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„Auf Wiedersehen!”

Vor dem Auswärtsspiel in Belgrad bemühten Fabian Wohlgemuth und Sebastian Hoeneß den Altherrenbegriff “Männerfußball“. Was sie damit sagen wollten: Die Mannschaft müsse erwachsen auftreten in Belgrad, Entschlossenheit und Schärfe zeigen, sie darf sich nichts bieten lassen und sollte widerstandsfähig sein. Gesehen haben wir davon am 5. Spieltag der Champions League Ligaphase: Nichts.

Im Gegenteil: Es fehlte eigentlich an allem, was den VfB unter Hoeneß sonst auszeichnete. Die Basics sowieso, aber auch die Spielprinzipien. So verhöhnten die Zuschauer im Marakana sogar den VfB beim 4:1 mit „Auf Wiedersehen“-Rufen, das 5:1 sollte da erst noch kommen.

Woran lag’s?
Es gibt aus meiner Sicht zwei Erklärungsansätze:

Die Mannschaft ging das Spiel an wie wir Fans: „Jetzt kommen die machbaren Gegner“, alle vermeintlich B-Mannschaften, die der VfB in Normalform schlägt. Nicht hilfreich war da vermutlich das frühe 1:0 durch Ermedin Demirovic, was auch Trainer Hoeneß nach dem Spiel so sah. Die Führung unterstrich die Einstellung, dass die Mannschaft sich viel zu sicher war, die Serben zu schlagen. Sofort nach dem 1:0 fiel die Spannung ab. Pässe wurden viel zu ungenau und viel zu lasch gespielt. Alles viel zu lässig.

Beispielhaft der Pass von Angelo Stiller vor dem 1:1. Völlig unbedrängt aus dem Fußgelenk gespielt, bringt er Enzo Millot in Bedrängnis. Im Zweikampf mit Silas bleibt der nicht stabil, er will ein Foul ziehen und dann macht Silas das, was er kann: Eine überragende Einzelaktion. Und er zeigt damit, dass er in erster Linie ein Solist ist. Wobei er gegen den VfB diszipliniert nach hinten arbeitet und versucht, das Duo Chris Führich/Maxi Mittelstädt zu verteidigen.

In der Folge reihte sich Fehler an Fehler, der VfB verlor die wichtigen Zweikämpfe, fand nie eine Einstellung zum Gegner und Spiel. Die Tore teilweise Slapstick, es sah manchmal so aus, als ob die Abwehr in dieser Konstellation zum ersten Mal zusammen spielte. Ob die Nominierung von Pascal Stenzel eine gute Idee war? Nach vorne gelang ebenfalls nichts – außer dem vermeintlichen 1:2 durch Demirovic, bei dem er nach einem schönen Millot-Steckpass knapp im Abseits stand.

Der zweite Erklärungsansatz:
Die Mannschaft war schlicht platt. Ausgelaugt vom bisherigen Saisonverlauf, schwere Beine und leere Köpfe bei den Vielspielern, geschwächt durch Verletzte. Ihr fehlte die Energie, sich den unbequemen Belgradern entgegen zu stellen. Verletzte, Kaderplanung und Nominierungskriterien der UEFA führten dazu, dass beim VfB am Ende Jarzinho Malanga und Benjamin Boakye auf dem Feld standen. Selbst Yannick Keitel, den Hoeneß bisher konsequent ignorierte, kam zu ein paar Minuten. Insgesamt aber keine dankbare Aufgabe für die drei.

Ob Erklärung eins oder zwei: Der VfB bekam eine Lektion erteilt, wie man nicht in der Champions League auftreten kann. Dass es in der Champions League keine leichten Gegner gibt. Dass die Mannschaft in der zweiten Halbzeit auseinander fiel, war unwürdig. Eine Demütigung.

Er vermisst Stuttgart, ließ Silas von seinem Berater vor dem Spiel ausrichten. Ich muss zugeben: Ich gönne Silas sein zweites Champions League Tor. Hätte nur nicht gegen den VfB sein müssen …

Roter Stern Belgrad gewinnt seit über fünf Jahren wieder ein Champions League Spiel. Ausgerechnet gegen den VfB. Ich dachte, die Zeiten, in denen der VfB den Aufbaugegner spielt, seien vorbei. Und ausgerechnet Silas schießt ein Tor. Glücklich sah er dabei nicht aus, dass er seiner großen Liebe einen einschenkt. Belgrad ist kein Gegner, vor dem sich der VfB qualitativ verstecken muss. Die Niederlage gegen die Serben hat sich der VfB einzig und allein selbst zuzuschreiben. Der Erste der serbischen Liga hat sich nur das genommen, was der VfB ihm angeboten hat.

