel eine „stabile Saison“ und die erste Tabellenhälfte ausgegeben hat.

Ganz klar:
Schiedrichter Timo Gerach hat das Spiel entscheidend beeinflusst. Der Elfmeter einfach lächerlich, die Frage ist, was sah Guido Winkmann beim Laufduell zwischen Jonathan Burkhardt und Enzo Millot als VAR? Vor dem 2:2 geht der Mainzer Jae-Sung Lee absichtlich mit der Hand zum Ball, unterbricht damit einen Stuttgarter Angriff und leitet den Ausgleich ein. Um die 50.000 Zuschauer im Stadion haben das gesehen, aber Schiri Gerach und VAR Winkmann nicht?

Ganz klar aber auch:
Der VfB darf die Mainzer nach einem begeisternden Beginn und druckvollem Spiel niemals zurück ins Spiel bringen. In den ersten 20 Minuten brannte der VfB ein offensives Feuerwerk ab und schoss zwei herrliche Tore durch Millot (8.) und Jamie Leweling (15.), der auf beiden Außenbahnen und mit zuverlässiger Präsenz in der Mitte sowieso ein gutes Spiel machte. Deniz Undav (3. und 4.) und Millot (13.) hätten es sogar noch deutlicher machen können. Wie schon in Freiburg kam mit der Trinkpause der Bruch, Bo Henriksen hatte die Zeit genutzt, seine Manschaft taktisch ein wenig anders zu formieren. Der VfB dann nur noch mit Ballgeschiebe bis zur Pause, positiv kann man das Spielkontrolle nennen.

Der Mainzer Trainer Henriksen nutzt die Trinkpause, um taktische Veränderungen vorzunehmen und nimmt dem VfB damit ein Stück weit den Spielfluss.

Nach der Pause der VfB wieder mit einer Druckphase, in der der Mainzer Ausgleich durch Burkhardt fällt. Trotzdem hat der VfB genug Chancen zur Führung: Leweling aufs kurze Eck (65.), der eingewechselte El-Bilal Touré mit seiner ersten Ballberührung (75.), Millot nach schöner Kombination über Ermedin Demirovic und Touré (84.).

Bei der Verpflichtung von Fabian Rieder wurde stets von seinen sagenhaften Freistössen gesprochen. In der 88. Minute zirkelt er einen zur Führung ins Tor, drei Minuten später ballert er den Ball aus gleicher Position an die Latte. Trotzdem gelingt den Mainzern der Ausgleich (90. + 4), nachdem sie einen Verzweiflungsball in den Strafraum geschlagen hatten und sich im Anschluss zwei freie Spieler am Fünfer einigen mussten, wer den Ball reinköpft. Vorher hatten sie Uno gespielt, um den Torschützen zu küren.

Nicht nur in dieser Szene zeigt sich der VfB in der Defensive anfällig und unorganisiert. Glück hatten die Stuttgarter zudem, dass ein Treffer vom VAR zurecht wegen Abseits aberkannt wurde (70.). Nach einem einfachen Schnittstellenpass von Philipp Mwene stand Burkhardt alleine vor Alex Nübel. Die Abläufe und Abstände stimmen einfach (noch?) nicht in der gesamten Defensive.

Auf die Abgänge von Hiroki Ito und Waldemar Anton mit Jeff Chabot, Ramon Hendricks und spät mit Ameen Al-Dakhil zu reagieren, ist mutig. Denn nur Al-Dakhil entspricht am ehesten den Profilen der beiden Abgänge und bis nach der Länderspielpause fehlt nicht nur der Neuzugang aus Burnley verletzt, sondern zudem Leonidas Stergiou, Anthony Rouault und Dan-Axel Zagadou. Statt mit dem Sturm-Duo Guirassy/Undav ging der VfB dagegen mit Undav, Demirovic und Touré in die neue Saison. In der Offensive reagierte der VfB offensiv. In der Defensive … nun ja, eher defensiv.

Es ist zudem fraglich, ob es bei einer uneingespielten Abwehr unbedingt sein muss, in der 90. Minute Maximilian Mittelstädt (Vertrag verlängert bis 2028!) vom Platz zu nehmen. Am Ende hieß die Abwehrformation Josha Vagnoman, Anrie Chase, Jeff Chabot und Roman Hendricks, der sich beim entscheidenden Kopfballduell vor em 3:3 auch nicht eben clever anstellte.

