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Nicht der VfB, den ich kenne

Die Erwartungen waren groß: Tabellenführer konnte der VfB nach einem Sieg gegen Darmstadt werden. Doch die Befürchtungen waren ebenfalls nicht klein: Es war alles angerichtet für den typischen VfB, dass er das verkackt. Wir kennen das aus 130 Jahren. Letztlich war es eine klare Sache, der VfB zeigte die Reife, die von den Verantwortlichen gefordert wird.

Einerseits:
Die beste Offensive traf auf die schlechteste Defensive. Der VfB kommt aus einem Lauf und wir wissen, was eine Euphoriemannschaft wie die der Stuttgarter dann macht: Sie berauscht sich an sich selbst, erfreut sich an den eigenen Aktionen und begeistert die Zuschauer. Schützenfest incoming. Spitzenreiter sowieso.

Andererseits:
Der VfB kommt aus einem Lauf und wir wissen, was eine Euphoriemannschaft wie die der Stuttgarter dann macht: Sie berauscht sich an sich selbst, erfreut sich an den eigenen Aktionen und lässt aus Arroganz oder Übermut gerne einmal die Ernsthaftigkeit vermissen – gerade gegen vermeintlich schlechtere Mannschaften. Der VfB als der ideale Aufbaugegner.

Einerseits:
Darmstadt kommt geknickt und alles andere als selbstbewusst nach Stuttgart, nachdem sie einen 3:0-Vorsprung gegen Gladbach nicht über die Zeit brachten.

Andererseits:
Der VfB war vor dem Anpfiff seit sieben Spielen sieglos gegen Bundesliga-Aufsteiger.

Einerseits:
Darmstadt 98 traf auf den heissesten Scheiss Europas, den besten Torjäger, die Maschine. Mit Serhou Guirassy, was soll da noch schief gehen?

Andererseits:
Luca Pfeiffer. Ist doch klar, dass er ausgerechnet gegen den VfB sein erstes Bundesligator schießt.

Sport-Direktor Fabian Wohlgemuth sagte vor dem Spiel, dass wir gegen Darmstadt sehen werden, “wie weit wir mit unseren Entwicklungsthemen sind: Stabilität, Leistungskonstanz, Widerstandsfähigkeit.“ Dan-Axel Zagadou dachte sich, er macht eine echte Challenge aus dieser Partie und schießt in der 17. Minute ein Eigentor. Damit hat der VfB bisher alle Tore im Neckarstadion erzielt, Darmstadt sollte im Verlauf des Spiels kein einziges Mal mehr auf das Stuttgarter Tor schießen.

Lässt sich der VfB durch den Rückstand aus der Ruhe bringen?
Überhaupt nicht. Der Ball läuft (641 gespielte Pässe), die Spieler laufen (121 Kilometer), das sieht alles flüssig und choreografiert aus, die Abläufe scheinen zu stimmen. Der VfB lässt sich durch das unglückliche 0:1 nicht die Spielfreude nehmen, sucht immer die spielerische Lösung und den mutigen vertikalen Pass, kombiniert sich ansehnlich an den Strafraum des Aufsteigers.

Mehr als ansehnlich der Ausgleich: Eine Halbfeldflanke von Pascal Stenzel erreicht im Strafraum Guirassy. Der stoppt den Ball mit dem Rücken zum Tor, legt butterweich für Enzo Millot auf, der den Ball cool einschiebt. Überhaupt Millot: Er ist immer anspielbereit, lässt sich durch das eine oder andere harte Foul nicht beirren, er läuft in die richtigen Räume und er bespielt die richtigen Räume. Dazu sieht es bei ihm alles immer so luftig und leicht aus.

Genau so einfach sah das 2:1 durch Guirassy aus:
Ballannahme am Sechzehner, um den Gegner drehen, ins rechte Eck nageln. Guirassy gelingt im Moment alles. Ich verstehe nicht, dass sich jetzt manche schon Gedanken darüber machen, dass er „irgendwann“ wechseln würde. Warum nicht im hier und jetzt leben, warum nicht den Moment genießen? Warum sich selbst die Laune verderben?

