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Vergessen ist so leicht

Der HSV-Sportvorstand Jonas Boldt meinte nach dem Relegationshinspiel am Donnerstag: „Wir haben heute auf die Fresse bekommen“. Was hätte er gesagt, wenn der VfB die Tore geschossen hätte, die er hätte machen müssen? Vier, fünf, sechs, sieben Treffer hätten es sein müssen, um die Kräfteverhältnisse zwischen dem Tabellensechzehnten der ersten und dem Tabellendritten der zweiten Liga in diesem Spiel in der gebotenen Deutlichkeit aufzuzeigen.

Darüber ärgerte sich auch kurz Sebastian Hoeneß, der zumindest einen vierten Treffer gerne gesehen hätte, wie wir alle, glaube ich. Aber er hatte auch ein “gutes Spiel“ gesehen mit einem “sehr guten Ergebnis“, wie wir alle, glaube ich. Aber wer sind wir schon? Wie können wir uns darüber beschweren? Nach der überzeugenden Partie kann leicht in Vergessenheit geraten, wie schlecht der VfB in dieser Saison schon aufgetreten ist. Und dass es Abstiegskampf ist. Da sind drei Tore in der Relegation zu Hause sehr gut. Trotzdem blieb Hoeneß scharf, sprach nur von einem ersten Schritt, der zweite müsse am Montag in Hamburg gemacht werden. Er hat nicht vergessen, dass die Mannschaft launisch ist, nach einer überzeugenden Leistung gerne einmal nachlässt.

Das Stadion war von Anfang an so sehr dabei
Eine Atmosphäre, die alle im weiten Rund und vor allem die VfB-Elf mitgenommen hat. Das Stadion ließ nicht nach und hat Bestwerte erzielt bei Stimmung, Lautstärke und Leidenschaft. So konnte der VfB auch auf dem Feld abseits der Anzeigetafel überzeugen: Laufleistung, Sprints, Zweikämpfe, überall waren die Jungs aus Cannstatt besser. Und das hatte wenig mit einem Duell erste gegen zweite Liga zu tun. Das sind die talentfreien Eigenschaften, die der VfB eigentlich immer auf den Platz bringen sollte.

Dinos Mavropanos: der verhinderte Stürmer
Das 1:0 nach 46 Sekunden hat natürlich ungemein geholfen. Der gigantische Grieche wuchtete eine Ecke von Borna Sosa ins Tor, nachdem er sich gegen Serhou Guirassy durchgesetzt hatte, von Hamburger Abwehrspielern war nichts zu sehen – auch weil Dinos von Josh Vagnoman freigesperrt wurde, weil er den Laufweg von Robert Glatzel blockierte. Und Mavropanos hätte noch zwei weitere Treffer erzielen müssen, in der Nachspielzeit schob er einen Ball aus einem Meter neben das Tor. Der imposante Innenverteidiger strahlte sowieso einen unglaublichen Siegeswillen aus: Setzte seinen Körper ein, warf sich in Zweikämpfe, dominierte mit Wucht und Dynamik die Defensive. Nebenbei motivierte er seine Mitspieler. Nach Josh Vagnomans 2:0 war er fast wütend, „freu’ Dich doch!“ rief er dem ehemaligen Hamburger zu.

Serhou Guirassy: die (fast) tragische Figur
Drei Tore, die hätten es schon nach 25 Minuten sein müssen, zwei davon vom frisch verpflichteten Guirassy. Erst lief er alleine auf Daniel Heuer Fernandes zu und versuchte sich an einer Rückgabe, dann scheiterte er mit einem Elfmeter am Hamburger Torhüter. Insgesamt ein fahriger Auftritt des VfB-Mittelstürmers. Er verlor Zweikämpfe und Bälle, er traf die falschen Entscheidungen und spielte so viele Fehlpässe wie noch nie. Aber er vergaß in der zweiten Hälfte seinen Torriecher nicht und köpfte schließlich eine Ecke zum 3:0 ein. Die Ecke kam, natürlich, von Sosa.

Borna Sosa: alles über links
Der Kroate, von vielen gescholten, ihm wurde unterstellt, er sei mit dem Kopf nicht mehr bei der Sache, zeigte eine Leistung, weshalb ich zum Borna-Fanboy geworden bin. Er schaltete Bakary Jatta aus und es liefen fast alle Angriffe über ihn und den energischen Chris Führich, der nach cleveren Verlagerungen immer nur einen Gegenspieler und viel Raum vor sich hatte. Der Linksverteidiger war auch derjenige, der auf das vierte Tor gehen wollte. Aber Luca Pfeiffer und eben Mavropanos veredelten seine bornösen Flanken nicht. Und auch nach den Toren blieb er konzentriert, jubelte nicht mit den Kollegen, ging auf seine Position zurück, besprach sich mit Florian Müller. Seriös und ernsthaft der Auftritt von Sosa.