Obwohl der VfB mindestens zwei Punkte zu wenig hat, sprachen Hoeneß und Wohlgemuth vom “richtigen Weg“ und der “richtigen Richtung“ nach dem Spiel. Der VfB muss dennoch aufpassen, dass er nicht in einen Negativlauf kommt und steht nach dem „Fehlstart’le“ bereits mächtig unter Druck: Denn die nächsten Gegner nach der Länderspielpause heissen Borussia Mönchengladbach, Real Madrid und Borussia Dortmund – das sind andere Kaliber als Freiburg und Mainz. Elementare Fehler in der Defensive, fehlende Konsequenz in der Offensive und merkwürdige Formschwankungen und Brüche während des Spiels kann sich die Mannschaft hier nicht mehr erlauben.

Zum Weiterlesen:
Alles viel zu negativ? Das kann man natürlich auch ganz anders sehen, denn es ist viel zu früh, um von einem Fehlstart zu sprechen.

Ein Silas-Transfer zu Hoffenheim oder Werder Bremern scheiterte in letzter Sekunde.

Bilder:
Alexander Hassenstein/Getty Images

Darf gerne geteilt werden:

24 Kommentare

  1. Jürgen sagt

    Klar muß sich die Mannschaft erstmal an die eigene Nase fassen, so einem desolaten Gegner wie Mainz in der ersten Halbzeit, muß man einfach den Stecker ziehen.
    Aber wie sich der DFB wieder den VAR zurecht biegt, unglaublich.
    “Hier darf der VAR nicht eingreifen” “Da darf der VAR nicht eingreifen.
    Dann sollen sie ihn einfach ganz weg lassen!

  2. Bacardihardy sagt

    Leider ist es gekommen , wie ich es befürchtet habe. Muss auch widersprechen. Es ist nicht mutig wie der VfB auf die Abgänge von Anton und Ito reagiert hat. Nein, es ist pure Dummheit die Defensive im Sommertransferfenster so zu vernachlässigen. Ganz schwache Managementleistung. Dem VfB fehlen 2 grosse Jungs hintendrin. Früher hat Guirassy immer noch geholfen bei hohen Flanken.
    Hätten Patrik Mainka von Heidenheim holen sollen.
    Der VfB kann einfach nicht mit Geld umgehen.
    Alles in der Offensive reingehauen.
    Ich ärgere mich masslos.
    Ausserdem hat Hoeness seine Truppe noch nicht 100% fit gemacht in der Vorbereitung.
    Das wäre alles vermeidbar gewesen.

  3. Stephan sagt

    Ich denke der VfB Style ist analysiert und die Strategie ist an sich einfach – hohe Bälle vorne rein und Du machst aus 5 Chancen 3 Tore – dafür braucht der VfB 10 Chancen+! Die nächsten 3 Spiele werden die Hölle (kann 10 Gegentore geben) und dann ist erst mal Krisenbewältigung angesagt – was nur funktioniert wenn die Verletzten zurück kommen und gesund bleiben. Bin gespannt wie sich alles im Krisenmodus dann entwickelt und ob Höness dann da wieder einen Weg rausfindet.

    Aber nicht falsch verstehen – 15 Jahre Krise sind unvergessen – ich freue mich auch wenn wir 12 er werden und nicht nach unten gucken müssen – das letzte Jahr war die kompensation für all die scheisse halt nur in 1 Jahr reingepackt

  4. Ronny sagt

    Von einem Fehlstart könnte man sprechen wenn wir nach dem 5. Spieltag noch keinen Sieg auf dem Konto haben. Jetzt ist es noch zu früh, aber es gibt bereits Warnzeichen welche beachtet werden sollten. Nach dem 2 : 0 war Mainz mausetot, und dennoch hat wieder eine Unterbrechung gereicht um die Unsrigen aus dem Konzept zu bringen. Der Schiedsrichter hatte auch plötzlich Lust um häufiger im Mittelpunkt zu stehen, und Winkmann im Kölner Keller hat wohl lieber weggeschaut. Und so kommt dann ein Unentschieden heraus welches sich anfühlt wie eine Niederlage. Unsere Hintermannschaft hat jetzt etwas Zeit um an Kontinuität zu arbeiten, denn hinten sind wir im Moment leider so verwundbar wie Omas offene Beine.