In der zweiten Halbzeit schwankte ich zwischen guter Laune und der Befürchtung, dass Darmstadt doch noch irgendwie ein Tor reinmurmelt. Eben einerseits, anderseits. Aber es war eine Freude zu sehen, wie das Bällchen läuft, wie die Spieler genau wissen, was sie machen. Vielleicht hat die allerletzte Gier gefehlt und die Lust an den eigenen schönen Kombinationen überwogen. Denn der VfB hätte längst das Spiel mit dem 3:1 beenden können und müssen.

Mit dem vom VAR wegen Abseits zurecht einkassierten, traumhaft herausgespielten Tor von Chris Führich (63.)
Mit dem Schüsschen von Millot, der nach genialer Hackenablage von Guirassy (69.) den Ball mit seinem schwächeren rechten Fuß nicht richtig trifft.
Mit der Riesenchance von Deniz Undav, der völlig frei vor Marcel Schuhen den Keeper anschießt, obwohl das lange Eck sehr offen war. (80.)

“Wir mussten leiden und dazu waren heute alle bereit”, bemerkte Sebastian Hoeneß nach dem Spiel. Ein bisschen übertrieben. Viel gelitten werden musste nicht, es war eher Geduld gefragt und Ernsthaftigkeit. Die ließ hier und da Führich vermissen, er spielte ausgelassen den Hackentrick zu viel und bekam folgerichtig von den Darmstädtern auf die Socken.

Natürlich hat der König das letzte Wort:
Niemand anderes als Guirassy konnte den Deckel dann endgültig drauf machen. Mit einer Mischung aus Genialität, Selbstvertrauen und dem Gefühl der Überlegenheit lupfte er einen Steckpass von Stenzel über Darmstadts Torhüter Schuhen (92.). „Einfach mal luppen“, Toni Kroos gefiel der Treffer. Jetzt zehn Tore nach fünf Spielen. Niemand in der VfB-Geschichte hat so etwas geschafft. Kein Karl Allgöwer, kein Giovane Elber, kein Mario Gomez. Fredi Bobic und Kevin Kuranyi sowieso nicht.

Natürlich ist der Torjäger ein entscheidender Faktor und es wird interssant werden, wie der VfB abschneidet, wenn der Rekordmann nicht mehr nach Belieben trifft. Aber der VfB ist mehr als Guirassy. Und das sieht er selbst auch so, stellt sich nicht in den Vordergrund. Man hat fast den Eindruck, die ganze Aufmerksamkeit wäre ihm unangenehm.

Das Spiel des VfB, der Tabellenplatz, die ganze sportliche Entwicklung:
Der VfB überrascht mit einem Saisonstart, wie wir ihn in den letzten Jahren nicht kannten. Und er zeigt Fähigkeiten wie Stabilität und Widerstandskraft, die wir zuletzt viel zu selten gesehen haben. Aber unter Hoeneß bis auf wenige Ausnahmen immer. Es ist erstaunlich, was der Trainer aus dieser Mannschaft gemacht hat. Es ist ihm zuzutrauen, dass er auch nach Rückschlägen und Niederlagen die richtigen Maßnahmen findet.

Und jetzt alle: „Spitzenreiter, Spitzenreiter!“

Zum Weiterlesen:
Vergesst die wilde Maus, den Freefall Tower und den Transformer: So rasant wie der VfB ist aktuell niemand in der Stadt unterwegs: Unser vertikalGIF meint “Senk ju vor träwelling with Goalrassy Railways!”

Der Tagesspiegel fragt sich despektierlich: Warum spielt ein Angreifer wie Serhou Guirassy noch bei einem Klub wie dem VfB Stuttgart? Das „verhält (…) sich wie mit einem Dreisternekoch bei McDonald’s. Es passt im Grunde nicht zusammen.“

Bild:
Christian Kaspar-Bartke/Getty Images

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23 Kommentare

  1. Irgendwie muss man erstmal die eigenen Gefühle sortieren zum Spiel. Es ist so komplett surreal, dass “unser” VfB in dieser sehr begeisternden Art performt.

    Nach einer doch nicht kurzen Leidens- und Abstiegskampf/krampf Zeit ist das wahrlich Balsam auf die Seele einerseits und andererseits wartet ein anderer Teil geradezu auf irgendwelche Tragödien, die den Sieg kosten.