Der 3:0-Sieg beschert dem VfB eine hervorragende Ausgangslage fürs Rückspiel. Aber auch nach dem mitreissenden Auftritt im Neckarstadion dürfen wir nicht vergessen: Wir dürfen dem VfB nicht trauen, man weiß nie, was der Mannschaft wieder einfällt. Darauf setzt auch Tim Walter: „Die müssen erstmal in unser Stadion. Die Hamburger Zuschauer sind besser als hier.“ Er ändert sich wohl nie, sympathisch kann man ihn wirklich nicht finden. Da freut es einen fast, dass er seinen berechenbaren Walter-Ball unbeirrt spielen ließ und Hoeneß die Schwächen dieser immer gleichen Ausrichtung gnadenlos ausnutzte: Lücken in der letzten Linie, Tempodefizite auf den defensiven Außenbahnen und eine insgesamt luftige Verteidigung, die Führich und Enzo Millot vor dem 2:0 mustergültig ausnutzen.

„Wir werden nicht abschenken“, zeigte sich Walter nach dem Spiel dennoch kämpferisch, was soll er auch sonst sagen. Und wer weiß, was in Hamburg passiert, womöglich fällt ein frühes Tor für die Rothosen und gibt ihnen die Hoffnung zurück. Auch wenn alles nach einem Klassenerhalt für den VfB aussieht: Wir dürfen nicht vergessen, der VfB hat das letzte Auswärtsspiel beim HSV mit 6:2 verloren (allerdings mit Walter an der Seitenlinie – beim VfB).

Bild: Alexander Hassenstein/Getty Images

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21 Comments

  1. Marcus Fichter says

    Wie ich schonmal geschrieben hatte, der VfB schaffte es bisher nicht, zweimal hintereinander zu gewinnen, also schafft er es auch nicht zweimal nach der Relegation abzusteigen. So ist mein angeborener Optimismus halt !

    Ich mag keinen heraus nehmen aus einer gesamt sehr gut auftretenden Mannschaft. Alle waren stark und fokussiert. Sebastian Hoeness hat ihnen den Weg erklärt und sie haben ihn umgesetzt. Man hätte die Rothosen locker mit 6 – 7 Tore heimschicken können. Heuer-Fernandez war der Einzige, der was dagegen hatte.

    Ich denke, ein Konter in Hamburg muss sitzen, dann ist deren Wille gebrochen. Silas wäre eigentlich mein Favorit dafür, allerdings haben Führich und Millot so stark performt, das eine Änderung der Aufstellung nicht sinnvoll erscheint. Mal sehen, wie S.H. drüber denkt !

    Für Guirassy hat es mich gefreut, er hat die Dinger zwar fahrlässig aber ja nicht mit Absicht liegen lassen. Dann die Eier zu haben und sich wieder so in Szene zu setzen und das 3:0 zu machen, war schon stark. An der Reaktion der gesamten Mannschaft beim Jubeln hat man gesehen, wie wichtig das für ihn war und es scheint echt was zusammenzuwachsen.

    Hamburg wird am Montag nochmal alles versuchen, je länger es 0:0 steht, desto mehr müssen die aufmachen. Ich sagte ja schon, dann muß eben ein Konter sitzen !

    Ich freu mich auf ein Spiel, das ich zwar wie immer erstmal gespannt, aber aufgrund der Ausgangslage erstmal relativ ruhig anschauen werde. Hoffentlich bleibt das dann auch das ganze Spiel so !

  2. Hobbycamper says

    Vielleicht war diesmal Hamburg “von der Wucht” des VfB überrascht und hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn sie tatsächlich mit einem 6:0 oder 7:0 die Heimreise hätten antreten müssen. Insofern sehr schade und eben ein Spiegelbild der abgelaufenen Saison dass man allerbeste Chancen nicht verwertet.
    Hätte der VfB die Leidenschaft und dieses Willen öfters gezeigt, dann hätte man das Klassenziel mit Sicherheit schon wesentlich früher erreicht und hätte höchstwahrscheinlich nichts mit dem Abstieg zu tun gehabt. Sei’s drum, jetzt gilt es noch am Montag den Deckel endgültig draufzumachen, ich denke das sollte doch machbar sein, auch für einen launischen VfB.
    Etwas lächeln musste ich ob der Fürsprache von euch vom VP bezüglich Borna Sosa. Ja, er hat gestern ein gutes Spiel gemacht, das ist für mich aber selbstverständlich dass man alles gibt und seine Pflicht erfüllt und dies sollte für jeden anderen Spieler des VfB auch selbstverständlich sein.

