Drink doch ene mit
Alles richtig gemacht: Auch wenn Bruno Labbadias Aufstellungen zuletzt manchmal wie eine pointenlose Büttenrede aussahen, waren gegen den 1. FC Köln alle seine Maßnahmen auf dem Punkt. Auch wenn Waldemar Anton im Kostüm des Rechtsverteidigers immer noch wie verkleidet aussieht, aber das ist mittlerweile eine olle Kamelle. Zwei Punkte in fünf Spielen: Labbadia stand enorm unter Druck, vor dem Spiel wurden bereits Szenarien diskutiert, wenn der VfB gegen Köln und nächste Woche auf Schalke verlieren sollte. Er ging voll ins Risiko mit Fabian Bredlow im Tor und mit dem Verzicht auf einen klassischen Zielspieler im Zentrum. Silas lief dort zwar auf und machte erstaunlich viele Bälle fest, aber die Spielanlage des VfB veränderte sich dadurch natürlich. Die Erinnerungen an den 34. Spieltag sind immer noch sehr präsent, deshalb wird Köln für mich immer etwas Besonderes sein. Die Bilder gehen immer noch unter die Haut, die Emotionen sind bei mir wie tätowiert. Bemerkenswert, dass der VfB ausgerechnet gegen die formstarken Jecken den ersten Dreier unter Labbadia holt. Ein frühes Tor hilft dabei natürlich. Und was für …