Meister im Schönreden?
Nach der völlig verdienten Niederlage gegen Bayer Leverkusen streute der VfB Stuttgart über seine medialen Kanäle erst das neue Lieblingswort „bitter“, dann Statistiken (wie zum Beispiel Eckbälle oder Zweikampfquoten), die sich gut lesen. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier ein Spiel schön geredet wird, dass Fans beruhigt werden sollen, dass Platz 18 gar nicht schlimm ist und der VfB dort auch völlig unberechtigt steht. Und es drängt sich der Eindruck auf: Haben die Verantwortlichen in der Mercedesstraße überhaupt begriffen, wie dramatisch die Situation ist? Die Kollegen von Rund um den Brustring haben es auf den Punkt gebracht: Mit den zweitmeisten Gegentoren und den zweitwenigsten Punkten in der VfB-Bundesligageschichte zu diesem Zeitpunkt der Saison ist der Club mit dem Brustring nur in den Abstiegsspielzeiten 1974/75 und 2015/16 schlechter gewesen. Es ist also mindestens 5 vor 12. Jetzt scheint es offiziell zu sein. Badstuber steht zum Verkauf. 🤔 #VfB @vertikalpass @wolle_diddi_vfb pic.twitter.com/vmi7tkXbnD — Hauptsache Stuttgart (@HptsStuttgart) November 25, 2018 Der VfB Stuttgart scheint im Moment in erster Linie ein Marketinginstrument zu sein: Die “Red …