Alle Artikel mit dem Schlagwort: Auswärtsniederlage

Vertikalgif #B04VfB: Eine Aspirin, bitte!

Wenn die beste Mannschaft der Rückrunde die schlechteste empfängt und bei dieser auch noch drei wichtige Spieler ausfallen, ist klar: Einen hohen Auswärtssieg wird es vermutlich nicht geben. Und wie optimistisch waren die VfB-Fans vor dem “Top-Spiel” in Leverkusen? Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Aber – Überraschung – auch dieses Spiel begann beim Stand von 0:0 und Pellegrino Matarazzo wollte mit Pascal Stenzel in der Viererkette und Ata Karazor auf der Sechs neben Endo für die nötige Stabilität gegen das Leverkusener Offensivfeuerwerk sorgen. Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Mangelnden Einsatz konnte man dem VfB diesmal auch nicht vorwerfen. Von Beginn an stimmte die Körpersprache, es wurde gegrätscht, sich gegenseitig geholfen und den Leverkusenern die Sache möglichst schwer gemacht. Nur in der Offensive ging gar nichts. Was natürlich auch daran lag, dass weder Kalajdzic noch Marmoush einsatzfähig waren und Wahid Faghir in der zweiten Mannschaft auflief – ohne aufzufallen übrigens. So musste es vorne Winterneuzugang Tiago Tomás richten. Eine echte …

„Ich bin bereit für Korn und Sprite!“

Anschauen, nicht anschauen, anschauen, nicht anschauen. Viele fragten sich das vor dem Re-Start der Bundesligen. Für mich stand von Anfang an fest: Ich schaue mir den VfB an, ich kann ja den Club nicht alleine lassen. Zur Eingewöhnung startete ich gleich am Samstag mit der Bundesliga-Konferenz. Ich stellte mir das wie eine Freak-Show vor, wie vor 150 Jahren auf dem Jahrmarkt der Elefantenmensch ausgestellt wurde. Schwachsinnige Ideen, wie das Einspielen von Fangesängen bei der Sky-Übertragung, bestätigten mich in meiner Vermutung. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn ich wurde mit animierten Choreos empfangen, die aussahen, als ob irgendjemand Dateien aus den 90er Jahren auf einer Fünfeinviertelzoll-Diskette gefunden hätte. Schnell war klar, ein Geisterspiel ist wie ein Friedhof. Er ist ein stiller Ort, ein Ort der Erinnerung. Und die Geisterspiele leben von der Erinnerung, was man selbst im Stadion erlebt hat. Oder, um beim VfB zu bleiben: erlitten hat. Man schaut das Spiel und denkt an etwas anderes, an gemeinsam gefeierte große Siege, an unnötige Niederlagen, an Momente, in denen einem der Atem stockte. Als man aufsprang …