Nach der Klatsche steht der VfB in der Champions League unter Druck, um unter die ersten 24 Mannschaften zu kommen. Die sieglosen B-Mannschaften aus Bern und Bratislava scheinen machbare Gegner zu sein. Mit einer Leistung wie gegen Belgrad wird auch gegen sie nichts zu holen sein. Wie übrigens auch nicht in Bremen am Samstag. Auch eine vermeintliche B-Mannschaft, die er VfB unterschätzen kann. Wie die weiteren Bundesligagegner Berlin und St. Bauli. Und Zweitligist RegensBurg am kommenden Dienstag.

Zum Weiterlesen:
Unser VertikalGIF sieht einen komplett gebrauchten Tag für den VfB und bezeichnet den Auftritt in Belgrad als Nichtleistung.

Rund um den Brustring erklärt die deftige Niederlage mit einer “Mischung aus mentaler Überlastung, falscher Sicherheit aufgrund der frühen Führung und falscher Haltung zum Spiel.“

Bilder: Srdjan Stevanovic/Getty Images

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47 Kommentare

  1. Divina33 sagt

    #Belgrad ist kein Gegner, vor dem sich der VfB qualitativ verstecken muss.

    Ich finde die haben unsere Jungs auseinandergenommen wie eine Jugendmannschaft – hatte allerdings nur die Zusammenfassung gesehen:

    6 VfBler im Strafraum – drei Belgrader greifen an – Tor!

    Wir suchen offenbar Stürmer in ganz Europa momentan …

  2. Marcus Fichter sagt

    @abiszet: Treffend analysiert. Nach der Führung kam es mir auch so vor, daß die Truppe in den Verwaltungsmodus verfallen ist und dann eben nicht mehr rauskam.

    Ich möchte mal wieder was zu unseren ach so benachteiligten Ultras loswerden:

    Wer gegen Bergamo ne Pyroshow über die ganze Spieldauer abbrennt und sich jetzt an der serbischen Grenze wundert, wenn die dortige Polizei genau dies vehement und mit den dort vielleicht üblichen Methoden verhindern will, dem ist echt nicht zu helfen. Klassischer Fall von selten dämlich und von selber schuld.

    • @abiszet sagt

      Hi Marcus, erstmal Danke. Aber ich würde sagen: Dein Kommentar ist ein klassischer Fall von völlig daneben ;-) Die “üblichen Methoden” wie Gewalt und Zwang sind nicht zu tolerieren, selbst wenn man bei jeder Gelegenheit etwas gegen die organisierte Fan-Szene hat.

      • Marcus Fichter sagt

        Tja, nicht nur Du und ich haben zwei völlig verschiedene Auffassungen, wie man ” organisierte Fanszene ” definiert !

        • @abiszet sagt

          Definition ist das eine und mE irrelevant, das andere ist: Stets und undifferenziert zu kritisieren.

          • Marcus Fichter sagt

            “Stets und undifferenziert zu kritisieren”

            Es ist ja auch so, daß die VfB-Ultras einem genügend Futter geben um Kritik zu üben.

            Mit meinen 57 Jahren und davon 50 Jahren VfB-Fan, der schon sehr viel auswärts war, ist es mir komischerweise noch nie passiert, 1. von Polizisten kontrolliert worden 2. mich mit anderen Fans geprügelt 3. Pyrotechnik gezündet 4. andere Straftaten begangen zu haben.

            Ich gehe einfach nur ins Stadion, singe ( ja, immernoch ) die Lieder, bin emotional dabei, schreie, juble, trauere und manchmal hab ich auch geweint !

            Das obere gehört für mich einfach nicht dazu. Und derjenige, der eben diese Sachverhalte gutheißt bzw. immer wieder als harmlos abtut oder meint, das diese Sachverhalte zur Ultra-Kultur gehören, der wird von mir kritisiert.
            Und ob das dann gerechtfertigt oder undifferenziert ist, ist mir egal. Die Ultras sind mittlerweile zu oft der Kern des Problems, weil sie sich Dinge herausnehmen, die nichts mit friedlichem Zusammenleben oder den Werten einer friedlichen Gesellschaft zu tun haben und somit per se immer eine Mitschuld an den derzeitigen Entwicklungen den Ultras gegenüber haben. Wie man in den Wald hinein schreit…usw.
            Ja, ohne die Ultras geht es auch nicht oder nur schwer, o.k. ! Und die Gruppierungen machen auch viel Soziales und engagieren sich.

            Aber muss man sich denn permanent im Grenzbereich ( und auch drüber hinaus ) unserer Gesetzgebung bewegen ? Und wenn ja, warum ? Was hat das mit Unterstützung des eigenen Vereins zu tun, wenn man Blocksperren riskiert und Geldstrafen für den Verein provoziert ?

            Auf die Beantwortung der Fragen bin mal gespannt !