  3. cleansheet says

    Hoeness coacht Walter aus! Man kann nicht anders als der Mannschaft für diesen geschlossenen Auftritt gratulieren. Endlich hatte man mal wieder den Eindruck, dass alle den Karren ziehen (wollen). Aber es ist auch die Leistung von Hoeness, der der Mannschaft einen Plan auf den Weg gegeben hat, der die bekannten Schwächen des “Walterballs” (?) bestens ausnutzt. Tim Walter hat offensichtlich nichts dazugelernt. Von der gewachsenen Variabilität seiner Spielweise war im Vorfeld die Rede; im Spiel war davon nichts zu sehen. Eher die grossen Räume, die vom VfB gut genutzt wurden, bis eben wieder der Killer oder die Präzision im Abschluss gefehlt hat. Aber nach einem 3:0 sollte man auch mal zufrieden sein. Wenn es Hoeness jetzt noch schafft der Mannschaft klar zu machen, dass es nochmal einen solchen Auftritt benötigt und die Mannschaft das auch über 90 Minuten umgesetzt bekommt (auch in diesem Spiel war ein zwischenzeitlicher Spannungsabfall zu sehen), dann wäre die Trainer/Mannschaft-Kombination wirklich einen Entwicklungsschritt weiter. Ich bin mal vorsichtig optimistisch.

  4. Clemens says

    So ein frühes 1:0 macht natürlich den Kopf frei und wird dem VfB das erforderliche Selbstvertrauen gegeben haben, dass nur eine Mannschaft, nämlich Stuttgart, an diesem Abend als Sieger vom Platz gehen wird. Die offensive Ausrichtung der Stuttgarter hatte mich indes überrascht, ich war auf eine abwartende taktische Ausrichtung nach der PK mit Hoeneß eingestellt. War vielleicht eine gute Finte vom Stuttgarter Trainer?

    Mit etwas Wehmut habe ich das (vermutlich) letzte Heimspiel von Sosa (und auch Mavropanos) gesehen. Es war noch einmal ein standesgemäßer Auftritt des Kroaten (und ja, auch des Griechen). Zwei Assists und es wären noch mindestens zwei mehr gewesen, wenn seine weiteren Flanken konsequenter veredelt worden wären. Sein Vorbeilegen links und rechts vorbeilaufen gegen Spielende war noch einmal ein schönes Highlight in einer an Höhepunkten eh nicht gerade armen Partie.

    War der VfB jetzt gestern so stark oder der HSV so schwach? Ist mir egal, es hat zumindest zu einem klaren Erfolg gereicht, der in der Höhe vielleicht auch gar nicht mal so schlecht ist, da man bei einem 4:0 oder 5:0 Gefahr laufen würde, dieses Rückspiel in Hamburg nicht seriös anzugehen.

    • Audiotec says

      @Clemens

      Nach einem 4-0 oder 5-0 hättest du die Seriösität im Rückspiel auch gerne “sein lassen können”…

      Jetzt kann natürlich noch nach einem frühen 1-0 (Wer traut unserer Truppe das nicht zu!?) der Volkspark “brennen”-mal sehen wie cool und resistent wir dem dann entgegentreten.

      Aber davon (plus eigenem starken Spiel) mal abgesehen muss man einfach auch mal konstatieren: wie schlecht kann man(n)’s als HSV eigentlich noch machen?

      Taktisch, spielerisch, läuferisch, kämpferisch-ein Offenbarungseid, dem vergleichbar nur die Arminia aus Bielefeld im Pokal beim 0-6 gg uns Stand halten konnte.

      Bei allem Respekt, aber gerade im Zuge der taktischen Herangehensweise kann man nur sagen: Dumm-Dümmer-Walter

      Mehr kann/konntest du uns nicht in die Karten spielen. (Thank God das es nicht HDH geworden ist!)

      Das die in Hamburg von ihm “überzeugt” sind (waren!?), lässt ebenfalls “tief blicken”-so wird das auch in den nächsten 6 Jahren nix mit Aufstieg und selbst wenn doch, geht’s mit diesem “Fussball” (der selbst mit Top Spielern heutzutage kaum noch umsetzbar, bzw. viel zu riskant ist) aber auch mit Rekordnegativwerten sofort wieder runter.

