Als sich in der 59. Minute Ömer Beyaz am Spielfeldrand zur Einwechslung bereit macht, fragte ich mich, für wen er kommen solle: Philipp Förster, Roberto Massimo, Chris Führich, Orel Mangala? Alle vier enttäuschten sehr. Es wurde letztlich Förster. Sah es nur am Fernseher so aus oder schleppt der Mittelfeldspieler ein paar Pfunde zu viel mit sich rum?
Das war eines der Probleme gegen die SpVgg Fürth: Zu viele Spieler außer Form, seltsam uninspiriert und orientierungslos. Dabei wird der VfB einen leichteren Gegner als Fürth in dieser Saison nicht mehr bekommen. Oder wie es der argentinische Schriftsteller Eduardo Sacheri schreibt: “Der Zug kommt nur einmal vorbei”, heisst: Die Chance drei Punkte gegen den Tabellenletzten zu holen, gibt es nur einmal. Viel zu spät wachte das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo auf, lediglich in den letzten 20 Minuten entwickelte der VfB so etwas wie Druck, um den Pflichtsieg beim mit Abstand schlechtesten Team der Liga einzufahren. Chancen gab es für den VfB erst ab der 75. Minute. Sasa Kalajdzic, Wataru Endo und die beste von Beyaz in der 89. Minute. Widerstände zu überwinden, kombiniert mit dem Willen, unbedingt zu siegen: das zeigte einzig Kalajdzic bei seinem Comeback nach knapp fünfmonatiger Verletzungspause. Aber immerhin hatte der VfB die Kraft, die Entscheidung in den letzten Spielminuten zu suchen.
Ich muss zugeben, ich bin nicht nur während des langweiligen Spiels müde geworden, sondern auch von den Aussagen von Matarazzo und Sven Mislintat. “Wir haben Bock auf die Rückrunde. Das spürt man bei den Spielern. Wir wollen Vollgas geben, punkten und uns rauskämpfen.“ Gespürt hat man davon auf dem Spielfeld überhaupt nichts. „Wir haben unseren Fokus in der Trainigswoche auf die Defensive gelegt, das hat geklappt“, sagte Mislintat nach dem Spiel. Richtig, gegen einen Gegner, der in 17 Spielen 13 Tore geschossen hat. Was kommt als Nächstes? „Wir wollten uns bei Einwürfen verbessern, das haben wir geschafft“?
“Wir bekommen gefühlt einige Neuzugänge in der nächsten Woche dazu.“
„Wenn Kalajdzic fit ist, wird er die eine oder andere Gelegenheiten wie in der Schlussphase nutzen.“
Natürlich muss Mislintat die Ruhe bewahren und das Gute sehen (und betonen). Aber mir fehlt der Realitätssinn. Der VfB macht in dieser Saison kaum Fortschritte und immer nur auf die bald kommenden Spieler zu setzen, ist viel zu wenig. Wo bleibt das berühmte von Spiel-zu-Spiel-denken, das punkten-im-jetzt-und-hier? Der VfB braucht in der Gegenwart Punkte, „wenn Qualität zurück kommt“ kann es schon zu spät sein. Außerdem ist es Wunschdenken, zu glauben, dass man irgendwann alle Spieler in Bestbesetzung auf dem Feld hat. Jetzt ist Kalajdzic zurück, dafür fehlten Silas und Mavropanos coronabedingt. Ob die “volle Kapelle” in Omikronzeiten jemals auftreten wird? Es müssen vielmehr die zu Verfügung stehenden Spieler ihr Leistungsoptimum abrufen. Am Samstag waren viele von ihnen weit davon entfernt.
Im wesentlichen konzentrierte sich der VfB im Angriffspiel auf die linke Seite. Borna Sosa sollte auf seinen Kumpel Kalajdzic flanken. Ein einfallsloser Matchplan, aber wenn es klappt, warum nicht. Nur: Selbst Fürth weiß, dass das quasi die einzige Waffe des VfB ist. Ansonsten? Die langen Bälle von Waldemar Anton und Hiroki Ito: unbrauchbar. Die Standards: völlig indiskutabel. Ein strukturiertes Positionsspiel: nicht vorhanden. Sind wir ehrlich: das hatte kein Bundesliganiveau – von beiden Mannschaften.