          • @abiszet sagt

            @Marcus
            Wir kommen nicht zusammen (muss ja auch nicht):
            Du findest es ok, dass die organisierte Szene an der Grenze Gewalt und Zwang angetan wird, weil sie gegen Bergamo Bengalos abgefeuert hat (interessante Kausalität). Ich nicht.

            Erstaunlicherweise hat sich in den letzten 50 Jahren der Fußball verändert. Heute ins Stadion zu gehen ist etwas anderes als 1974. Das magst Du nicht gut finden. Aber immerhin kannst Du immer noch ins Stadion gehen und singen, schreien, jubeln, trauern, weinen. Trotz Ultras. Und Du kannst Dich sogar hier wortreich und wiederholend darüber beklagen, dass sich der Besuch in den letzten Jahren geändert hat. Wegen der Ultras.

  3. Konny sagt

    Tja, was soll man da sagen…
    Stiller auch nicht ganz Masterclass, sein Pass auf Silas nervt jetzt noch…Stenzel – blöde Idee gegen diesen schnellen Wilson oder wie der hieß.
    Finds diesmal vom Trainer vercoacht, hatten alle zusammen nicht das beschte Dägle. Ganz im Gegensatz zu Silas. Vielleicht sollte Hoeneß ja hin und wieder sein Spiel auf die Spieler ausrichten, Demirovic fehlt es eingesetzt zu werden und Führich kann zum F… einfach nicht im richtigen Moment abspielen. Das wird noch zäh den Winter…

  4. Heinz Dimpfelhuber sagt

    Es gibt ja relativ viele Menschen die unseren Trainer ob seiner Leistungen in den letzten Monaten als Kandidaten für die nächste Heiligsprechung sehen. Ich tue das nicht und meines Erachtens hat unser Trainer auch gestern zum wiederholten Male Argumente dagegen geliefert.
    1. Welchen Grund gab es für die Nominierung von Stenzel? Bar jeder Spielpraxis, langsam wie eh und je lässt er sich vor dem zweiten Tor austanzen wie ein Tanzbär. Völlig von der Rolle und Stergiou, der am Samstag sehr ordentlich gespielt hat, sitzt auf der Bank. Grober Fehler.
    2. Erneut korrigiert Hoeness seine Fehler viel zu spät: Stenzel hätte man nach 20 Minuten vom Feld nehmen müssen, er darf aber bis zur Halbzeit für Unsicherheit sorgen. Die nach einem desolaten Auftritt mehrerer Spieler bis weit in die zweite Hälfte hinein dringend notwendigen Auswechslungen erfolgen ab der 70. Minute (!!!!) beim Stand von 1:4. Hat er denn gedacht dass diese Truppe das Ruder herumreisst? Obwohl nicht ein einziger dieser Spieler Normalform erreicht hat oder auch nur im Ansatz in der Körpersprache den Willen zum dagegenhalten gezeigt hat? Grobe Fehleinschätzung.
    3. Was gestern eigentlich von Beginn an für ungläubiges Staunen des Betrachters sorgte, war die zur Schau gestellt Lustlosigkeit, das augenscheinliche Desinteresse und eine komplett fehlende Einstellung zu diesem Spiel. Das kommt beim VfB und auch bei anderen Mannchaften immer wieder bei einzelnen Spielern vor. Da das gestern aber ein kollektives Veragen war, sind wir auch hier beim Trainer. Er ist für die Einstellung zum Spiel verantwortlich. Gab es keine klare Ansage? Wählt er die falsche Sprache? Hat er selbst auch einen leichten Gegner erwartet? Hat sich seine Sorglosigkeit auf die Spieler übertragen oder hören ihm die Spieler nicht zu? Oder wollte er von vorn herein abschenken wie gegen die Bayern?

    Wir haben in jedem Fall mit einer solchen Leistung gegen Bremen und selbst gegen Regensburg echte Probleme zu erwarten, die man sich nicht unbedingt antun muss.. Ich habe daher vor, beim nächsten Spiel in meinem Vertrag als Anhänger und Mitglied nach einer Ausstiegsklausel zu fahnden. Da ja beim VfB alle eine haben, kann ich dann ab der 70. Minute den Fernseher ausmachen.

    • @abiszet sagt

      @Heinz, Du hast als Mitglied jederzeit eine Ausstiegsklausel: Du kannst austreten. Und wenn Du das nach einer Niederlage in der CL (zugegeben einer blamablen), in die wir nach 14 Jahren wieder eingezogen sind, machen willst – nur zu. Den Fernseher musst Du auch gar nicht erst anmachen, wenn Du willst.

      Zur Bank:
      Dort saßen Rieder, Malanga, Stergiou, Keitel, Boakye, Chase, Krätzig und Kastanaras. Ich finde, nicht unbedingt das Beste, um ein Ruder herum zu reissen. Gleichwohl gebe ich Dir recht: Stenzel war keine gute Idee und das dürfte nicht überraschend gekommen sein angesichts des Tempos von Gegenspieler Wilson.

