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Ein Sieg der Leidenschaft

Eine Niederlage, die Leiden schafft. Wobei wir gar nicht mehr wissen, was das bedeutet: leiden. So viel Freude bereitet der VfB in dieser Saison. Noch letzte Woche verlor der VfB als bessere Mannschaft gegen Hoffenheim. In Heidenheim allerdings ist der VfB die schlechtere Elf und verliert gegen ein Team mit limitierten Möglichkeiten.

Es scheint so, als ob diese Saison vieles anders und vor allem vieles besser werden würde. Gleich geblieben sind die Schwierigkeiten gegen Teams, die vermeintlich schlechter sind. Heidenheim ist eine Mannschaft mit begrenzten Mitteln aber unbegrenztem Willen. Eine Elf, die aus ihren wenigen Möglichkeiten alles herausholt. Kurz: Die das Beste aus sich macht. Und das ist der große Unterschied zum VfB, der am Sonntag Abend nicht die beste Version von sich auf den Platz bringt.

Regen, Wind, tiefer Boden und ständig fliegen diese krummen Dinger von Jan-Niklas Beste in den Stuttgarter Strafraum. Es ist eigentlich ganz einfach, was das Team von Trainer Frank Schmidt anbietet: einstudierte Standards, viel laufen und dem VfB eine gewisse Wildheit aufzwingen. Heidenheim ist wacher und präsenter. Das zeigt sich auch daran, dass die meisten zweiten Bälle an den Aufsteiger gehen. Der VfB dachte, er könne das Spiel über seine individuellen Qualitäten entscheiden. Dabei muss man allerdings an seine Grenzen gehen.

“Die wollten unbedingt gewinnen“
Das sagte Deniz Undav nach dem Spiel. Wütend war er und erstaunt, dass sein Team mit dem Willen und der Wucht der Heidenheimer nicht zurecht kam. Vielleicht war sich die Mannschaft zu sicher, mit ihren Mitteln zu gewinnen. “Es kommen schon die Szenen, in denen wir das Spiel auf unsere Seite ziehen“, dachten sie. Die gab es auch: Silas (7.), Angelo Stiller an die Latte (38.), Undav (39.), der Elfmeter (57.), sogar noch in der Nachspielzeit der Lattentreffer von Jungspund Luca Raimund aus wenigen Metern.

Aber während vorne gehofft wurde, dass mit der kollektiven und individuellen Qualität das Tor fällt, wurde hinten nicht gemeinsam verteidigt. Es war Waldemar Anton alleine, der den VfB lange vor einem Rückstand bewahrte. Auch gegen Überzahl positionierte er sich so clever, dass er damit Konter mit einem seiner fünf Füße abwehrte, nebenher warf er sich noch in diverse Schüsse.

„Wir haben eine Riesenchance vergeben“
Sebastian Hoeneß war sehr unzufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft und er hatte bereits die nächsten Begegnungen im Blick. Dortmund, Frankfurt, Leverkusen. Leichter wird es nicht, nicht unwahrscheinlich, dass der VfB keines der Spiele gewinnt. Umso wichtiger wäre es gewesen, gegen Heidenheim zu punkten. Aber der VfB präsentierte sich in der Defensive nicht konsequent genug und in der Offensive zu fahrig. Zu ungenau das Passspiel, vielfach fehlerhaft die Ballan- und -weiterverarbeitung, alles dauerte zu lange, zu wenig Freilaufverhalten, zu viele lange Bälle, die im Nirgendwo landeten.

Letztlich hatte der VfB der Leidenschaft des Aufsteigers nichts entgegen zu setzen, weil er nicht so viel ins Spiel investierte wie der Gegner. Die Wechsel von Hoeneß brachten auch keine Wende, im Gegenteil: Es entstand noch mehr Durcheinander, die Struktur ging völlig verloren. Auch wenn Jamie Leweling und eben Raimund bei seinem Debüt ihren Szenen hatten, Gefahr entstand in erster Linie durch Zufall.