  5. Konny sagt

    Die Frage Fehlstart ja oder nein lässt sich wahrscheinlich Stand jetzt nicht wirklich beantworten. – Die Punkte gegen “kleinere” Gegner fehlen aber schon mal sicher. 1 Punkt aus zwei Spielen kann ja eigentlich nicht der Anspruch sein… plus sechs Gegentore auf der “Sollseite” der Tabelle…

    Warum man einen verletzten und somit verletzungsanfälligen Verteidiger verpflichtet, wo man mit Vagnoman und Daxo eh schon zwei mega verletzungsanfällige Spieler im Kader hat, erschließt sich mir eher nicht. Mit der Dreifachbelastung, die jetzt auf uns zu rauscht mir völlig unverständlich, weil das ist ja schon fast ein gezieltes gegen die Wand fahren, wenn ich jemanden verpflichte, der frühestens im Oktober einsteigt. Das kann ich leider nicht nachvollziehen. Bis Oktober stehen sehr, sehr wichtige Spiele gegen nicht zwingend kleine Gegner an…

    Was mich in Freiburg schon maximal genervt hat und gestern erneut ist, dass wir die Gegner vollumfänglich im Griff hatten und dann in eine Art: “Aroganzmodus” verfallen sind. Super lässige Pässe, Hackentricks und so manches unnötige mehr. Undav ist mir an der Stelle öfter unangenehm aufgefallen. Wenn man den Gegner so her spielt und so am Drücker ist, muss man das 3:0 machen. Dass das 2:0 nicht reicht bei dieser Kugelschubserei, die wir dann plötzlich hatten – war höchstwahrscheinlich jedem klar.

    Mir hat der Auftritt deswegen und schon in Freiburg nicht gefallen. Weil unnötig.

  6. Joachim H sagt

    Der Mittelstürmer G. von der letzten Saison fehlt. Er hat die Mannschaft sicherer gemacht und stets
    für Tore selbst oder mit seinen Spieleren gesorgt. Neben Abwehrstärkung ist das die Aufgabe für
    Trainer und Sport Vorstand zu opitmieren. Dann liebe Fans läufts wieder. Ich habe früher
    selbst Fussball gespielt ,Mittelfeld und Mittelstürmer. Wenn wir vorne erfolgreich waren , war das
    zwar kein Garant für den Sieg, aber die Abwehr wurde (nicht immer) besser. Dann gewinnt man
    allerdings mal kritische Spiele.

  7. Michael sagt

    @abiszet, sehr gute Analyse, wieder einmal👍😉. Durch eine Grillparty könnte ich leider( war wahrscheinlich gut so) dieses Spiel nicht sehen, doch selbst nach dem zweiten Treffer (Fußballticker) ahnte ich dass die Mainzer zurück kommen werden!
    Die Gründe sind bekannt, eine neue Abwehr, fehlende Automatismen, vielleicht auch die Qualität. Doch was hätte man in der Abwehr anders machen sollen? Noch mehr 💸 in die Hand nehmen? Und wie auch schon von mehreren letzte Woche gesagt worden ist, bitte lasst uns nicht vergessen, dass die letzte Saison surreal war und so nicht zu wiederholen ist. Frankfurt in den letzten Jahren ist da ein gutes Beispiel und vielleicht auch Vorbild für uns. Ja wir haben sehr viel investiert, doch auch das muss sich finden. Was mir und anderen wieder aufgefallen ist, ein guter Anfang der Gegner ganz klar bestimmt und dann vermutlich der Gedanke kommt, das reicht doch wohl. SH meinte, man muss an der letzten Viertelstunde arbeiten!
    Vielleicht hat das ganze aber auch etwas gutes, dass die Mannschaft sieht was sie kann und was nicht und an dem was sie noch unbedingt arbeiten kann und muss.
    Sie ist sehr jung nicht eingespielt und das ist leider auch der tollen Japanreise zu verdanken. Hoffentlich bleibt das Umfeld und der innere Zirkel ruhig und man geht auf SH auch ein, denn dass er nicht gerade glücklich wirkt, was die Defensive Entwicklung eingeht hat man auf der Pressekonferenz vor dem Mainzspiel deutlich gemerkt und hoffentlich, hoffentlich auch die Verantwortlichen!!

