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7 Faktoren, die über die Relegation entscheiden

Ich weiß nicht, wie es euch geht: Wenn schon Relegation, dann der Hamburger SV. Denn gegen Heidenheim womöglich absteigen zu müssen, das wäre unwürdig gewesen. Der HSV scheint dem VfB eventuell auch mehr zu liegen, denn es „ ist ein großer Verein“ (Tim Walter-Voice), den man in Bad Cannstatt ernster nimmt als die „kleinen“ Heidenheimer.

Was entscheidet die Relegationsspiele? Aus unserer Sicht sind es diese 7 Faktoren:

1. Die Ausgangssituation
Der VfB kann nur verlieren, der HSV kann nur gewinnen: Während der Bundesligist seinen Platz in der ersten Liga verlieren kann, kann der HSV nach fünf Jahren im Unterhaus endlich den ersehnten Aufstieg schaffen und die Saison positiv abschließen. Der ehemalige Bundesliga-Dino will unbedingt zeigen, dass er in die erste Liga gehört. Sollte der VfB die Relegation gewinnen: Achselzucken. Und der HSV? Wäre als selbsternannter Bundesligist endlich wieder dort wo er hin gehört. Aber die Hamburger müssen den emotionalen Tiefschlag vom 34. Spieltag verkraften: Der HSV war vermeintlich schon aufgestiegen, feierte mit den Fans im Funkloch von Sandhausen, ehe Heidenheim in einer irren Nachspielzeit den Aufstieg in Regensburg klar machte.

Der VfB kann nicht voll ins Risiko gehen, um keine Niederlage zu riskieren und wird sich noch alle Möglichkeiten fürs Rückspiel offen halten. Das kommt den Stuttgartern entgegen, der VfB verschiebt ja gerne Erfolge aufs nächste Spiel.

2. Die Frische
Viele VfB-Spieler waren schon gedanklich im Urlaub, weil alle davon ausgingen, im letzten Spiel gegen Hoffenheim die drei Punkte einzufahren. Die Saisonverlängerung wird als Belastung empfunden, während der HSV die beiden Entscheidungsspiele als (letzte) Chance begreift. Es wird bei den Stuttgartern darauf ankommen, sich noch einmal aufzuraffen, sie bekommen gerne mal schwere Beine. Weniger wegen fehlender Kondition, die mentale Belastung scheint vielmehr zu hemmen. Aber nicht immer. Der VfB kann wie der HSV im Spiel Rückschläge und Rückstände wegstecken. Und die werden kommen am Donnerstag und Montag, garantiert.

3. Das Spielsystem
Vor ziemlich genau drei Jahren gewann der VfB in einem dramatischen Spiel gegen den HSV mit 3:2 (remember Castro!). Von damals noch dabei: Fabian Bredlow, Silas und Wataru Endo auf Seiten des VfB, bei Hamburg Daniel Heuer Fernandes und Bakary Jatta – Josh Vagnoman hat ja mittlerweile die Seiten gewechselt hat. Ansonsten alles anders: Die Rothosen spielen nun den Walter-Ball, mit Ballbesitz und Spielkontrolle mit denselben Problemen wie damals bei VfB: Bei Umschaltsituationen und Ballverlust ist der HSV anfällig und in der letzten Reihe oft in Unterzahl. Die Rothosen haben zudem durch die Dopingsperre von Mario Vuskovic in der gesamten Rückrunde ein massives Problem in der Innenverteidigung.

Beide Mannschaften stehen für Spektakel, das werden keine langweiligen Spiele werden. Der HSV kommt viel übers Positionsspiel, arbeitet vermehrt mit Flanken, die es unbedingt zu verhindern gilt. Sebastian Hoeneß wird vermutlich wieder auf die kontrollierte Offensive setzen. Es wird spannend, wer sein Spiel durch bekommt. Uns klingt noch „Borna! Kontrolle“ in den Ohren, Tim Walters Fetisch ist Spielkontrolle, Hoeneß sieht das ähnlich, er versucht erst einmal, sich mit Stabilität Sicherheit zu erspielen.

4. Die Haltung
Kann nicht spielen, Angst. Das zeigte der VfB in dem einen oder anderen entscheidenden Spiel. Gehemmt und verzagt traten sie oft auf, während Walter seinen Spielern Selbstvertrauen vorlebt bis zur Arroganz.

5. Die Chancenverwertung
Serhou Guirassy, Silas, Tiago Tomas, Endo und Robert Glatzel, Sonny Kittel, Jatta, Jean-Luc Dompé und Ransford-Yeboah Königsdorfer: In der Offensive werden beide Mannschaften zu einigen Chancen kommen und die Verwertung wird über die Relegationsspiele entscheiden. Oder anders rum: Die Vermeidung von Großchancen.