  5. drhuey sagt

    Wir kennen die Kriterien nicht, die dazu geführt haben, Stenzel einen Startplatz zu geben, aber der Schuss ging nach hinten los. Das muss sich Hoeness beantworten. Überhaupt die rechte Seite: inexistent! Vagnoman hat mal wieder einen schlechten Tag erwischt. Das Spiel dadurch sehr einseitig aufgezogen und total uninspiriert. OK, Belgrad hatte zwei Wochen kein Spiel davor, aber die These, dass die VfB-Spieler ausgelaugt sind, wurde spätestens etwas später beim Spiel Liverpool gg. Real in Zweifel gezogen. Da war eine Intensität auf dem Platz, die man in der Champions League braucht. Und dabei geht es nicht um die Qualität der Spieler, sondern um die Frage, wie man auf die Idee kommt, so aufzutreten und es dem Gegner so leicht machen kann. Die Umstellung auf Dreierkette brachte dann auch nichts, im Gegenteil: die Mannschaft ist völlig eingebrochen und muss sich in der hoffentlich schonungslosen Analyse ein paar Fragen beantworten. Alken voran die Nationalspieler, denn das IST internationales Niveau.

  6. Gregor sagt

    Die Art und Weise der Niederlage tut weh, aber wir dürfen einfach nicht vergessen wie weit weg von (blamablen) Champions League Niederlagen wir waren als Sonny Kittel im Mai 2023 das frühe 1-0 für den HSV geschossen hat.
    Egal ob Spieler oder Fans, wer gedacht hat wir holen gegen die drei Teams aus dem CL-Tabellenkeller locker 7 oder 9 Punkte war einfach naiv. Das Gute ist ja dass man es immer noch in der Hand hat und mit 6 (oder evtl auch mit 3 oder 4) Punkten aus den nächsen beiden Spielen gäbe es dann ein echtes Endspiel zu Hause gegen PSG. Das sind doch nicht die schlechtesten Aussichten.

  7. Hobbycamper sagt

    Ich glaubte gestern meinen Augen nicht zu trauen ob des dargebotenen Spiels des VfB. Kann bzw. darf man überhaupt von einem Spiel sprechen ?
    Mich beschäftigt nach dem bisherigen Saisonverlauf, ganz besonders aber nach dem gestrigen Auftritt die immer wieder kommende Aussage von der Mehrfachbelastung, dafür sollte man(n) Verständnis haben, das höre und lese ich immer wieder. Alle Mannschaften die in einem europäischen Wettbewerb vertreten sind haben Mehrfachbelastung durch Liga- und Pokalspiele im eigenen Land zusätzlich zum europäischen Wettbewerb. Ich habe da noch keine Mannschaft gesehen die mittlerweile derart auf dem Zahnfleisch daherkommt wie der VfB. Und diese Spieler haben auch nur 2 Beine und 1 Lunge usw. Ich kann also das Gerede (Alibi) von der Mehrfachbelastung langsam nicht mehr hören. Das sind allesamt gestanden Profis die tagtäglich trainieren (?), die müssen auch mal in der Lage sein über einen Zeitraum von einigen Wochen einige Spiele mehr ableisten zu können ohne anschließend ins Sauerstoffzelt zu müssen. Wenn sie das nicht können, sollten sie vielleicht den Beruf wechseln.
    Ein weiterer Punkt der bei mir Fragen aufwirft, nachdem nach der letzten Saison klar war dass der VfB europäisch auftreten darf, haben sich den dann die Verantwortlichen keine Gedanken über das Reglement der Spielberechtigung einzelner Spieler Gedanken gemacht. Leute wie eben ein Silas, Haraguchi, Jeong usw. lässt man ziehen, Spieler die aber spielberechtigt gewesen wären. Dafür holt man dann Spieler wie Woltemade, Diehl, Hendriks die allesamt zum Zuschauen verdonnert sind. Und wenn dann noch Verletzungen passieren wie es eben gerade ist, steht man da und die spielberechtigte Personaldecke wird dünner und dünner. Für mich ein hausgemachtes Problem.

    • @abiszet sagt

      @Hobbycamper
      Zum Thema Kaderplanung generell gebe ich Dir recht.
      Das derzeitige Problem allerdings ließe sich mit Silas, Haraguchi, Jeong nicht lösen – auch sie würden nicht nominiert werden, denn wir benötigen Local Player (also im Club ausgebildete Spieler), die “versperren” Akteuren wie Hendriks, Woltemade, Diehl (oder eben Silas, Haraguchi, Jeong) die Nominierung.

      • Ronny sagt

        Bei einer Nichtnominierung von Stenzel hätte man jetzt mit Vagnoman/Stergiou und Silas eine bärenstarke rechte Seite, aber klar ist auch das Hoeneß nicht wissen konnte wer sich alles verletzt.