    Sehr beachtlich fand ich gestern die Interviews. Guirassy sagt klar, dass das alles nur deswegen funktioniert, weil alle im Team seine Laufwege kennen und das Spiel auf ihn ausrichten. Er sagt, es ist in dieser Form nur möglich, weil alle ihm vertrauen und alle alles auf ihn ausrichten. Der DAZN Kommentator, den ich gestern mal richtig gut fand, meinte, dass das alles sehr harte Trainingsarbeit sei und nicht einfach so geschähe. Den größten Anteil daran daher der Trainer hätte.

    Hoeneß war natürlich happy über Serhou´s Tore, sagte aber sehr klar, dass das nur geht, weil die beiden Stiller und Ata überragende Arbeit mit je 112 km in den Beinen hätten und die Defensive extrem gearbeitet hätte.

    In Summe phasenweise selbst bei Bayern oder anderen Mannschaften nicht diese Variabilität gesehen. So würde man Nagelsmann zurufen wollen, möge doch mal bitte die Nationalmannschaft auftreten, wie wir gestern. Übrigens Herr Nagelsmann, alles Gute, ich fand den Rauswurf bei Bayern so nicht o.k. und hoffe, das Sie in den Altherrenverein das auslösen, was unser Trainer bei uns auslösen konnte. Respekt auch für den Verzicht auf viel Geld!

    Ich gebe zu, dass ich jemand bei der Verpflichtung von Hoeneß war, der ihn noch aus Hoffenheim im Kopf hatte und dachte, oh nö bloß der nicht. Heute wollte ich diese sympathisch, charismatisch und intelligente Trainerpersönlichkeit nicht mehr hergeben wollen. Was der aus der Mannschaft gemacht hat und in der Außendarstellung verbessert hat, hat größte Anerkennung und auch Dankbarkeit verdient. Bin sehr, sehr, sehr happy mit ihm und (sorry dafür) hoffe, dass Onkel Ulli nicht so schnell vom Tuchel, Thomas genug hat.

    Unabhängig, Glückwunsch lieber VfB, das war Spitze !!!

  2. Tagesspiegel schreibt wie Flasche leer.
    Und vielen Danke für die Stabilität und Widerstandskraft vom Vertikalpass :-)
    Beste Grüße,
    Fahne

  3. Genau so. Als ich gesehen habe, wie souverän die Mannschaft den Rückstand weggesteckt hat, dachte ich gestern auch: “Das ist nicht mein VfB!” Vor einem Jahr hätten wir da mit viel Glück noch einen Punkt geholt.

    Aber die Verspieltheit in der zweiten Hälfte hat mir den letzten Nerv geraubt, zum Glück fand Darmstadt offensiv quasi nicht statt, um das zu bestrafen.

  4. Roland K. sagt

    Der Artikel beschreibt richtig gut meine eigenen Gefühle vor und während des Spiels.
    Dafür meinen herzlichen Dank an den Andreas.

    Bis zum endgültigen KO habe ich auf den “Gevatter Zufall” gewartet,der Darmstadt das Tor zum Ausgleich bescheren könnte.
    Dem war gottseidank nicht so. Hätte mich auch schwer geärgert angesichts der zahlreichen herausgespielten VfB-Torchancen.

    Wie bisher immer überrascht mich,wie gut der VfB als Mannschaft funktioniert. Es gibt ganz anders als gewohnt keinen einzigen Ausfall in der Mannschaft. Natürlich schwankt die individuelle Form etwas. Das ist normal und menschlich. Aber wirklich jeder Spieler leistet bisher immer seinen Beitrag zum Gefüge. Sehr beeindruckend.

    Dem Konny möchte ich auch zustimmen im Bezug auf den DAZN-Kommentator. Der war wirklich kompetent mit sehr klaren Aussagen.

  5. Joachim H. sagt

    Ja mit einem Goalgetter, das weiss selbst Uli Hoeness und seiner 200 Mio € Investition, sieht die Welt
    auch im VfB Fussball gleich anderst aus. Vorausgesetzt in der Abwehr ist man stabiler. Freuen wir uns also,
    ein anderer VfB heute mit einem abgewandelten Spruch aus den letzten Jahren

    und willst Du den VfB an der Spitze sehn`, musst Du die Tabelle n i c h t mehr drehn!

