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Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos

Spiele gegen Leipzig sind die schlimmsten in der Saison. Da ist dieses Werbemittel, gegen das der VfB spielen muss und da ist diese Statistik, die gegen den VfB spricht. Und mit Kai Dittmann ein verlogener und scheinheiliger Reporter am Sky-Mikrofon. Als ich die Aufstellung vor dem Spiel las, dachte ich als erstes an Suicide Squad. Es konnte nur spielerischer Selbstmord sein, die taktisch noch unreifen Alexis Tibidi und Tanguy Coulibaly in die Startelf zu stellen. Zudem fiel Borna Sosa überraschend wegen muskulärer Probleme aus. Marc-Oliver Kempf noch nicht mal im Kader (Wechsel Incoming?). Aber ich wurde überrascht, äußerst positiv, vor allem von Tibidi und Coulibaly. Ein Auftritt, mit dem der VfB in Fürth drei Punkte geholt hätte. Fast schon traditionell gegen besser besetzte Gegner: Der VfB zeigte sich engagiert, griffig, lauffreudig und taktisch clever eingestellt. Selbst offensiv sah das deutlich besser aus als gegen Fürth, obwohl die schärfste Waffe „Sosa-Sasa“ ausfiel. Man muss sich (wie immer fragen): Warum nicht gegen Bielefeld, Augsburg oder Bochum so auftreten? Da wären dann Punkte drin. Gegen Leipzig sind es …