    • Gregor sagt

      Bei der Mehrfachbelastungsthematik geht es ja nicht nur um die rein körperliche Komponente, vielmehr wirkt das ja auf vielen Ebenen:

      1. es gibt viel weniger normale Trainingseinheiten bei denen der ganze Kader mitwirken kann, Probleme im Training abzustellen, wird so schwierig
      2. mentale Belastung
      3. Reisestress
      4. das Zusammenwirken von alledem

      Bei Mannschaften die das jedes Jahr machen sind die Spieler individuell, aber auch die Trainer/Kaderplaner, darauf (besser) eingestellt. Allerdings sieht man auch bei Teams die jedes Jahr europäisch spielen, dass es unglaublich schwer ist in allen Wettbewerben konstant 100% zu bringen. Schau dir nur mal den CL-Finalisten 2024 an, der gestern nach Monaten mal wieder ein Auswärtsspiel gewinnen konnte.

  8. bacardihardy sagt

    Das war nix. Hab das kommen gesehen.
    Belgrad ist zweikampfstark. Der VfB hat da so gut wie nix zu bieten.
    Beim kleinsten Windchen fallen alle um.
    Stenzel ist untragbar.
    Der hätte auch in der Landesliga Probleme.
    Wohlgemuths Transferpolitik ist doch eine Katastrophe. Er hat die Defensive vernachlässigt und Silas unnötig abgegeben. Der VfB braucht echte Verteidiger keine Kleinen Mittelstädts , grosse Innenverteidiger , was ist mit dem Al Dhakil , kann der jetzt was , warum spielt Stergiou nicht oder Chase , er hat doch einen guten Job gemacht , wenn er gespielt hat. Rouault ist auch zu klein und zu langsam.
    Im defensiven Mittelfeld ist man unterbesetzt. Keitel ist ein Fehltransfer. War schon bei Streich schwach. Wenn Karazor und Stiller nicht liefern, geht der VfB am Stock.
    Hoeness macht Fehler, er bringt immer wieder Stenzel. Führich immer nur über links. Keine Rochaden. Der VfB ist leicht auszurechnen zwischenzeitlich.
    Und richtig trainieren tun sie auch nicht, sonst wären sie nicht immer verletzt. wenn ich schon Belastungssteuerung höre, bekomme ich einen Lachanfall.

    • @abiszet sagt

      @bacardi
      Ich weiss, Größe und Tempo sind Dein Fetish, hier zur Einordnung, dass die (eingesetzten) VfB-Spieler nicht so schlecht da stehen.
      (Chabot ist groß genug?)

      Anthony Rouault: 1,86 m, Top-Speed 32,49
      Ameen Al-Dakhil: 1,87 m, Top-Speed 34,97 (Premier League)
      Anrie Chase: 1,87 m, Top-Speed 33,49

      Rosenfelder (Freiburg) 1,86 m, 35,91
      Nsoki (TSG), 1,84 m, 34,89
      Simakan (RB), 1,87 m, 34,23
      Akpobuma (TSG), 1,92 m, 34,16
      Tapsoba (LEV), 1,94 m, 34,16
      Upamecano (FCB), 1,86 m, 34,07
      Malatini (Werder), 1,90 m, 33,99

      Und beim VfB sonst so?
      Diehl ist der Schnellste (36,08), weiterhin:
      Ramon Hendriks 35,24
      Josha Vagnoman 35,23
      Leonidas Stergiou 34,29

      • Roland K. sagt

        Hallo Andreas, zu den Geschwindigkeiten habe ich eine Frage: Wie und auf welcher Strecke wird das denn gemessen? Warum meine Frage? Diehl als Beispiel wäre mit einer Zeit von knapp unter 10,0 auf 100m ziemlich sicher Deutscher Sprintmeister.10,0 sind genau 36,0 Top Speed. Bei aller Wertschätzung für Fussballprofis halte ich derlei für leicht übertrieben,es sei denn,das wird über Strecken von 10m oder so gemessen.

        • @abiszet sagt

          Der Top-Speed wird über kürzere Distanzen gemessen und die Schnellsten sind die, die bereits in Bewegung sind. Das lässt sich nicht mit einem 100-Meter-Sprint mit klassischem Start vergleichen.

  9. Jochen sagt

    Im Sport gibt es halt auch herbe Niederlagen. z.B. Dortmund gegen uns. Und? Sie spielen weiterhin Fußball und berappeln sich jetzt. Weiter geht’s. Am Jahresende einfach mal auf das ganze Jahr zurückblicken: eines der Besten der VfB Geschichte! Der Macher: Sebastian Hoeneß. Ja er macht Fehler und wird weiterhin welche machen! Aber an alle, die jetzt am Trainer rummäkeln: Labbadia oder so wäre frei. Wir haben einen engen Kader für diese Belastung. Mehr ist finanziell nicht drin. Man muss mal schwache Auftritte hinnehmen ohne gleich wieder alles in Frage zu stellen.