Der VfB merkt in der Saison, es geht nicht immer geradeaus, es geht vielmehr nach unten und wonach er spielerisch sucht, das hat er noch immer nicht gefunden. Immer mehr Spiele gehen vorbei, die Last auf den Schultern, sie wird schwer wie Blei. Doch es ist nie zu spät, um noch einmal durchzustarten, denn hinter all’ den schwarzen (Verletzungs-)Wolken könnten wieder gute Zeiten warten. Nur: Der VfB muss den Schalter jetzt umlegen. Eine bessere Chance für einen Neuanfang als gegen Fürth gab es nicht. Es folgen Leipzig, Freiburg, Frankfurt und Leverkusen. Bin ich besonders pessimistisch, wenn ich Null Punkte aus den Spielen erwarte? Schon nächste Woche kann der VfB auf Platz 17 stehen, wenn Bielefeld gegen Fürth gewinnt und Augsburg gegen Frankfurt punktet.
Das ist nichts Neues, wir wussten auch schon vor Fürth: Es kommen schwere Zeiten auf den VfB zu und in der Tat müssen Mislintat und Materazzo die Ruhe bewahren, ohne jedoch etwas schön zu reden. Drei Punkte gegen Fürth hätten ein bisschen Ruhe gebracht. Es ist nicht so sehr das Problem, dass der VfB gegen Fürth nicht gewonnen hat, sondern dass die meisten anderen gegen das Schlusslicht gewinnen werden (14 Niederlagen in 17 Hinrundenspielen). Ich habe den Eindruck, der VfB trottet dem Abstieg entgegen und merkt es selbst nicht, weil es so viele „gute Ansätze“ gibt und weil „bald viel Potential zurückkommt“ nach Verletzungspausen.
Zum Weiterlesen:
Unser VertikalGIF „Zweitliga-Vibes”
Unser Text “Male(Diven) ist nur einmal im Jahr!”
“Der Mannschaft fehlen Ballsicherheit, Wachheit, aber auch Dynamik.“, meint Rund um den Brustring in seinem Text „In Sasa we trust“
Stuttgart International ist erschrocken über die Mut- und Harmlosigkeit des VfB und warnt davor, sich mit Schönfärberei selbst einzulullen.
Foto:
Alexander Hassenstein/Getty Images
Ich sehe das genauso, hätte aber gerne ein paar Antworten von Trainer und Sportdirektor, warum das so grottenschlecht ist und wie es besser werden soll. Wo sind die Medien, die nachfragen?
Ich hoffe, jetzt hat auch der letzte unverbesserliche Optimist (zu denen ich sonst selbst gehöre) gemerkt, dass die Situation extrem besorgniserregend ist.
Ich habe auch die Befürchtung, dass diese Saison 40 Punkte erstmals nicht reichen könnten, aus folgenden Gründen:
1. Es gibt einen abgeschlagenen Letzten, heißt mehr leichte Punkte für die anderen Kellerkinder (okay, nicht für alle)
2. Corona wird die nächsten Wochen immer wieder für zufälligere Ergebnisse sorgen, wodurch vergleichsweise mehr Punkte bei den unteren Teams verbleiben werden.
3. Von den Mannschaften des Mittelfelds und hinteren Drittels liegt keiner signifikant hinter den Erwartungen zurück, sieht man auch daran, dass 2 der 3 Trainerentlassungen diese Saison bei CL-Mannschaften waren.
Den Artikel zum Spiel am Samstag kann ich voll unterschreiben. Die beiden Mannschaften sind die ersten Bewerber für den direkten Abstieg. Die Mannschaft des VfB hinterlässt einen äußerst schlechten Eindruck, auch unter Fitnessaspekten. Lichtblicke mit einigermaßen Bundesligaformat waren für mich Müller, Kalajdzic (den man wenigsten noch als ernsthaften Stürmer bezeichnen kann), Ito und Sosa. Was für ein Leistungsabfall zur vergangenen Saison von Anton, Endo komplett überspielt (braucht Pause), Mangala mit Konditionsdefiziten, Massimo ist der Traum eines jeden Verteidigers (lässt sich sehr einfach den Ball abnehmen), bei Führich fällt nur die tadellose Frisur nach 90 Minuten auf. Von den eingekauften Talenten gabs bislang nichts zu sehen. Keiner wächst über sich hinaus. Nach den Perlen jetzt die Diamanten. Scheinbar ist man wieder Fälschungen aufgesessen.
Ich sehe das Spiel auch so, bin in der Bewertung aber etwas härter:
Das Trainer-Team ist das Problem!