Erstes Spiel ohne Tor unter Hoeneß
Die vielgelobte Offensive blieb erstmals ohne Erfolgserlebnis. Enzo Millot hätte dem Spielaufbau mit seiner Ballsicherheit definitiv gut getan, von Serhou Guirassy ganz abgesehen. Aber auch ohne die beiden kann der VfB ein Spiel in Heidenheim gewinnen. Aber nicht, wenn man glaubt, nicht ans Limit gehen zu müssen. So kam es nach dem schlechtesten Spiel dieser Saison am Ende zu einer verdienten Niederlage.

Zum Weiterlesen:
Unser vertikalGIF “Aufbauhilfe Ostalb” steht unter dem Motto: “Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß”.

Rund um den Brustring fragt, ob der Mannschaft „nach dieser Woche, nach dem erfolglosen Anrennen gegen Hoffenheim und dem hart erkämpften Sieg gegen Union mental etwas die Puste ausging? Oder war man sich (…) der eigenen Überlegenheit zu sicher?“

Die Süddeutsche Zeitung meint, “wenn es anfängt, Freistöße zu regnen und Eckbälle vors Tor zu wehen, dann ist es nicht mehr weit bis zu der exzellenten Floskel, so etwas könne man “nicht mehr verteidigen“.“ und stellt fest, dass sich der VfB ” in etwas zu großer Gemächlichkeit zum Sieg kombinieren wollte”

Bild: Thomas Kienzle/AFP via Getty Images

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17 Kommentare

  1. Bacardihardy sagt

    Hab nichts anderes erwartet, als eine Niederlage.
    Heidenheim hat schließlich die Lufthoheit im Strafraum. Ohne Anton und Zagadou wäre der VfB untergegangen.
    Solche Spiele sind enorm wichtig, um den Kader des VfB richtig einzuordnen.
    Man könnte auch sagen, willkommen in der Realität. Bin froh, dass der VfB schon so viele Punkte gesammelt hat.

    • soundzecke sagt

      Wir hatten in der Startelf 4 gelernte IV dazu noch Karazor und Silas die auch nicht klein gewachsen sind.
      Da sollte eigentlich keine Lufthoheit der Heidenheimer entstehen, es war ganz klar ein Problem in der Zuordnung. Evtl. hätte man nach dem dritten Standard doch auf Manndeckung umstellen müssen.

  2. soundzecke sagt

    Zuerst einmal Glückwunsch an Heidenheim, verdienter Sieg.
    Von uns war es ein richtiger Grottenkick, solche Spiele gibts halt.

    Was auffiel:
    HDH ließ sich überhaupt nicht aus ihrer Formation locken und somit fiel unserer Offensive nicht viel ein und vieles versandete. Da wird es interessant sein wie die Mannschaft in solchen Situationen reagiert.
    Die Standardverteidigung war ja komplett unterirdisch, ich verstehe nicht warum man das während des Spiels durch Zuordnungen nicht geregelt bekommt. Bei dem 1,90 Prügel Schöppner stand entweder Stiller oder Undav.
    Silas funktioniert wohl nur noch als Einwechselspieler und Leweling ist wie ein Ackergaul mit Rundum-Scheuklappen.
    Hoffen wir das Hoeneß wenn Serhou zurück ist da etwas mit Führich, Undav und Millot gebastelt bekommt.

    Das Dortmundspiel kann so ein echter Gradmesser werden, vor deren ihrem Bauernball müssen wir uns echt nicht fürchten.
    Ansonsten müssen wir dran glauben das es doch nicht der typische VfB Herbst wird.

  3. Jochen sagt

    Das musst Du nicht verlieren. Wenn Du vorne halbwegs abgezockt bist, gehst in Führung. Silas ist leider ein Totalausfall. Undav ein Durchschnittsstürmer. Raimund und Milosevic ranlassen. Ja der Kader ist nicht Platz 3 in der Bundesliga. Aber auch nicht 16-18. Jetzt 2 x verloren und schon wieder alles schlecht? Wenn Du die nächsten 3 gegen Top Teams verlierst bist im Soll. Gegen Augsburg und Werder müssen dann aber 4 Punkte her. Dann war es ne saubere Vorrunde. Dann aber im Januar und Februar aufpassen, dass man nicht durchgereicht wird. Keiner hat erwartet, dass wir vorne mitspielen.

