VertikalGIF #BSCVfB Ha-ho-he: VfB!
Auf was kann man sich eigentlich noch verlassen? Nicht mal darauf, dass der VfB früh in Rückstand gerät. Denn beim Auswärtsspiel im Berliner Olympiastadion ging das Matarazzo-Team bereits nach neun Minuten in Führung. Freistoß Didavi, Kopfball Kempf, 0:1. Ha-ho-he, ist das schee. In der Innenverteidigung fielen bekanntlich Anton und Mavropanos aus. Sie wurden ersetzt durch Pascal Stenzel und Ata Karazor, der sein Bundesliga-Startelf-Debüt gab. Chef im Strafraum war Marc-Oliver Kempf. Eine Rolle, die er konsequent ausfüllte und durch sein Tor krönte. Starke Leistung vom Kempfer. Auf der linken Seite gab Tanguy Coulibaly ebenfalls sein Startelfdebüt und machte da weiter, wo er gegen Leverkusen aufgehört hatte: er spielte seine Gegner schwindelig oder gleich komplett kaputt. Zugegeben: Ein wenig eindimensional ist sein Spiel noch, aber sein Einsatz entnervt definitiv jeden Gegner – und hin wieder auch die eigenen Fans. Das Spiel in Berlin zeigte aber auch, dass die Coulibaly-Show (noch) keine 90 Minuten dauern kann. In der zweiten Halbzeit ging dem Wirbelwind sichtlich der Sprit aus. Wohl dem, der dann einen genesenen Nicolas Gonzalez bringen kann. Abgesehen …