    • Achim Herzblutfan sagt

      Stimme dir voll zu.
      Nach Spieltag 10 und den ersten CL-Spielen werden wir sehen, was unsere Jungs aus Freiburg und Mainz gelernt haben. Kann nur besser werden.

  8. Jochen sagt

    Fehlstart also. Mit einem Punkt nach zwei Spieltagen. Mich kotzen die beiden Ergebnisse auch an, sie sind aber mit Sicherheit nicht dem Management geschuldet. Mangelnde Fitness (erklärbar) arrogante Spieleinstellung nach Führung (nicht erklärbar). Der Abgang von Anton hat alle kalt erwischt. Ito war denke ich den Verantwortlichen klar, Guirassy auch. Dass sich jetzt Stergiou und Rouault (beide Rückrunde top) gleichzeitig verletzen ist Pech. Dann wartest Du zurecht auf Zagadou, da wird es eher November. Stenzel verpasst jedes mal die Chance, sich rechts zu etablieren. Und Vagnoman hat die Kondition für eine Halbzeit Kreisliga B (klarer Tipp für die Wahl zum Traber des Jahres). Dann müssen wir auch mal über den von allen und mir hochgeschätzten Trainer reden, der auch noch ein lernender ist. Krätzig in Freiburg von Anfang an? Den total unfitten Vagnoman bringen ?Undav versemmelt so ziemlich alles, bleibt dennoch lange auf dem Feld? Leweling in Freiburg schwach, Silas kommt nicht? In der Trinkpause verändern gegnerischen Trainer die Taktik und haben Erfolg? Wir? Dahoud als Alternative zu Karazor wird nie gebracht, jetzt in Frankfurt? Ein Gegentor wie gestern zum 3:3 muss jeden Trainer in Rage bringen. Wir schimpfen auf den Schiri. Die nächsten Wochen werden uns auf Normalmaß stutzen. Und das ist gut so. Man hat sich die aktuelle Situation erarbeitet. Wenn jetzt weite Teile der Mannschaft aufhören drecksarbeit zu machen, und das war jetzt 2x der Fall, dann wird es eng. Ausnahme Millot. Der brennt und an ihm sollten sich einige ein Beispiel nehmen. Vor allem der Döner- und Potcast Undav. Erst die Arbeit….

  9. Marcus Fichter sagt

    Trotz der Ergebnisse kann ich die tlw. sehr negativen Kommentare nicht nachvollziehen. Da scheint mir die überbordende Erwartungshaltung die Demut komplett aus dem Fenster geschmissen zu haben.

    Es besteht natürlich durchaus die Möglichkeit, einen Fehlstart zu produzieren. Trotzdem verweise ich auf ganz ganz viele Fans, die erkannt haben, daß die letzte Saison so einfach wiederholt werden kann. Abläufe, Automatismen passen mangels sauberer Vorbereitung noch nicht. Teilweise sind Spieler noch nicht wirklich in Form.

    S.H. hat jetzt zumindest mit den Nicht N11 – Spielern Zeit, an den Abläufen und Form zu schleifen. Außerdem kommen nach und nach dringend vermisste Spieler evtl. zurück, allen voran vermisse ich Stergiu.

    Solche Spiele waren in der Übersaison auch dabei. Deshalb habe ich selbst bei einem Fehlstart keine Sorgen, das der VfB die Kurve kriegen wird. Von Krisengerede bin ich mal ganz weit weg.

    Lassen wir Trainer und Spieler mal 10 Spiele machen, das wird schon !

  10. Roland K. sagt

    Nach der frühen Führung mit den beiden schönen Toren hat der VfB,wie gegen Freiburg auch,deutlich nachgelassen.
    Sehe das zwar nur im TV,aber auch da sieht man die Spieler schnaufen. Mein Eindruck ist,dass es ein klein wenig an der Kondition fehlt. Damit einher gehen auch die kleinen lässlichen Fehler.

    Da liegt noch Arbeit vor den Spielern. Auf der anderen Seite holt man sich derlei auch durchs Spielen. Es war besser als gegen Freiburg. Zudem hat Mainz recht gut und vor allem sehr mutig gespielt. Die haben wohl unsere konditionellen Probleme erkannt und ausgenutzt. Der Schiri hatte was gegen uns! Handspiel nicht gepfiffen und am Schluss hätte es MINDESTENS Gelb geben müssen für das Brutalofoul.