      1-2 (frühe) Tore der Unseren wird es trotzdem auch im Rückspiel noch benötigen, um das Stadion+Moral (+Walter’s Ego) “abzukühlen”, danach darf dann gerne die groß angekündigte Saisonanalyse nebst Konsequenzen beginnen. (wird vermutlich spannender als das Rückspiel)

      @Hoeneß, der mit den Missionen Pokalrunde in Nürnberg überstehen-Klasse halten-Analyse starten angetreten war, kann man nur zurufen: (almost) Well Done!

      • Clemens says

        Wenn wir das in Summe noch verspielen, lieber Audiotec, dann haben wir die 1. Liga auch wirklich nicht verdient. Und ja, ich weiß. Pferde, Apotheke, Erbrechen, usw.

        Aber als Hamburger verfolge ich aus einem gewissen Lokalpatriotismus auch regelmäßig die beiden Hamburger Vereine aus St. Pauli und Stellingen und der HSV ist weit weg von einer Übermannschaft. Selbst wenn für den HSV vieles optimal läuft (schnelles Tor, diverse SR-Entscheidungen gegen uns, rote Karte für einen VfB-Spieler, etc.), wir verlieren dort niemals zu null und fangen uns zeitgleich vier Gegentore. Der HSV ist nicht auffallend Heim-stark gewesen (Heim-Tabelle Platz 5) und hat sich in der 2. Liga zudem 45 Gegentore gefangen. Da sollte ggf. auch uns noch der eine oder andere Treffer gelingen.

        Außerdem sind wir in dieser Saison 2. Liga erprobt (im DFB-Pokal 6:0 gegen Bielefeld, 2:1 gegen Paderborn, 1:0 gegen Nürnberg und im März in der Länderspielpause ein Freundschaftsspiel mit 2:0 gegen Heidenheim). Lass den HSV worst case 3:2 gewinnen, dann haben die Hamburger immerhin ihr Gesicht gewahrt, wir sind unseren eigenen Ansprüchen mal wieder hinterher gerannt und haben zudem die unheimliche Serie von ca. zwei Jahren ohne 2 Siege in Folge verlängert. Mir wäre es recht, Hauptsache Klassenerhalt.

      • Hammett says

        Tim Walter ist ein toller Zweitliga-Trainer. Bin schon gespannt, wann er was Großes leistet.

  5. Bacardihardy says

    Sehr gute Leistung , hätte gern ein Tor mehr sein können. Wichtig ist das zu Null.
    Die Tore waren sehenswert, echte Werbung deutschlandweit.
    Hoffe sie gehen das Rückspiel genauso an.
    Hoeneß wird’s schon richten hoffe ich.
    Silas und Coulibaly haben wir zur Not auch noch in der Hinterhand.
    Wenn ich aber schon wieder lese, dass Baumgartl zurückkommt.
    Gibts keine schnelleren Abwehrspieler auf dem Markt ? Müssen wir immer die ausgemusterten Ersatzspieler der anderen kaufen ?
    Der VfB lernt nix dazu.

  6. Fritz says

    Vielleicht kann Hoeneß mal bei Diego Simeone anrufen und sich Tips holen, wie man hinten komplett dicht macht…

  7. Brancomat says

    Nur eine kurze Verbesserung weil dieser Spieler so oft gescholten wurde: die letzte Chance von Mavropanos wurde nicht von Sosa so wunderbar aufgelegt – sondern von Pfeiffer.

    Gerade fehlt zwar die Fantasie, dass es noch schief gehen kann – selbst wenn Hamburg Tore schießt, so offen wie die sind, brauchen sie mindestens 4-5 um Richtung Verlängerung gehen zu können. Aber wer weiß, wer weiß. Nicht zu sicher fühlen!

  8. Thomas says

    Dieser Walter… Ha, was ein sympathisches und cleveres Kerlchen :)
    Nein, wir müssen wirklich keine Angst vor diesem HSV haben….
    Wenn der VfB so spielt wie gestern, werden wir es ganz klar machen 😉

  9. Konny says

    Ein sehr merkwürdiges Gefühl ist das mal ein Spiel so dominierend und klar bespielt und gewonnen zu haben. Ein Teil mag sich einfach nur freuen und der andere hebt schon wieder warnend den Zeigefinger: Vorsicht es ist der VfB !

    Unser Trainer hatte einen Top Matchplan und der andere Trainer hat selbst die Antwort gegeben, warum der VfB sich von ihm getrennt hat. Ich hatte das gar nicht mehr so krass in Erinnerung… der Bart bräuchte dringendst einen Schnitt und eine Portion Demut könnte nicht wirklich schaden. Vor allem hatte er taktisch keine wirkliche Antwort.

