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Alarm vor dem KSC-Spiel!

Der VfB Stuttgart hat Feinfußball-Alarm ausgelöst. Er gilt mindestens von Donnerstag um 0 Uhr bis zum Abpfiff des Derbys am Sonntag gegen den Karlsruher SC. Je nach dem wie das Spiel gegen den Erzrivalen ausgeht, sei auch eine Verlängerung denkbar, so Sport-Vorstand Jan Schindelmeiser. Wie sollten sich die Fans jetzt verhalten? Wir klären die wichtigsten Fragen. Für VfB-Fans wird es ernst: Der Feinfußball-Alarm wurde zuletzt 2007 ausgelöst, das ist ein paar Tage her. Als Stuttgarts freundlichster Fußball-Service-Blog erklären wir, auf was man achten muss. Wann wird Feinfußball-Alarm ausgelöst? Immer vor wichtigen Spielen. Wichtige Spiele sind gegen Bayern München, KSC, Schalke 04 und Manchester United. Voraussetzung ist, dass die sportliche Situation einen feinen Fußball überhaupt erst zuläßt und die Stimmung im Stuttgarter Talkessel nicht allzu trübe ist. Fans werden gebeten, während der Zeit des Feinfußball-Alarms nicht zu hysterisch zu reagieren, deshalb wurde auch Daniel Ginczek bis auf weiteres aus dem Kader genommen. Für die Feinfußball-Alarm-Saison 2016/2017 gelten verschärfte Kriterien: Es reicht bereits, wenn an zwei aufeinander folgenden Spieltagen der Trainer nicht kritisiert wird und der Zuschauerschnitt …

VfB 2015/2016 zum Weltkultur-Erbe ernannt

Die VfB-Fans können sich freuen: Sie stehen mit ihrem Verein auf der Weltkulturerbe-Liste! Im dritten Anlauf und nach fünf Jahren Abstiegskampf hat es der Antrag, das Werk des VfB durch einen Welterbe-Titel zu adeln, endlich geschafft. Am Dienstag nahm das Unesco-Komitee die Bewerbung an: Alle Spieler und Offizielle des VfB der Saison 2015/2016 stehen wegen ihres universellen und einzigartigen Werts unter Kulturerbe-Schutz. Mit diesem glorreichen Prädikat erhält der VfB den ihm gebührenden Platz im Verzeichnis der bedeutendsten Sportkulturdenkmäler. Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte: „Der Abstieg des VfB ist wegweisend und muss daher Ansporn für andere Vereine und Trainer sein.“ In der Tat war es eine einzigartige Leistung in der letzten Saison, die fast schon sichere Rettung so künstlerisch zu verspielen. Besondere Verdienste erwarben sich dabei Jürgen Kramny und Robin Dutt, denen es nicht gelang, den Spielern einfachste spieltaktische Grundelemente und persönliche Werte wie Ehrgeiz, Anstand und Siegermentalität beizubringen. In ihrer Begründung schrieb das Kulturerbe-Komitee “Als Einzelspieler haben sie ein durchaus respektables Leistungsvermögen, zusammen sind sie für jeden noch so absurden Fehler gut und bringen selbst …

Brauch’sch was?

What goes, Stuttgart? Ich will die Hände sehen! Und der Oberbürgermeister Fritz Kuhn (by the way: Alles Gute zum 60sten, Fritzi!) ist dabei und streckt sich. Die Stadt luchst Investoren die denkmalgeschützte Villa Berg wieder ab, sie schaut zu wie die Hip-Hop-Open sterben und Bayern-Fan Kuhn fühlt sich dazu berufen, via Pressemitteliung zu betonen, dass die “Tatort”-Farce zu S21 nicht der Wahrheit entspräche – und warum? Weil sie so realistisch wirkte und es genauso sein könnte. Und genauso stelle ich mir auch das Transferbusiness vor. Geschäftlemacher, Kick-back-Jäger, ambitionierte Verwandte als Karriereplaner, Spielerberater mit Knastvergangenheit, Nepper, Schlepper, Bauernfänger. Gegengeschäfte wie bei der Villa Berg: Gib’ Du mir die Villa zurück und ich gebe Dir dafür ein Grundstück im Stuttgarter Osten, mit dem Du Millionen machen kannst. “Nimm Du mir den Rupp ab, dann besorg ich Dir nen Innenverteidiger“, oder so ähnlich. So läufts Business, raunt man sich zu und es ist immer gut, wenn man jemand kennt, der jemand kennt. Mittendrin ist Robin Dutt. Er kennt von seinen früheren Stationen viele und noch viel mehr kennen …