VertikalGIF #KOEVfB: Schrödingers Punkt
Dass der VfB fast alles kann, wussten wir schon lange. Aber dass er selbst die Gesetze der Quantenmechanik außer Kraft setzen kann, ist neu. Doch gegen Köln gelang es dem Team von Pellegrino Matarazzo, einen Punkt zu gewinnen und gleichzeitig zwei zu verlieren. Die VfB-Fans sahen dem Auswärtsauftritt in Köln trotz drei Spielen ohne Sieg gelassen entgegen. Denn wer sollte schon das obligatorische Tor für Köln schießen, wenn Modeste nicht mehr dort spielt? Blöderweise spielte aber auch der VfB ohne A-Lösung im Sturm, weil sich Sasa Kalajdzic nicht in der Lage sah, aufzulaufen. Warnhinweis: Versucht diese Taktik besser nicht bei eurem Arbeitgeber am Montagmorgen. Kein Wunder, dass das Verständnis für Kalajdzic’ Verhalten bei Fans und Verantwortlichen schneller schwindet als die Gletscher in den Alpen. Dafür wächst mal wieder die Erkenntnis: Niemand ist größer als der VfB. Selbst, wenn er zwei Meter misst. Doch zurück zum Spiel. Luca Pfeiffer kam zu seinem Startelf-Debüt, aber ansonsten trat der VfB an wie gegen Freiburg – und präsentierte sich in Köln auch wie eine Heimmannschaft. Was sagen wir zur …