  4. Clemens sagt

    Da ist er endlich wieder, mein VfB. Eine Mannschaft, die – ohne von Euphorie und durch einen Guirassy und Millot getragen- an vielen Stellen bestenfalls fußballerischer Durchschnitt ist. Eine Mannschaft, die einen Konkurrenten gegen den Abstieg nach dessen vier nicht gewonnenen Spielen wieder aufbaut. Anton, Nübel und mit Abstrichen Stiller, nehme ich von meiner Kritik aus. Aber der Rückfall in alte (schlimme) Zeiten von Führich und Silas enttäuscht mich zutiefst. Der Auftritt von Rouault, Jeong, Karazor, Undav war ebenfalls schwach. Die Einwechslung von Mittelstädt für Ito hat das Spiel auf der linken Seite definitiv schlimmer. gemacht. Leweling ist ein neuer “Coulibaly”, wild aber erschreckend ineffektiv.

    Nach diesen letzten 3 Spielen ohne Guirassy kann man konstatieren, diese Mannschaft ist ohne ihren Goalgetter eine Klasse schlechter. Dabei kann ich mit einer Niederlage wie gegen Hoffenheim durchaus leben, da war immerhin das Bemühen und der Einsatz über 90 min. zu sehen. Aber die gezeigte Leistung von gestern war eine Frechheit.

  5. Konrad sagt

    Bei dem sehr schlechtem Spiel, hatte ich mehr mit meinen ebenfalls sehr schlechten Gefühlen zu kämpfen… als mit dem Ergebnis.

    Es kam in mir so ein „hatten wir doch alles schon Moment“ hoch, in dem ich irgendwie meine positiven Gefühle der letzten Zeit gegen ein schwarzes Loch ausgetauscht habe. Völlig unbewusst und zu unrecht natürlich, aber dennoch (zu) stark fühlbar.

    Einerseits will ich ja nicht so fühlen wegen dem einem schlechten Kick, andererseits ist das Spiel ohne Enzo und Serhou eine komplett andere Sportart.

    So nett und lieb ich Silas finde, geht die (nicht)Leistung als Teamtopverdiener so langsam echt gar nicht mehr. Da ist doch jeder Ball weg oder er lässt sich zu leicht abkochen. Über den Elfer reden wir vorsichtshalber gar nicht…

    Wir benötigen für den Winter und auch sonst so einen 1.95 Stürmer, wenn Serhou nicht da ist. Heidenheim hat es vorgemacht, dass es auch sehr Gute für kleineres Geld gibt.

    Mal sehn, wann Vagnoman wieder kann…

    Gestört hat mich eigentlich auch, dass nach der Pause nix wesentlich verändert wurde bei den Ecken. Da hatten alle nicht den hellsten Tag.

    Dortmund wird nicht zwingend leichter. HDH und Hoffenheim haben unsere Schwachstellen aufgezeigt, Dortmund wird sicher bissig auftreten, kann man eigentlich nur hoffen, dass S/M wieder mitmachen können!

    Ich bin für die nächsten Spiele (leider) nur vorsichtig optimistisch 🫤🫣

  6. Can they do it on a cold rainy night in Heidenheim-no they can‘t do it!
    Weil es der VfB ist und die immanente Arroganz immer gegen solche Gegner da ist.
    Zum Glück sind wir so gut gestartet.
    Denn Gestern war es der alte VfB und den will ich nicht mehr sehen.

  7. Marcus Fichter sagt

    HDH hat dem VfB aufgezwungen, ein Spiel zu spielen, das der VfB ( noch ) nicht kann. Man hat bisher immer beste Platzverhältnisse gehabt, aber auf solch einem Platz mit solch einem widerspenstigen Gegner, das war bisher noch nicht da. Man konnte bisher relativ ruhig und klar aufbauen bzw. sich immer wieder aus dem Pressing des Gegners befreien. Das war in HDH nicht so, die haben ständig gestresst und dem VfB ihr Tempo aufgezwungen.
    Die Standardverteidigung war nicht gut, ein Wunder, das die nur einmal getroffen haben.
    Trotzdem hatte man Chancen ( und das ist das, was mir Hoffnung macht ), das Spiel für sich zu entscheiden. Mit dem Spielglück von bisher, dann hätte das auch geklappt, trotz schlechtem Spiels.
    Und wer den Hummels gg. Bayern gesehen hat, dann glaubt mir, die haut der VfB weg. Keine Ahnung, warum man den statt W.Anton in die N11 berufen hat.

