Wofür das Trauerspiel gegen Paderborn gut ist
Viele beklagen das 0:0 zwischen dem VfB und Paderborn, aber es ist genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen. Ein “standesgemäßer” Sieg, und das scheint immer noch das Selbstverständnis des Vereins zu sein, hätte vieles überdeckt. Die Überheblichkeit der Spieler, die Engstirnigkeit der Verantwortlichen, die Zweifel von Huub Stevens. Was fiel auf? Paderborn ist technisch, spielerisch und mannschaftstaktisch besser: Zumindest 20 Minuten lang überlegen, selbst über die gesamte Spielzeit ist eine Spielanlage zu erkennen, es ist zu sehen, dass die Mannschaft zusammenspielt. Der VfB ist nur bei Daniel Didavis Standards gefährlich. #VFBSCP: Aktivposten Daniel Didavi – er gab drei der fünf @VfB-Torschüsse ab welcome back Junge ! — Jenni :) (@bee_jenni) December 20, 2014 Was muss man sicher merken? Den Humor von Interimsmanager Jochen Schneider. Er lernt schnell von seinem Chef Bernd Wahler und deshalb will ihn der Präsident unbedingt im Verein halten. Angesprochen auf die Szene, bei der Daniel Brückner beinahe ein ein Eigentor unterläuft, antwortet er auf die Frage “Wie haben Sie die Szene gesehen?” mit “Auf der Tribüne!”. Bravo, in der Situation des VfB kann …