6. Die Trainer
Tim Walter schmerzt die Entlassung Ende 2019 beim VfB immer noch. Er fühlt sich ungerecht behandelt und hat natürlich den Ehrgeiz, seinem Ex-Arbeitgeber zu zeigen, dass er falsch lag. Auch wenn die damaligen Entscheidungsträger Thomas Hitzlsperger und Sven Mislintat nicht mehr in der Mercedestraße arbeiten. Hoeneß hat die Manschaft aus der Labbadia-Depression befreit, die Spieler haben gesehen: Der Trainer weiss, was er macht und es funktioniert. Zudem scheint Hoeneß die Mannschaft gut zu moderieren, er nimmt auch die Spieler 12 bis 16 mit, so dass sie bei Einwechslungen sofort online sind.

7. Die Zuschauer
Habt Ihr letztes Jahr das Rückspiel in der Relegation gesehen? Das Hamburger Volksparkstadion brannte von Anfang an. Wenn der VfB von der Stimmung auf Schalke „überrascht“ war, wird er beim HSV ein deja-vu erleben. Und zwei Spiele in Folge die beste Leistung raushauen: Wann hat der VfB das das letzte Mal geschafft? Aber hilft ja nix, alles andere als Optimismus kommt nicht in Frage. Denn auch im Neckarstadion wird es ein Spiel mit geradezu internationalem Flair geben. Champions League-Stimmung in der Relegation. Vor allem ist der VfB auch eine Mannschaft, die sich vom Publikum pushen lässt. Auf den Doppelpass zwischen Team und Zuschauern wird es auch ankommen.

Fazit:
Wir haben keine Zeit für Pessimismus. Der VfB darf die Relegation nicht als Bürde verstehen und kommt unter Hoeneß aus einer positiven Serie. Es gibt keinen Grund, vor dem HSV Angst zu haben, der zwar die meisten Tore in der zweiten Liga schoss, jedoch auch die schlechteste Abwehr unter den ersten Sechs hat.

Aber Skepsis bleibt: Wir kennen unseren VfB.

Zum Weiterlesen:
Die Süddeutsche Zeitung meint, der Relegationsplatz ist vor allem ein Verdienst von Sebastian Hoeneß. Der VfB gehe aber mit mentalen Ballast in die Relegationsspiele.

Die Zeit meint, dass die Relegation was für Reiche wäre, also der Erstligist klar im Vorteil wäre, und bringt alternative Modi ins Spiel, wie in Zukunft Auf- und Abstieg geregelt werden könnten.

Bild: Thomas Kienzle/AFP via Getty Images

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18 Kommentare

  1. Hobbycamper sagt

    Ich kann mir nicht helfen und bin eher pessimistisch, da bin ich ehrlich.

    Entweder wird man wieder von “der Wucht” des Gegners überrascht, oder man verschläft die ersten Minuten und liegt gleich hinten und rennt dann einem Rückstand hinterher, oder es gibt wieder einen individuellen Aussetzer eines Einzelnen der zu einem Gegentor führt, oder die Mannschaft scheitert an sich selbst, oder bestmögliche Chancen werden einfach nicht verwertet, oder, oder.

    Mein VfB läuft einfach nicht rund und wenn es darauf ankam hatte er meistens seine Aussetzer.
    Die Spannung steigt, die Nervosität auch…

  2. Achim Herzblutfan sagt

    zu den einzelnen Punkten:
    1. Ausgangssituation
    “vfb verschiebt Erfolge gerne auf nächstes Spiel”:
    Lieber SH,Vermittle
    der Mannschaft um Himmels Willen nicht,in Hamburg sei auch noch Zeit,den Sack zuzumachen.
    Nein. Morgen Abend in Cannstatt den HSV
    In die zweite Liga schießen.
    2.Frische
    Die Schlafmützigkeit ablegen und 90 Minuten plus x zu Werke gehen. In den ersten 10 min kein Gegentor.
    3.Spielsystem
    “bei Umschaltsituationen und Ballverlusten ist der HSV anfällig”
    Ja. Ito,Sosa,Mavro und Vagno müssen früh draufgehen und Flanken verhindern.Da müssen die Mitspieler alle ( !!!!!) mithelfen.
    Gemeinsam verteidigen !
    4.Haltung
    Ja. Erst die Arbeit, dann der Sommerurlaub.
    5. Chancenverwertung
    Lieber Silas,lieber Tomas,lieber Millot,lieber Führich und Andere:
    Der Blick für den besser positionierten Mitspieler in der Box ist spielentscheidend.
    Keine Egoismen, keine Starallüren.
    6. Trainer
    SH ist einfach ein toller Trainer
    7.Zuschauer
    200% geben ,positiv bleiben.
    Wir schaffen das!!!!