  11. Hab das Spiel nicht gesehen, aber nach allem was ich drüber gelesen habe, klingt es nach einem Spiel, das wir vor zwei Jahren safe verloren und letztes Jahr safe gewonnen hätten. Dann hat man ja ungefähr eine Idee, wo die Reise jetzt hin geht.

  12. Michael Höhn sagt

    Das mit den Innenverteidigern verstehe ich auch nicht? Warum hat man bei den vielen Verletzungen an einen Mats Hummels gedacht? Ein Jahresvertrag und Erfahrungen für die CL Pur.

  13. Konrad sagt

    Mal ne blöde Frage…. Hummels wär doch zu haben. Könnte der nicht zumindest hinten plus Erfahrung helfen?

    • @abiszet sagt

      ich denke, das meint Michael auch (er hat nur ein “nicht” vergessen” – Warum hat man NICHT an Hummels gedacht).

      Ich kann mir vorstellen, dass das Gehalt eine Rolle spielt, das Standing, das Hummels sofort einnehmen will. Und dass die derzeitige Spielweise von Hoeneß (hoch stehen der Abwehrkette) überhaupt nicht zum Spiel von Hummels passt (er wäre bei tiefem Stehen als Mittelmann einer Dreierkette der Richtige)

  14. Ronny sagt

    Am Gehalt würde es wohl nicht Scheitern, bei AS Rom hätte Hummels laut diversen Medien 2,5 Mio. + Bonus verdient. Da der Deal nun zu Platzen droht weil Hermoso verpflichtet wurde wäre Mats Hummels wieder auf dem Markt. Mit seiner Erfahrung und in der Form von vergangener Saison könnte er uns alleine mit seiner Präsenz weiterhelfen, unabhängig vom Spielsystem. Dortmund steht ja auch nicht gerade tief. Allerdings müsste Hummels noch heute Abend für die Champions League gemeldet werden, um die Spielberechtigung zu erhalten !

  15. Konrad sagt

    Fände ich nicht so falsch, da bei uns ja niemand so wirklich CL Erfahrung hat. Jemand zu holen, der schon mal gegen alle und alles gespielt hat und sei es „nur“ wie am WE zu helfen das Ergebnis zu halten. Auf drei Millionen wirds ja jetzt nicht ankommen….

    • Jürgen sagt

      @Konrad
      Ich hätte mir auch vorstellen können, das ein Mats Hummels noch Lust hat, 1 Jahr Buli vor 60000 und CL zu spielen.
      Und das seine Familie glaub in München lebt, hätte die Sache sicher noch schmackhafter gemacht.

  16. Marcus Fichter sagt

    Sorry Leute, aber Hummels geht gar nicht. Das wäre genau solch ein Horst-Heldt-ich hab Champions-League-Kohle-Move.
    Dann schon eher Matip, der hat auch noch keinen neuen Verein, ist für mich der bessere IV.

    • Ronny sagt

      Ob Matip mit 33 Jahren nach seinem Kreuzbandriss nochmal auf die Beine kommt ist wahrscheinlich sehr ungewiss. Aber bevor wir von Hummels oder Matip träumen sei gesagt das Timo Baumgartl sich aktuell beim Training mit der 2. Mannschaft fit hält. Ein Schelm der böses dabei denkt !

  17. Konrad sagt

    Mit dem Thema, dass wir einen verletzten Innenverteidiger verpflichten und im Moment dann so große Spiele anstehen, komme ich definitiv nicht klar.

    Jetzt, wo das Gehalt von Silas wegfällt, wären “die Hummels-Milliönchen” ja ganz automatisch da. Silas tut mir aufrichtig ehrlich sehr leid. Ich hätte es ihm gewünscht, dass er wieder der “Alte” wird. Hoffen und wünschen wir, dass ihm die Luftveränderung gut tut, er wird gegen uns hochmotiviert auftreten, ich seh´s schon bei Nübel scheppern…

    Hummels hätte mir gefallen, gefällt mir immer noch. Baumgartl weniger. Auch ein weiteres Beispiel derer, die wohl lieber in Stuttgart geblieben wären…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.