  6. Gregor sagt

    Wir waren einfach mal dran, nach 2 Saisons in denen wir extrem underperformt haben.
    Vom Kader und Etat her muss der VfB je eigentlich irgendwo zwischen 8 und 12 landen.
    Bemerkenswert dabei allerdings schon auch dass unsere Startelf neben dem FCA die jüngste der Liga ist.

  7. Clemens sagt

    Der VfB von heute erinnert mich ein wenig an den 1. FC Köln von vor ein paar Jahren, als noch Anthony Modeste seine Buden für die Dom-Städter machte.

    Mit Steffen Baumgart hatte Köln damals nicht nur einen Trainer, der seine Vorstellungen glaubhaft an sein Team vermitteln konnte, sondern auch einen Stürmer in der Form seines Lebens, der das Team über Niveau performen ließ. Ich sehe da durchaus Parallelen zu dem VfB von heute.

    • Konrad sagt

      Vielleicht sollte sich unser Goalrassy das genauer ansehen. Beim BVB lief es Modeste gar nicht, ging nix zusammen und bei Köln grad auch nicht. Die wollen dann doch hoffentlich nicht gegen uns gewinnen… 😬

      • Clemens sagt

        Die Spiele gegen Dortmund und auch gestern gegen Bremen haben bei mir den Eindruck hinterlassen, dass da eine Mannschaft zweimal unter Wert geschlagen wurde. Der Tabellenplatz passt in diesem Fall also nicht zum Leistungsvermögen der Kölner.

        Und dann ist da natürlich auch noch Davie Selke, der (wenn auch in einem neuen Trikot) vermutlich immer noch eine offene Rechnung mit Silas hat ;-)

  8. Motzbackenbruddler sagt

    Ich muss hier einfach die Spaßbremse ziehen. Der VfB hat mMn nur die Punkte geholt, die er unbedingt holen musste (Bochum, Darmstadt) und holen konnte (gegen höchst verunsicherte Freiburger und Mainzer). Die Klatsche gegen RB ist hoffentlich nicht vergessen. Gegen Köln kann das auch schon wieder hässlich werden; die sind angezählt und Müngersdorf kann ein Hexenkessel sein. Danach geht es gegen WB – das ist eher ein Gradmesser, als die bisherigen Spiele… Ja, Guirassy gelingt gerade fast alles – aber bisher hatte der VfB keine schweren Gegner (außer RB). Bin und bleibe skeptisch…

    • Die höchst verunsicherten Freiburger waren gerade mit zwei Siegen in die Saison gestartet. Wenn sie jetzt verunsichert sind, dann weil sie bei uns mit 0:5 unter die Räder gekommen sind und nicht umgekehrt. Köln ist individuell schwächer besetzt, Wolfsburg hat bisher auswärts wenig gerissen, und bei Union läuft es auch gerade nicht so rund. So gesehen sind die nächsten Gegner auch alle machbar. Wenn wir dann später gegen Leverkusen und Bayern die Hucke vollkriegen aber bis dahin gemäß des saisonübergreifenden Punkteschnitts unter Hoeneß 25 Punkte auf dem Konto haben, dann passt doch alles.

      Ich vermute ja, dass wir bis zum Ende der Hinrunde in Richtung internationale Plätze mitmischen, uns aber in der Rückrunde auch aufgrund Afrika- und Asienmeisterschaft ein wenig die Puste ausgeht und wir am Ende auf Platz 9 oder so einlaufen. Wäre ja trotzdem eine überaus erfolgreiche Saison.

      • Motzbackenbruddler sagt

        @Bernd: Im Spiel gegen uns waren die Freiburger verunsichert; die Spiele von Freiburg zuvor interessieren mich nicht.