  8. Gregor Kalinkat sagt

    In dem ganzen Trubel um die Rekorde von Guirassy, die erste DFB-Nominierung von Führich, die Effizienz von Undav, die Sicherheit von Nübel etc ist scheinbar ein bißchen untergegangen wie wichtig Millot in den vergangenen Wochen für die Balance im VfB-Offensivspiel war. Seine Bilanz von 10 Pflichtspielen bei 9 Siegen seit dem Beginn der Saison spricht Bände.

  9. drhuey sagt

    Vor dem Spiel war bereits die innere Stimme da, die meinte, dass der VfB heute den Aufbaugegner gibt, weil es ja typisch wäre. Dem wurde intern widersprochen und “gesagt”, dass diese Saison eben vieles anders ist. Nein, ich denke nicht, dass es sich um eine behandlungswürdige Form von Schizophrenie handelt, eher um WVFS (Way-too-long-VfB-Fan-Syndrome). Heidenheim mag limitierte Mittel haben, aber sie haben sich perfekt darauf konzentriert eine der Stärken des VfB (Geschwindigkeit auf den Aussen) zu bekämpfen und darauf ihre Standardstärke durchzubekommen. Ihnen ist sogar noch mehr gelungen und so waren sie in der 1. Halbzeit gefühlt näher am Treffer als der VfB. Jetzt sehen wir nur allzu deutlich, dass Undav kein Guirassy ist und Silas eventuell der Schatten seiner selbst bleiben wird. Für mich wirkt er, als liesse er sein Spielverständnis regelmässig in der Kabine (sein Pendant Leweling ist keine Spur besser) und als könne er seine Naivität auch nicht mehr ablegen. Was hat er uns schon Freude bereitet und ich würde ihm und uns wünschen, dass er die nächsten Entwicklungsschritte machen kann, allein der Glaube schwindet. Ich möchte nicht soweit gehen, dass wir jetzt den alten VfB erleben, aber angesichts des Programms würde ich mich nicht wundern, wenn wir auf Platz 8-10 durchgereicht würden. Und das wäre absolut in Ordnung.

  10. Audiotec sagt

    Mit der Meisterschaft (und/oder CL Platz) wird’s jetzt wohl nix mehr werden, aber keine Sorge Freunde der Sonne: mit dem Abstieg(skampf) eben auch (bei weitem) nicht.

    Solche Spiele hatten wir auch schon zum Ende der letzten Saison unter Hoeneß, gerade wenn wir uns im Pokal unter der Woche “aufopfern” mussten, während die Konkurrenz sich “schonte” (siehe Aufstellung HDH gg Gladbach).

    They can’t (nicht nur) do it on a cold+rainy Night in HDH, sondern eben (noch) nicht konstant genug im 3 Tagesrythmus. (FYI: an alle Europacup Träumer)

    Ebenso scheint uns neben Herrn Guirassy auch das Spielglück/Kaltschnäuzigkeit/Effektivität abhanden gekommen zu sein, (ein Schelm der einen Zusammenhang sieht) denn gg Mainz, Köln und Darmstadt konnten wir solch enge Spiele immer zu unseren Gunsten “ziehen”, bzw. hätten wir diese beiden letzten Buli-Spiele vor ein paar Wochen noch mit mindestens 4 Punkten mehr beendet.

    Gg Dortmund, in Frankfurt oder LEV+ Bayern (mit “Unterbrechung gg Werder+Augsburg) nehmen wir endlich wieder die Underdog Rolle ein, danach wird die Tabelle (oben) schon eher eine “normale” Aussagekraft haben und die 21 bereits gesammelten Punkte.

    Keine Frage: bleiben ALLE Stammspieler (!) fit und oben erwähnte Faktoren neigen sich wieder zu unseren Gunsten, können wir das Überraschungsteam dieser Saison werden/bleiben-wenn nicht, wirds wieder ähnlich dem Wiederaufstiegsjahr-Platz 9-11.