  3. Konny sagt

    Juhuuu – mein Lieblingsspieler Gonzo wird mal wieder gelobt ;-)

    Warum Walter damals gehen musste, versteh ich ehrlicherweise bis heute nicht. Irgendwie mochte ich seine recht unorthodoxe Art. Das er darüber sauer ist und mit offenem Visier anreist, nachvollziehbar.

    Ich bin für morgen eher optimistisch, weil das letzte Spiel gegen Hoffenheim vergeigt und keine Lobeshymnen darüber gesungen wurden. Überwiegend kam bisher glücklicherweise keiner auf die Idee, das Spiel gegen Hoffenheim auf eine top-top-top Plattform zu stellen. Nach den bisher bekannten Mustern unseres VfB erfolgt auf eine große Enttäuschung meist eine Reaktion, vor allem dann, wenn es ein “großer” Verein ist. Da Hamburg zumindest kein Kleiner ist, glaube/hoffe ich schon, dass es unserem Trainer gelingt, den Spielern einzuimpfen, dass sie den Fans definitiv nicht nur ein bisschen, sondern den Klassenerhalt “schuldig” sind.

    Die Leute, die damals gegen Union vergeigt haben, sind überwiegend nicht mehr da. Bleibt zu hoffen, dass das Spielglück uns etwas hold ist, keine Schiedsrichterentscheidungen irgendwas mit der Entscheidung zu tun haben und die Bälle, die gegen Hoffenheim nicht reingingen jetzt reingehen. Plus Führich wieder in seinem Mainz Körper agiert und Endo mit seinem entscheidenden Tor zum absoluten Legendo wird.

  4. Fritz sagt

    Ihr habt mit allen 7 Punkten Recht; ich glaube 3,4 und 5 werden entscheidend sein – und da ist leider vom VfB nicht viel zu erwarten. Es mangelt nach wie vor daran, dominant aufzutreten, Chancen zu erarbeiten, und Tore zu machen. Das hat sich unter Hoeness zwar alles verbessert, aber ich habe grosse Zweifel, dass es schon auf dem notwendigen Niveau ist. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber wir haben schon zu viel erlebt…

  5. grammaire sagt

    der HSV hat sehr wohl etwas zu verlieren, und zwar den ersehnten aufstieg. sie werden erneut an sich selbst scheitern.
    hinspiel 4:1. rückspiel 0:0

  6. Bacardihardy sagt

    Nachdem Guirassy beim VfB verlängert, wird er den HSV alleine abschiessen.
    Befreit wie er jetzt ist.
    Pluspunkt VfB

  7. Gluckenhuhn sagt

    Warum gewinnt der VfB keine zwie Spiele hintereinander? Wir haben die Spielkultur einer guten Bundesligamannschaft. Daneben aber auch Schwächen, die uns in der Summe am Ende der Tabelle einordnen.

    Gewinnen wir ein Spiel, besteht die Gefahr, dass wir das Negative vergessen und uns gleich in Regionen sehen, welche die Mannschaft nicht realisieren kann. Dann dreht das Netz frei und man bemängelt die “Einstellung”.

    Zur Relegation: Beide Mannschaften haben sich nach 34 Spielen für dieses Duell qualifiziert und begegnen sich auf Augenhöhe. Es wird darauf ankommen, dass wir mit Respekt agieren und intelligent Druck aufbauen. Dafür braucht es ein kreatives Zentrum im Mittelfeld. Sonst werden die Laufwege lang und die Wucht erschöpft sich. Dazu muss der Trainer etwas Spielkontrolle auf den Kreativspieler übertragen.

    • Achim Herzblutfan sagt

      Sehr guter Kommentar.
      Das mit dem Respekt sollte die Mannschaft aber nicht als Ehrfurcht umsetzen.
      Forza VfB.

    • Konny sagt

      Habe mir auch schon stundenlang den Kopf darüber zerbrochen, warum wir nicht mehrere Spiele hintereinander konstant agieren können. Erst dachte man, dass es an Kondition und Athletik lag, zuvor am Verletzungspech, dann dies und dann wieder das.

      Auffällig ist zumindest, dass nach einer sehr guten Leistung meist eine weniger gute folgt. Andererseits muss man sagen, dass mit dem neuen Trainer “nur” das Hertha Spiel richtig schlecht war. Seine sachliche Klarheit lässt mich hoffen. Ich denke Ziel muss es sein, eine Mannschaft zusammen zu stellen, die ähnlich wie Heidenheim oder Bochum oder Mainz über die Kraft als Mannschaft konstanter agiert.

      Für heute habe ich kein Gefühl, ich hoffe, dass wir gewinnen und hoffe, dass es ein Mainz 2.0 wird.

      Meint Ihr, dass Serhou auch 2. Liga spielt? Oder noch eine Ausstiegsklausel bei Abstieg verankert hat?

