Gute Moral, gute Besserung!
Der VfB Stuttgart macht in Hoffenheim kein gutes Spiel. Von der von Bruno Labbadia geforderten Kompaktheit überhaupt keine Spur, das Angriffsspiel konfus und am Ende führt die Apathie des VfB zum Ausgleich in der Nachspielzeit. Ein frustrierender Abend. Aber Abstiegskampf ist etwas bei dem die “Freude manchmal etwas hinten dran bleibt”, so Labbadia. Mit Josh Vagnoman und Pascal Stenzel befinden sich zwei gelernte Rechtsverteidiger im Kader des VfB, auch Dinos Mavropanos kann das spielen, sogar sehr gut – und wen stellt Labbadia auf diese Position? Waldemar Anton. Auch auf der anderen Seite mit Nicolas Nartey einer, dessen Stärken nicht unbedingt auf der Linksverteidigerposition liegen, ihm fehlen dazu auch Geschwindigkeit und Dynamik. Beide präsentieren sich in Hoffenheim alles andere als sicher, aber nicht nur an ihnen liegt es, dass der VfB eine völlig kopflose erste Halbzeit hinlegt. Es ist kein strukturiertes Aufbauspiel zu sehen, der VfB wird von den Hoffenheimern stressgepresst, die Spieler agieren hektisch, es kommt fast schon Panik bei demjenigen auf, der den Ball führt. Das 4-3-3 matcht überhaupt nicht mit der Spielweise der …