    Das ist nach all der Sch…e der letzten Jahre doch äusserst beruhigend, oder!?

    • Konrad sagt

      Einerseits ja, andererseits nein…
      Wenn mehr drinn wäre und man verdaddelt das aufgrund falscher Einstellung, dann nervt es schon. Beruhigt hat mich dahingehend, dass unser Trainer extrem geladen war und das so sicher transportiert. Fairerweise muss man tatsächlich feststellen, dass Union und Hoffenheim schon Körner gekostet hat und wir uns in englischen Wochen immer schwer taten…

      Was schon irgendwie dafür spräche, dass man erstmal einen gesicherten Tabellen Platz ohne AbstiegsDrama erreicht und dann die Mannschaft so stabilisiert, dass sie später die Doppelbelastung packt.

      Millot sieht man nicht auf den ersten Blick, aber er macht das Spiel deutlich kreativer und besser… den sollte man auf jeden Fall behalten… ohne ihn ist das ja echt wie früher 🫤

      Silas tut mir wegen seiner Geschichte und Verletzungen extrem leid. Ihm fehlt irgendwie leider die Reife, die Spielintelligenz. Als Serhou so gefeiert wurde hat er oft sehr böse geguckt, schliesslich war er früher der Star – ich dachte: jetzt zeig es uns, aber auch der Elfer war viel zu hektisch und unruhig geschossen, man fühlt es fast vorher, dass es nix wird. Also da muss echt auch was passieren, es sind mindestens zwei Punkte durch nicht treffen von Elfern verloren gegangen… das kann ja eigentlich nicht wahr sein.

  11. Marcus Fichter sagt

    Das ist mir hier schon wieder viel zu viel pessimistisch. Der VfB hat zwei Spiele verloren, eins unverdient und eins verdient. In beiden Spielen hatte der VfB Unmengen an Chancen. Wenn ich an die Labbadia-Zeit zurückdenke, waren da viele Niederlagen, in denen man nicht mal annähernd soviele Chancen hatte.
    Dazu kommt, hat hier echt jemand von Meisterschaft oder Europa geträumt ? Für mich geht es nach wie vor gegen den Abstieg. Und wenn der nicht mehr möglich ist, dann kann man sich neue Ziele setzen. Solange gilt es soviele Punkte wie möglich zu holen.
    Das es gegen Hoffe und HDH nicht geklappt hat, schade. Dafür kommen jetzt wieder Gegner, die selbst mitspielen und uns Räume offen lassen.
    Wirklich pessimistisch wäre ich, wenn auch die Chancen und die spielerischen Qualitäten fehlen würden. Das ist aber m.E. nicht der Fall.

  12. Achim Herzblutfan sagt

    Ja das Spiel gestern war Scheisse.
    Pflichte euch in vielem bei. Silas und Leweling nicht bundesligatauglich.
    Aber: Ausrutscher wie dieser haben für die Mannschaft sicher einen Hallo-Wach-Effekt. Mit Guirassy und Millot und evtl.Vagnoman ((ohne Silas und Leweling)wird BVB am 11.11. sein rotweisses Wunder erleben. Ich werde den VfB im Stadion feiern. So isses.

  13. Hobycamper sagt

    Ich konnte das Spiel gestern leider nicht live verfolgen, hab nur heute morgen eine kleine Spielzusammenfassung sehen können. Dabei sind mir 2 Dinge aufgefallen, erstens hat HDH offenbar jedes Kopfballduell bei den Standards gewonnen (2 Lattentreffer ?) und zweitens ein Silas (wieder mal) der nur noch ein Schatten seiner Anfangstage ist.
    Ich traue es SH absolut zu, dass er mit entsprechendem Einsatz an den Schwachstellen arbeitet die auch ihm nicht verborgen geblieben sein mussten und ich hoffe dass dieses Spiel die ganze Mannschaft entsprechend wachgerüttelt hat. Deswegen erwarte ich auch am Wochenende gegen den BVB einen anderen VfB-Auftritt.

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