    Sebastian Hoeneß hat es spielerisch/taktisch/verbal als auch optisch absolut deutlich besser gemacht und unseren VfB in der besten Sendezeit wirklich bestens “verkauft”. Die Spieler waren dazu gestern alle in ihrem besseren Ich unterwegs. Ich denke Serhou: vielleicht nächstes mal den Elfer wieder nach P-Art, scheint besser zu funktionieren. :-)

    Der erhobene Zeigefinger sieht vor dem inneren Auge die ganze Palette schlechten Spiele, die auf ein sehr gutes folgten, daher hoffe und bete ich, dass SH + Spieler eine ähnliche Leistung wie gestern gelingt. Ein frühes 4. Tor für uns wäre nicht schlecht… es ist beim VfB immer besonders gefährlich, wenn er zum Matchball aufschlägt…

  10. Konny says

    P.S.

    Vagnoman spielt U21 EM “als erfahrene Stütze wie zu lesen war”
    und Khedira ist als Bierhoff Nachfolger zusammen mit Hannes Wolf im Gespräch

    Was immer alle mit Khedira haben? Wenigstens haben wir dann einen Berater weniger,
    seit SH da ist, brauchen wir den auch gar nicht.

    Für Vagnoman freut es mich, wenn er eine “tragende” Rolle erhält, nachdem
    völlig unnötigen HM-Move genau die richtige Antwort – ein wichtiges Tor plus DFB.

  11. Motzbackenbruddler says

    4 Erkenntnisse für mich:
    1. Ich kann Tim Walter immer noch nicht leiden, so wie damals, als er seinen (was auch immer) Walterball bei uns etablieren wollte. Was eine Witzfigur. Ich hoffe für den HSV, dass die sich bald von diesem lediglich bellenden Hund trennen! Vielleicht klappt es dann auch mit dem Aufstieg…
    2. Denn wenn dem HSV morgen das Wunder gelingen sollte, dann nicht wegen Tim Walter, sondern weil wir wieder nicht die 2-3 100prozentigen reingemacht haben.
    3. Heuer-Fernandes ist ein echter Torwart. Vielleicht können wir so einen auch mal haben, wenn wir groß sind.
    4. Rammstein in der Halbzeitpause!? Na ja, kein Problem, wir haben ja auch jemanden auf dem Platz stehen, gegen den nach wie vor ein Verfahren wegen sexueller Nötigung läuft. Prima VfB, klasse Werte, die Ihr da lebt!

  12. Konrad says

    Liebe Experten, was ich immer schon mal sagen wollte:

    Es hat nicht der HSV oder BVB schlecht gemacht,
    NEIN – der VfB hat es sehr gut gemacht.

    Schade, dass in den Expertenbewertungen selten bis gar nicht “unser” VfB einfach mal gelobt wird. Im letzten Spiel gegen den HSV hat unser Trainer seinen Gegenüber eiskalt ausgecoacht und eine überragende Trainerleistung gezeigt. Möge es ihm heute wieder gelingen…

    Dann alle Daumen drücken für heute Abend und bitte, bitte VfB: den Matchball nicht “verdortmunden” 🙏👍🙏💕

    • Michael says

      Hallo Konrad, wir sind manchmal wirklich ein schwieriges Umfeld😉 und unser VFB plus die Führungsetage der letzten 10-15 Jahre taten ihr übriges.
      Heute ist aber dennoch Daumen drücken angesagt, 57000 Im Volkspark, das wird nicht einfach.
      Wünsche uns allen heute ein schönes Spiel mit hoffentlich schneller Entspannung und sage ,, Vielen Dank an den Vertikalpass und an alle Schreiber, mit denen man sich austauschen könnte” Auf geht’s Vfbäää

  13. wrdlbrmft says

    Das Rückspiel und das Weiterkommen von Sheffield Wednesday im Aufstiegshalbfinale gegen Peterborough United (Hinspiel 4:0 für Peterborough) hat mich wieder daran erinnert, dass im Fussball alles möglich ist. Deshalb zünde ich einige Kerzen an und bin erst wieder locker, wenn es in der 100. Minute immer noch Unentschieden steht.

    • Der Groundhopper says

      So ist es! Man hat im Fußball im Allgemeinen und beim VfB im Speziellen einfach schon viel zu viel „Kann doch eigentlich gar nicht möglich sein“ erlebt!
      Sollten wir allerdings in Minute 90+5 in Führung liegen, fange ich persönlich auch schon mit dem entspannen an ;-)

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