Seit Monaten nur noch Floskeln, selbst zur Personalien Didavi nur Geschwafel.
Jetzt der Höhepunkt: Auswechslung Massimos in der 81. Minute und Führich in der 89.!
Massimo war vollkommen indisponiert und Führich kannte wohl den Matchplan nicht und stand Sosa ständig im Weg.
Was sagt der Trainer: Er war nicht ganz zufrieden.
Leider haben wir uns auf die Fahnen geschrieben, anders als in der Vergangenheit zu handeln. Daher können wir nur hoffen, dass unser Trainer-Team ihre Fehler erkennt und endlich durchgreift.
Wir haben gestern die beiden Absteiger gesehen – Bielefeld kratzt und beißt und belohnt sich, Augsburg kämpft und verstärkt sich dort wo die Probleme sind, die Bochumer spielen die Saison ihres Lebens – wer soll da sonst noch mitmischen? Frag mich auch warum keine Panik ausbricht – Medien? Eine Oase der Ruhe! Vielleicht ist der Abstieg nicht der größte anzunehmende Unfall?
Der VfB hat bezüglich der Entwicklung einiger Spieler gegambelt, die den Sprung allerdings nicht gemacht / geschafft haben.
Da es jetzt nur noch um den Klassenerhalt geht, hätte ich Castro zurückgeholt und für die Offensive jemanden verpflichtet. Ja, wir haben kein Geld, aber ein etwaiger Abstieg würde deutlich teurer werden und die Wahrscheinlichkeit eines schnellen Comebacks auch immer unwahrscheinlicher…
Die Frage, gegen wen man jetzt überhaupt Punkten will ist leider berechtigt. Erschwerend kommt hinzu, dass die direkten Konkurrenten vom VfB nicht geschlagen wurden und zusätzlich Punkte holten, mit denen man nicht gerechnet hätte…
Mislintat sieht sich spätestens ab 23 bei Leipzig wieder vereint mit Hitze, Materazzo vielleicht auch? Die Mannschaft weiß ebenso, dass es für die meisten nur für die Buli 2 reicht und die, die mehr Niveau haben, wechseln eh spätestens im Sommer. Also: warum mehr erwarten?
War ich in der Hinrunde noch optimistisch, fehlt mir jetzt leider auch der Glaube an ein Wunder. Ich sehe hier vor allem bei der Mannschaft ein riesiges Identifikationsproblem!
Der Artikel und sämtliche Kommentare decken sich voll und ganz mit meiner Wahrnehmung. Mein Fazit nach dem Spiel: Die Mannschaft ist körperlich und mental in einem sehr schlechten Zustand.
Der Auftritt in den ersten 75 Minuten lässt mich beinahe sprachlos zurück. Technisch unzulänglich, spielerisch unbeholfen, defensiv kaum gefordert und dennoch anfällig für “unforced-errors”. Es mag an der kurzen Pause gelegen haben, dass man kaum neue Dinge trainieren konnte, es mag den Corona-bedingten Ausfällen geschuldet gewesen sein, dass man erneut nicht in der stärksten Formation antreten konnte und natürlich wissen wir, dass wir gegen tief stehende Gegner massiv Probleme haben, gefährliche Angriffe und damit Torchancen zu kreieren. Aber darf man sich dann erneut so von einem Gegner ablaufen lassen? Laufleistung Fürth 119,46 km, Stuttgart 114,12 km, Sprints Fürth 241, Sprints Stuttgart 231, usw. Massimo und vor allem Förster sind hier Team-intern die beiden schwächsten Spieler gewesen und Matarazzo reagiert nicht zur Halbzeit, sondern wartet bis kurz vor Schluss – unerklärlich.
Natürlich darf Mislintat nicht vor laufender Kamera auf Einzelne draufhauen, aber das Mantra von den Rückkehrern als “gefühlte” Neuzugänge, die Verstärkungen in der Winterpause obsolet machen, kann ich nicht mehr hören. Viel zu viel Hoffen und Glauben schwingt hier mit. Ehrlicher wäre vielleicht eine Aussage, “wir sehen zwar die Notwendigkeit für Verpflichtungen in der Winterpause, aber uns sind finanziell durch die fehlenden Zuschauereinnahmen die Hände gebunden”. Denn das ist vermutlich die Wahrheit und würde im Umfeld für mehr Realitätsbewusstsein sorgen. Die, die aktuell da sind, müssen es irgendwie schaffen. Und wenn es schief geht, zieht die Karawane vermutlich weiter und startet ihr nächstes Großprojekt bei einem Verein mit mehr “finanzieller Strahlkraft”.