      • Hobbycamper sagt

        @Konny
        Lt. den Medien (sofern man ihnen glauben darf) gilt der Vertrag auch für die 2. Liga. Das ist die eine Seite, ob aber Guirassy auch tatsächlich willens ist – sofern es dazu kommt – auch in der 2. Liga anzutreten, diese Frage darf man sich schon stellen. Ich könnte mir vorstellen, sollte bei einem Abstieg ein sehr gutes Angebot für Guirassy abgegeben werden, kommt man beim VfB schon ins Grübeln. Wir erinnern uns, es müssen ja Transfererlöse erzielt werden, da ist das Sportliche eher zweitrangig.

        Ich hoffe aber dass wir den Gang nach unten nicht antreten müssen und somit Guirassy auch nächste Saison im VfB-Trikot sehen.

        Mir geht es wie Dir, ich hoffe dass wir das Ding heute abend einfach nur gewinnen und damit vorlegen können. Eine evtl. Niederlage in Hamburg wettzumachen, halte ich gegenwärtig für sehr schwierig. Es sei denn, jeder geht an seine Grenzen und im Bedarfsfall auch darüber hinaus und zeigt absolute Gier und Leidenschaft. Nur, da habe ich persönlich bei dem einen oder anderen Spieler halt meine Zweifel.

  8. Stephan sagt

    Interessant finde ich, dass fast alle “Experten” auf den HSV setzen – ich denke auch, dass es schwer wird, aber rein objektiv sollte doch der VfB gewinnen … – was übersehe ich?

    • @abiszet sagt

      Die Nicht-Experten sind sie einig: Beim kicker sagen 75 Prozent, dass es der VfB schafft.

    • Bernd sagt

      Das ist häufig so, dass von den Medien befragte “Experten” konträr zur Datenlage liegende Sichtweisen einnehmen, um ihre eigene Existenz zu rechtfertigen. Die Datenlage ist häufig langweilig (seit Wiedereinführung der Relegation hat der Bundesligist fast 80% der Duelle gewonnen), weswegen der Experte fast schon zwingend eine abweichende Meinung einnehmen muss, um interessant zu wirken. Zudem haben die Medien ein großes finanzielles Interesse daran, die Relegation spannender darzustellen als sie ist, da engere Duelle mehr Aufmerksamkeit erzeugen.

      Ist natürlich jetzt ein Stück weit hindsight bias vom gestrigen Spiel dabei, aber ich würde eher davon ausgehen, dass der VfB ein überdurchschnittlich starker Erstligist ist, da er nur aufgrund des (inzwischen beendeten) Labbadia-Wahnsinns überhaupt in die Relegation musste.

  9. Konny sagt

    Individuell dürften wir besser besetzt sein, zumal beim HSV wohl Leistungsträger ausfallen, bzw. gelb vorbelastet sind.

    Es werden wohl Kopf, Momentum und individuelle Stärken / Fehler auf unserer Seite spielentscheidend sein. Schlecht ist natürlich, dass wohl (stand jetzt) Müller im Tor steht. Interessanterweise ist Freiburg an Müller interessiert… vielleicht beflügelt das ja irgendwie.

    Unsere Chancen sehe ich hauptsächlich im Konter, schnelle Spieler haben wir, Lücken wird es sicher geben, unsere Spieler sollten halt “nur” die richtigen Entscheidungen treffen…
    und idealerweise kein frühes zu billiges “Hoffenheim” Standard Gegentor einfangen. Ideal wären für uns umgekehrt natürlich gute Ecken.

    Wenn es für uns gut läuft, würde ich einen Sieg in Richtung Mainz tippen, wenn wir zu viele individuelle Fehler einbauen und das leere Tor nicht treffen, wird der HSV nicht schlafen… wir sollten es allerdings zuhause richten. Die wir haben 180 Minuten Aussage gefällt mir nicht so recht.

    • @abiszet sagt

      Die “wir haben 180 Minuten”-Aussage zeigt deutlich: Der VfB geht im Hinspiel nicht all-in und will sich “alle Möglichkeiten lassen”, um es dann in Hamburg “in eigener Hand” zu haben.

      Ich habe irgendwann/wo mal gelesen, warum Müller so gut in Freiburg performte: Streichs Herangehensweise war, eher Fernschüsse zuzulassen, da Müller auf der Linie sehr gut ist. Und bei Flanken sollte Müller sicher auf seine Innenverteidigung verlassen und nur rauslaufen, wenn es unbedingt sein muss …

      Drücken wir Müller (und uns!) die Daumen, dass er heute Abend stabil bleibt. Ist für ihn sicher eine sehr schwierige Situation. Wer von uns möchte an seiner Stelle sein?

      • Konny sagt

        Da hast Du Recht, ist für ihn nicht einfach 😬
        Drücken wir alle verfügbaren Daumen 🙏👍

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