      • drhuey sagt

        @Bernd Ich sehe das ganz ähnlich, wobei ich den einstelligen Tabellenplatz bereits schon einige Male zuvor gesehen habe und jetzt aufgrund der von Dir genannten Fehlzeiten absoluter Stützen unseres Spiels noch nicht mitgehe. Dennoch haben wir gute Gründe für Optimismus, klingt komisch, ist aber so. Was haben wir leiden müssen die letzten Jahre: Schlechte Spiele, unglückliche Niderlagen, ratlose Trainer, Demütigungen von Vereinen mit deutlich kleinerem Etat. Ich freue mich einfach und reibe mir ungläubig die Augen. Hinten meist zuverlässig bis souverän, im Mittelfeld enorm viel Arbeit und vorne eine Lässigkeit und Augenweide, die einem ein Dauergrinsen ins Gesicht zaubert. Denn es sind keine Korkutschen Ein-Tor-Unterschied-Dusel-Siege, sondern planvoll herausgespielte. Und mit jedem weiteren Auftritt dieser Art verstärkt sich das Selbstverständnis und das Vertrauen in den Plan des Trainers. Köln wird ein heisser Tanz, Wolfsburg ganz schwer und gegen Union kann der wichtigste Dreier für die geschundene VfB-Seele eingefahren werden gegen einen Gegner, der uns, ähnlich wie Freiburg, in den letzten Jahren überholt zu haben schien.

  9. Michael sagt

    Wow, nach dem 5. Spieltag ein Drittel der Punkte für den Nichtabstieg erreicht und das gegen Gegner ( bis auf Bochum) die auch dagegen gehalten haben und unsere Mannschaft vor Herausforderungen gestellt haben. Ein Großteil kommt, denke ich dem Trainer zu und auch einen Torhüter, auch wenn Wackler drin sind, darüber hinaus die Mannschaft die noch enger zusammen gerückt ist, einzelne Spieler enorme Schübe gemacht haben.
    Alle ziehen derzeit an einem Strang. Klar werden wir nicht jeden Gegner so bespielen können ( Spitzenreiter zu singen und hören macht schon Spaß) doch wer erwartet das schon.
    @ Konny und Motzbackenbrudler, ja total surreal was wir für einen VFB sehen, mit was für eine Leichtigkeit das Tore schießen unser 9 ausschaut und ja es waren vielleicht die leichteren Punkte ( es gibt keine Laufkundschaft mehr, O-Ton Trainer) die letzten Jahre wurden sie nicht gemacht!
    Also, nächste Woche nach Köln, da sahen wir doch auch immer gut aus.
    Danke für den guten Artikel Andreas, die Gifs sind immer wieder zum schießen +die passenden Sprüche. Bitte weiter so!!

    Und lasst uns bitte noch mal singen lieber VFB, Spitzenreiter Spitzenreiter hey hey.
    Eine gute Woche an alle!!

  10. Puuuuh, schon komisch 🤔
    Unser VfB wird gerade überall gefeiert, während Mislintat „befeuert“ wird.

    Hat nix, rein gar nix, mit nachtreten zu tun,
    mich haben die Bilder aus Amsterdam nur gerade zutiefst schockiert. Das gab es bei uns zum Glück auch bei krassem Misserfolg nicht. Und sowas wünsch ich niemandem…

    Erfolg und Gewinnen fühlt sich natürlich besser an 🤍❤️ hoffentlich bleibt es noch ne Weile so.

  11. soundzecke sagt

    Weiß jemand warum Seimen nicht mehr bei der Zweiten im Tor steht? Ich dachte der sollte an den Herrenfußball gewöhnt werden?

    • Michael sagt

      Hallo Soundzecke, so viel ich weiss, war er, oder ist noch verletzt (glaube ich, dass das zu lesen war).

  12. Marcus Fichter sagt

    Trotz aller Euphorie ist Vorsicht angesagt Der VfB hat bis jetzt gegen 3 der noch 5 sieglosen Teams gespielt. Am Samstag kommt das vierte dazu !

    Ich freue mich auch wahnsinnig über diesen Auftakt, man hat die Spiele gewonnen, die gewonnen werden mussten. Ab jetzt kommen u.a. die Spiele die man gewinnen kann, d.h. gegen Gegner, die evtl. besser in der Tabelle stehen.

    Dann wird sich zeigen, wie stabil und stressresistent die Truppe ist. Bisher sieht das sehr gut aus.

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