Einen muss ich doch noch nachlegen. Mir geht nicht in den Kopf, wie man Totalausfälle wie Förster, Massimo und Führich teilweise bis unmittelbar vor Schluss auf dem Platz lassen kann. Ich kann auch nicht verstehen, dass man als Trainer während des Spiels in einem leeren Stadion einen Massimo nicht verbal zu Dribblings auffordert oder Führich, Förster und Mangala zu mehr Einsatz insgesamt und zu Tiefenläufen pusht. Oder einen Anton nach dem xten hohen Fehlpass nicht auffordert, flach zum nächsten Mitspieler zu eröffnen.
Dem Artikel und den meisten Kommentaren hier ist nichts hinzuzufügen. Seit Wochen weise ich hier auf die Missstände hin – Fitnessprobleme, fehlende Mentalität / Identifikation und diese unablässige Schönrederei seitens der Verantwortlichen. Das kleine glimmende Fünkchen Hoffnung auf eine bessere Rückrunde – mit diesem uninspirierten Auftritt von gestern -> ausgelöscht ! Große Ankündigungen vor dem Spiel – Schall und Rauch, wie schon die ganze Runde.
2016…2019…2022 wir werden erneut runter gehen, gegen wen wollen die noch punkten ? Man sehe sich nur die Statistiken an gegen Leverkusen, Freiburg und vor allem den Brauseklub, das sind so die nächsten Gegner.
Einzig: man steigt diesmal etwas sympatischer ab (neuer Weg, junge hoffnungsvolle Mannschaft, bla bla).
Für uns Fans allerdings bleibt es gleich schmerzhaft !
Der Mannschaft und evtl. auch dem Trainer gehört ein ordentlicher Tritt in den Allerwertesten! 75 Minuten Hosenscheißer Fußball gegen den Tabellenletzten, das kann ja wohl nicht deren Ernst sein?!
Uninspiriert und erschreckend harmlos. Mich beschleicht das Gefühl, dass die Mannschaft gefühlt ewig schon versucht mit denselben untauglichen Mitteln zum Erfolg zu kommen und selbst nicht daran glaubt. Sosa schlägt die Flanken, aber ohne Überzeugung. Matarazzo’s Festhalten an den Wingbacks ohne geeignete Spieler ist einfach peinlich. Das Gesundbeten jeder unterirdischen Leistung von Mislintat hat offenbar auch die Mannschaft eingelullt. Eure Vorschau auf künftige Statements war leider das Einzige zum Schmunzeln, ansonsten denke ich schon, Mislintat könnte auch mal medial drei Gänge hochschalten. Ich habe es schon einmal erwähnt: Eventuell haben wir zuviel Lehrlinge auf und neben dem Platz, um das Ruder herumzureissen. Mir fehlt das Feuer!
Die Entwicklung der Talente stagniert bzw. einige haben vermutlich im letzten Jahr überperformt. Man hat auf die Karte “Talententwicklung” gesetzt, hatte aber kein weiteres Ass im Ärmel. Da sagt man wohl “geblufft”, oder?
Ob ein Castro die Lösung unserer Probleme wäre, ist spekulativ und es sprechen die zeitweiligen Leistungen der letzten Saison dafür, aber die Gesamtbetrachtung seiner 3 VfB-Jahre eher dagegen. Nun kann er den VfB-Verantwortlichen und uns aber zumindest zeigen, dass es ein Fehler war, seinen Vertrag nicht zu verlängern, indem er Bielefeld auf Platz 16 führt und wir u.U. direkt runter gehen.
Generell sehe ich viel zu viele Lücken in der aktuellen Leistungsdichte des Kaders, als des es DER eine Stürmer oder DER eine Offensivspieler als Verpflichtung in der Winterpause richten könnte. Dass ein Endo, Mangala, Anton, Kempf, Silas und Kalajdzic mehr können, als sie derzeit zeigen, ist bekannt. Das vorhandene Potential muss nur irgendwie herausgekitzelt werden, was in Anbetracht fehlender Spielpraxis einiger bzw. Überspieltheit anderer eine echte Herausforderung darstellt und nur das Trainerteam lösen kann. In Anbetracht dessen zeichnet es einen guten Trainer unter anderem auch aus, dass er sein System an dem vorhandenen Spieler Material ausrichtet und nicht dogmatisch an Positionen festhält, für die er nur formschwache Spieler zur Verfügung hat. Derzeit wäre ich beispielsweise auch mit 1:0 Siegen im Tannenbaum-System zufrieden.
