Alles Kopfsache?
Es ist doch erstaunlich: Während der VfB Stuttgart selbst dringend auf jede erstligaverlängernde Maßnahme angewiesen ist, spielt das Team immer wieder den Psychotherapeuten für schwächelnde Gegner. Ja, hinterher ist man immer schlauer. Aber trotzdem: Es war uns doch allen klar, dass Jan-Klaas Huntelaar gegen den VfB Stuttgart trifft und damit seine Torflaute beendet, die immerhin schlanke 12 Spiele andauerte. Doch warum sind die Stuttgarter immer wieder die Selbsthilfegruppe für psychisch angeknackste Spieler und Mannschaften? André Schürrle macht sein lang erwartetes erstes Saisontor: gegen den VfB. Nils Petersen trifft zum ersten Mal seit langem – und dann gleich doppelt: gegen den VfB. Und am Samstag wird nach Huntelaar auch noch dem Problem-Prince Kevin Boateng zum Torerfolg gezwungen: vom VfB. Diagnose: Akuter Misserfolg. So wie diese Saison bisher läuft wird uns #okasaki nächstes WE in die 2. Liga schießen #vfb #vfbm05 — VfB (@8zehn3und9zig) May 3, 2015 Es läuft nicht. Überhaupt nicht. Mittlerweile scheint es so zu sein, dass niemand mehr wirklich an den Klassenerhalt glaubt. Viele Fans schon lange nicht mehr und die Spieler anscheinend auch nicht länger. …