  10. Marcus Fichter sagt

    @abiszet:

    Lies bitte nochmal nach, ich habe nie gesagt, das ich es o.k. finde, wie mit den Ultras umgegangen wurde. Da wird mir was in den Mund gelegt.

    Ich habe geschrieben, das die Ultras sich nicht wundern brauchen, das so mit ihnen umgegangen wird.

    Ich finde, das dies ein großer Unterschied ist !

    Und meine Fragen sind trotzdem nicht beantwortet !

    • @abiszet sagt

      Ich korrigiere:
      Du findest, die Ultras sollen sich nicht wundern, dass Ihnen Gewalt und Zwang angetan wird, weil sie in Stuttgart Bengalos gezündet haben. Ich finde das nicht. Ich finde das daneben. Wie gesagt: da kommen wir nicht zusammen.
      Ich wüsste auch nicht, warum ich Dir Fragen beantworten sollte, machen wir ein Interview?

  11. Marcus Fichter sagt

    “machen wir ein Interview?”

    Nein.

    “Ich wüsste auch nicht, warum ich Dir Fragen beantworten sollte”

    Weil Du es nicht kannst ?

    ;-))

    • @abiszet sagt

      Du hast völlig recht! Bei Deinen guten Argumenten bleibt mir nichts anderes übrig als Dir zuzustimmen: Ultras raus!

      • Marcus Fichter sagt

        Das Du Dich mit Polemik rausredest ist Aussage genug !

        Und Ultras raus hab ich auch nie gesagt, Du verdrehst einem das Wort im Mund.

        Also gut, dann lassen wir das eben, hinterlässt halt kein gutes Bild.

        Hoffen wir, das der VfB bessere Antworten findet, auf hoffentlich 3 Punkte in Bremen.

  12. bacardihardy sagt

    Ja ich bin für grosse Spieler in der Abwehr. Die Innenverteidiger sollten meines Erachtens beide über 1,90 sein.
    Das sehe ich beim VfB nicht

    Auch im defensiven Mittelfeld sehe ich Schwächen

    Nübel ist auch keiner , welcher die Flanken pflügt

    Ebenso hätte ich gerne im Sturmzentrum einen Riesen. Aber das sind Wünsche

    Ich will ja , dass der VfB Erfolgreich bleibt

    Deine Liste zeigt, dass Rouault keinen Top Speed hat

    • @abiszet sagt

      Rouault ist aber auch keine lahme Ente, auf alle Fälle schneller als unsere Riese Zagadou.

      Schwächen gibt es überall, aber ich halte es für stark übertrieben, alle Mannschaftsbereiche in Frage zu stellen. Nübel? Ja klar, es gibt natürlich bessere Keeper. Aber den zu fordern ist, ja, was ist das eigentlich …? Zumindest unrealistisch. Und eine Mannschaft auf der Basis von Körpergröße zusammen zu stellen ist, …? Zumindest ungewöhnlich, aber auch erfolgversprechend?

  13. Stephan sagt

    Die Mannschaft ist mit der 4-fach-Belastung (BuLi, Pokal, CL und N11) überfordert, weder Guirassy (das ist auch nahezu unmöglich) noch Anton/Ito wurden adäquat ersetzt. Interessanter Artikel bei RAN.DE – die erwarten noch weitere böse Überraschungen und üben auch Kritik an der Kaderplanung. Glaube auch, dass der Dezember echt fies wird. Jetzt heisst es erst mal auf jeden Fall gegen Pauli zu gewinnen und ansonsten jeden Punkt den man noch irgendwie kriegen kann mitzunehmen. Ohne CL dann in 25 wirds sicher wieder etwas besser und Platz 9 oder 10 am Ende ist mit unserer näheren Historie ein Erfolg!

    • Jochen sagt

      Also jetzt auch ran mit Kaderkritik: Nübel und Chabot ein Problem? Ernsthaft? Stergiou und Vagnoman lange verletzt, Rouault auch. Zagadou immer noch. Neu Undav, Leweling und Bilal verletzt. Alle neu verpflichtet (2 waren ausgeliehen) . Fehleinkäufe? Diehl und Woltemade machen jetzt schon Spaß. Bei Hendrik und dem belgischen Nationalverteidiger bleibt abzuwarten. Der Kaderwert wurde in 2,5 Jahren verdreifacht und wir reden von Fehlplanung. Nach einer Niederlage in der CL. Wahnsinn

