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VertikalGIF #VfBSGE: Vertikal ist besser!

Angstgegner? Kennt der VfB anscheinend nicht mehr. Ein Negativserie nach der anderen wird in dieser Saison gekillt. Aber die mühelose Art und Weise des ersten Heimsiegs gegen Eintracht Frankfurt seit 2018 war dann doch erstaunlich. Das Team von Sebastian Hoeneß schwebt Richtung Saisonfinale.

 

“Pünktlich” zum drittletzten Heimspiel waren auch endlich die neuen Kabinen fertiggestellt und man muss sagen: Die sind echt chic geworden. Hatten die alten Räumlichkeiten den Charme einer Grundschulen-Turnhalle, spielen die neuen Umkleiden eindeutig in der Champions League. Also absolut angemessen.

 

Fertiggestellt wurde auch der ominöse “Tunnelclub”. Und was soll man sagen: Das Erlebnis scheint genauso cringe zu sein, wie man es erwarten konnte. Würde das Ticket nicht 1.000 Euro kosten, hätten Familien in Zukunft eine schwere Entscheidung am Wochenende zu treffen: Wilhelma oder Stadion?

 

Aber kommen wir zu den erfreulichen Dingen, z.B. dem Geschehen auf dem Platz. Dort vertrat Fabian Bredlow den angeschlagenen Alexander Nübel, Waldemar Anton kehrte nach Sperre zurück und Enzo Millot musste vorerst auf der Bank Platz nehmen, weil Jamie Leweling erneut in der Startelf stand.

 

Das Spielgeschehen können wir eigentlich schnell abhandeln. 11. Minute: Traumhafter Vertikalpass von Stiller auf Guirassy. Tor nach ewiger VARterei. Sein 25. in dieser Saison. Damit ist die aktuelle Nummer 9 der alleinige Rekordtorschütze (innerhalb einer Saison) des VfB.

 

17. Minute: Einwurf Frankfurt, kapitaler Fehler von Koch, Undav schmeckt das. Er erobert den Ball, lässt Pacho aussteigen und erzielt in gewohnt cooler Manier das 2:0.

 

37. Minute: Undav schickt – natürlich per Vertikalpass – Leweling auf die Reise und der erzielt mit seinem vierten Saisontor noch vor der Halbzeitpause das 3:0. Die Vorlage war übrigens der neunte Assist von Deniz Undav in dieser Saison – zusätzlich zu seinen mittlerweile 16 Toren.

 

Mit der komfortablen Führung war das Spiel bereits entschieden. Natürlich auch deswegen, weil der Eintracht kaum noch Spieler zur Verfügung standen. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Mario Götze war die Personaldecke so dünn, dass bei Frankfurt neben dem 40-jährigen Hasebe der 18-jährige Bahoya zu seinem Startelf-Debüt kam.

 

In der zweiten Halbzeit nahm das Hoeneß-Team den Fuß etwas vom Gas und ließ die Eintracht kommen. Doch außer einem Marmoush-Freistoß in der 78. wurde es kaum gefährlich und die Stuttgarter Fans konnten bereits früh mit den Feierlichkeiten beginnen. Und die sollten auch lange nach Abpfiff noch nicht aufhören. Kein Wunder, schließlich befindet sich der VfB weiterhin fest auf Champions League Kurs.

 

Den nächste Schritt Richtung Königsklasse kann und sollte der VfB dann am kommenden Sonntag in Bremen machen. Anschließend darf dann Leverkusen in Dortmund beweisen, dass es nach der gewonnenen Meisterschaft keinen Spannungsabfall gibt.

 

Zum Weiterlesen:
“Der VfB voll im Tunnel” – unser Text zm 3:0 gegen die Eintracht.

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