Nach dieser gefühlten Niederlage muss sich das Team zwar gerade einiges von uns und den Medien anhören, aber vielleicht entsteht jetzt eine Art Trotz, es den Kritikern zu zeigen. Vielleicht bereits im Spiel gegen Leipzig, welches zumindest ich bereits als Bonus-Spiel abgehakt habe?
Verstehe auch nicht, warum ein Massimo, Förster und Führich so lange auf dem Feld bleiben durften.
Vom Trainer kommt hier zu wenig.
Massimo hat in der ersten Halbzeit also wirklich jeden Ball immer nur zurück gespielt. Da bekommt man vom Zuschauen die Krätze.
Kein Risiko nach vorne. Welche Anweisungen bekommt so ein Spieler vom Trainer?
Wenn der Trainer dann rumlamentiert, dass seine Spieler Nr 13 bis 16 nicht gut trainieren. Ja sorry, dann muss er denen halt mal Beine machen.
Da fehlt das Feuer beim Vfb.
Tibidi hätte man viel früher bringen können, Coulibaly ist am Ball viel besser als Führich, Förster, Massimo , auch wenn er nicht so torgefährlich ist.
Was mir Angst macht sind die Abspielfehler und Ballverluste von Endo und Mangala im Mittelfeld bzw. am eigenen Strafraum.
Diese Hochgelobten sind biederer Durchschnitt.
Das ganze Gelobe dieser Spieler nervt mich.
Und kein Spieler der von 16 m mal das Tor trifft.
Ausserdem ist unsere Abwehr bei hohen Bällen sehr anfällig. Das waren 2 Punkte zu wenig.
Wiederholung seit Wochen.
Trainer wartet zu lang mit auswechseln,
keine spielentscheidende Änderung während des Spiels,
Spieler wirken null bockig,
Zuschauen macht keinen Spaß
Und es fehlt einer wie Castro 😉😊
Du kennst mich aber gut 😅🤣
Das liegt daran, dass damals alles besser war. Oder wie der Ost-Westfale gerne sagt, “früher war mehr Lametta”.
Wir schaffen es! Trotz eines klaren 2. Ligauftritts in Fürth. Ich bin weder Optimist noch Pessimist. Eher Realist.
Ich glaube nicht, wie viele hier, dass wir aus den nächsten fünf Spielen nur einen Punkt holen.
Es wird auch mal Punkte geben, wenn wir nicht damit rechnen. Silas und Sasa werden schon ein Faktor sein. Möglicherweise sogar ein Tibidi.
Ich glaube auch nicht dass Bielefeld so stabil bleibt. Selbst die Relegation wäre aus meiner Sicht keine Katastrophe. Es gilt Platz 17 zu verhindern.
Wir alle wissen, wie wichtig Selbstvertrauen im Fußball ist. Stand jetzt, bin ich nicht bereit die Hoffnung schon aufzugeben. Ich glaube an meinen VfB.
Von meinem Bauchgefühl habe ich auch die Wahrnehmung, dass wir es irgendwie über die Ziellinie bringen und die Liga halten.
Mich stören in im Moment Dinge, die sich in jedem Spiel wiederholen und selbst mir als Laie auffallen und den Experten aber nicht.
Bei anderen Mannschaften würde man sagen, der Trainer erreicht die Mannschaft nicht. Gestern sagt der Trainer Sasa versteht seinen Match Plan.
In Klammer, die anderen nicht ???
Dann passt halt der Match Plan nicht zur Mannschaft und muss dem Können und verstehen angepasst werden.
Irgendwie passt grad alles nicht und ist harte Kost.
Ich lese hier nur: schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; schwieriges Umfeld; Alles ist schlecht! Alle wissen es besser” Und alles ist Scheiße!
Tatsächlich hast Du Recht. Mein Kommentar versprüht auch keine Hoffnung und basiert auf gefährlichem Halbwissen – so sind wir halt, das schwierige Umfeld.
Kann halt nicht Jeder nach einem 5:1 am ersten Spieltag gleich von fixer Quali für Europa ausgehen und davon dann die ganze Saison zufrieden zehren… ;-)