  14. Clemens sagt

    Ich versuche es mal ohne Polemik. Seit dem Erreichen der CL hören wir seit Monaten, wie sehr sich alle auf diese CL-Teilnahme freuen, dass dies ein absolutes Highlight für jeden Einzelnen sein wird. Weshalb konnte man davon gestern nichts sehen? Ist es der überspielte Zustand einzelner Leistungsträger oder ist das dieses ominöse Momentum, dass dich in einem Match im Guten wie im Schlechten erfassen kann? Der Knoten bei Demirovic ist früh geplatzt, Rückenwind durch das 2:0 gegen Bochum und auf einmal brechen dennoch alle Dämme. Es ist vermutlich unfair, sich einzelne Spieler heraus zu picken, aber die größten Schwachpunkte spielten auf der rechten Abwehrseite und im offensiven Mittelfeld. Zumindestens bei Stenzel (2 von 9 Zweikämpfen gewonnen, Passquote 80%) muss Hoeneß sich den Schuh anziehen, dass er sich bei dessen Aufstellung vertan hat. Ich weiß, dass Stenzel von vielen geschätzt wird, aber für Buli und CL reicht es bei ihm aus meiner Sicht nicht. Millot ist unbestritten das größte Juwel im VfB Kader. Aber selbst er war gestern nur ein Schatten seiner selbst (1 von 11 Zweikämpfen gewonnen, diverse Ballverluste in kritischen Zonen). Hier wäre es interessant zu erfahren, was Enzo gestern so gehemmt hat.

    Nun, zumindestens können wir nun nachempfinden, wie sich die Dortmunder nach dem 1:5 in Stuttgart gefühlt haben. Aber sprechen wir hier von einem kollektiven, einmaligen Aussetzer oder einem aufkommenden Negativlauf? Im STR Podcast wurde über die Wintertransferphase gesprochen und ob man als VfB im Vorgriff auf die Erlöse zur CL KO-Runde Transfers tätigen könnte. Nach der gestrigen Leistung sollte man nicht mehr unbedingt damit rechnen, dass sich der VfB für die nächste Runde qualifiziert. Und vielleicht hilft ein Ausscheiden auch bei der Stabilisierung der Leistung, wenn man sich wieder auf BuLi und Pokal konzentrieren kann? Ich bin auf das Krisenmanagement von Hoeneß & Co. gespannt.

  15. Divina33 sagt

    Vermutlich werden wir mit Platz 9 oder 10, wenn wir keinen internationalen Platz erreichen ein paar Spieler weniger haben nächste Saison. Dieses Jo-Jo ist auch ein Problem …

  16. bacardihardy sagt

    Ein Spiel verloren ist kein Beinbruch.
    was mich aber bedenklich stimmt ist die Fitness
    Diese vielen Muskelverletzungen
    Machen die Jungs auch Dehnübungen
    Oder sind das Auswirkungen der falschen Vorbereitung und Trainingseinheiten
    Denke das Trainerteam ist auch noch am lernen
    Jetzt kommen die einfachen Gegner
    vor Weihnachten

  17. Achim Herzblutfan sagt

    Hallo Vp -Freunde
    Ja, gestern das Spiel gegen Belgrad war Scheisse. Aber deswegen muss man nicht alles schlecht reden.
    Marcus: deine Kritik geht mir zu weit..
    Pyrotechnik bei Bergamo war nicht ok.
    Aber Übergriffe seitens der serbischen Polizei gegen VfB Fans kann mann nicht mit “selber schuld” abtun. Das ist m.E. Partei für die falsche Seite ergriffen.
    Heinz: stimme dir zu. Stenzel – und das habe ich hier schon öfters gesagt- ist nicht BL und nicht CL-tauglich. Viel zu langsam!!!!!!!
    Auch wenn Gregor versucht zu relativieren: Ich neige Hobbycamper zu!
    Ich kann das Lamentieren über Mehrfachbelastung auch nicht mehr hören. Das sind junge Burschen, voll im Saft, Profi-Fussballer mit hohen Ansprüchen. Da muss man auch was tun dafür !!!!!!
    Bacardihardy: Das mit den Kleinen Mittelstädts ist unter der Gürtellinie.
    Der Junge macht seit einem Jahr eine Bombenjob !!!
    Die Aussagen zum Training sind mir zu undifferenziert.
    Jochen und Clemens: Danke für eure Worte.
    Mein Beitrag: Nach jedem Sch… Spiel kam bisher immer eine deutliche Antwort unserer Jungs auf dem Platz.
    PSG steht in der Tabelle hinter dem VfB.
    Und mit einem Sieg gegen Bremen spielen wir in der BL wieder oben mit.
    Zuversicht Leute.👍

  18. Konny sagt

    … gestern war es schon a bissle vercoacht und nach dem 0:1 ein Arroganzanfall der ganzen Mannschaft. Wenn man wie in Madrid verliert ist es ja völlig ok. Allerdings war das das erste Spiel und jetzt gehts richtung Winter. Denke Undav fehlt und ganz offensichtlich fehlt die Energie.

