Alle Artikel mit dem Schlagwort: zu wenig substanzielle Investitionen in den Kader

Hey Boss, ich brauch’ mehr Geld!

Schwaben wird nachgesagt, dass sie sparsam seien, dass sie ihr Geld zusammen halten. Nur ein Fußballverein aus der schwäbischen Hauptstadt, bei dem scheint das nicht zu stimmen. Obwohl einerseits immer wieder davon gesprochen wird, dass der VfB „voll handlungsfähig“ sei durch sein „Weltmarkenbündnis“ und nicht gezwungen sei, Spieler zu verkaufen, werden andererseits Transferumsätze von über 40 Millionen gefordert. Und auf dem Transfermarkt agiert der VfB bei Neuzugängen sehr defensiv, obwohl er mit Wataru Endo, Borna Sosa und Dinos Mavropanos massiv Substanz verloren hat. In der Süddeutschen Zeitung gibt es freitags immer im Wirschaftsteil ein Interview mit dem Thema „Reden wir über Geld“. Vielleicht befragt die SZ einmal Alexander Wehrle: Er sprach von 90 Millionen für den Stadionumbau, die der VfB an den Gesamtkosten von 130 Millionen tragen muss. Nur: Wie setzt sie sich das zusammen? Es kursieren 30 Millionen, die der VfB für den Innenausbau (Digitalisierung, Hospitality, Küchen, „Tunnel-Club“) bezahlt. Die Stadt Stuttgart beteiligt sich mit 37,5 Millionen, während der VfB weitere 24,75 Millionen am Gesamtumbau übernimmt. Dazu kommen 36,25 Millionen, die die Stadion NeckarPark …