    Es läuft halt nicht so wie im letzten Jahr und wir wünschten uns dies verständlicherweise wieder zurück…

    Ehrlicherweise war ja Bochum schon schrecklich anzuschauen.

    Gegen Nübel lass ich ungern was kommen, ohne ihn hätte es zweistellig werden können…

    Frei von jeglicher Emotionalität kann ich es nachvollziehen, das nach der mega Zündelei im letzten CL Spiel unsererseits die Polizei schärfer agiert. Keiner von uns war persönlich dabei, daher wird eine Meinung „Henne oder Ei“ schwierig. Mich persönlich nerven die Zündeleien und ich finde es auch nicht ok, dass die Ultras dem Verein damit wiederholt finanziellen Schaden zufügen und somit schwächen.

    Schade finde ich, dass hier der Verein nicht auch mal so klar ist, dass das gar nicht geht. Und billigend die Strafen bezahlt. Wenn ich meinen Verein liebe schade ich ihm nicht – danach kommt ein Punkt.

  19. Roland K. sagt

    Na, wir haben gegen Belgrad dasselbe erlebt wie zu Saisonbeginn gegen Freiburg. Wir fühlten uns insgeheim als die bessere Mannschaft, dies wurde durch die frühe Führung noch verstärkt und schon ist der Wurm drin,weil die Spieler glauben,es ginge alles auch mit 90% der notwendigen Leistung. Davon runter kommt man in so einem Spiel nicht mehr,das weiß jeder,der mal Mannschaftssport betrieben hat.

    Passiert einfach, nur ganz wenige Mannschaften sind davon ausgenommen. Mir fällt dazu in D nur Beiern ein. Die haben auch an solchen Tagen einfach so viel Qualität in der Truppe,dass ein Einzelspieler über derlei hinweg hilft.

    Anlass zur Besorgnis bestünde erst dann,wenn sich das in den nächsten Spielen fortsetzen sollte.

  20. Motzbackenbruddler sagt

    Re-imagine Gente-Voice nach einem verlorenen Spiel: “Gegen Roter Stern Belgrad muss man nicht gewinnen”

  21. Stephan sagt

    was ist eigentlich mit Al Dakil? Der ist doch dauerverletzt oder krank oder beides. Wie viel haben wir für den ausgegeben? Ich denke der Ansatz kranke und verletzungsanfällige Spieler zu holen ist zumindest fragwürdig – Vagnoman, Al Dakil, Zagadou, El Bilal …

    • Hobbycamper sagt

      Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht ! Ich hab schon weiter oben meine Bedenken hinsichtlich der Kaderplanung angemerkt, wenngleich mich auch Andreas etwas korrigiert hat.
      Alles in allem hat die Kaderplanung von Fabian Wohlgemuth wie man so schön sagt “a bissle a G’schmäckle”…

    • Konny sagt

      Hat Hoeneß heut in der PK gesagt, daß es mit Al Dakil nicht wie gewünscht und erhofft verlief… ich persönlich hätte tatsächlich lieber Kleindienst geholt und Hummels nicht so ganz verkehrt gefunden. Wo Daxo eh schon krank war noch n kranken Spieler holen war komisch und echt nicht nachvollziehbar. Daß Elbi und Undav und Jamie und Justin krank sind, ist natürlich zusätzlich semi … Bremen wird nach dem B Kick in B nicht einfach.

  22. Divina33 sagt

    Ich denke, dass ist doch noch immer eine passable Aufstellung für Bremen:

    Nübel – Vagnoman, Rouault, Chabot, Mittelstädt – Karazor, Stiller – Rieder, Millot, Führich – Demirovic (Woltemade).

    Ich finde halt, dass die Abwehr oft Abstimmungsprobleme hat. Wie könnte man das ändern?

  23. @abiszet sagt

    @Konny
    Sehe ich ähnlich. Al-Dakhil ist wenig nachvollziehbar, auch wenn er derjenige ist, der vom Profil her Anton/Ito am nächsten kommt. Hummels hätte wenig Sinn gemacht: Erfahrung ja, Tempo schwierig, zumal wir sowieso nicht die schnellsten sind (da hat @bacardi schon Recht).. Dazu kann Hummels seine Stärken e.i.L. in der 3er/5er Kette ausspielen, die SH fast nie spielen lässt

    @Divina
    So schlecht isses in der Tat nicht, wenn bei Dir sogar Woltemade auf der Bank sitzt. Unser Problem: Geschwindigkeit. Der Zentrale mit Stiller/Karazor und IV fehlt Tempo, war letztes Jahr mit Ito/Anton anders.

    • Konny sagt

      Glaubst Du, daß im Wintertransfer was geht?

      Stimmt wir wurden oft ausgekontert…

      Was ist eigentlich der wirkliche Grund, warum Hoeneß Silas nicht will?

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