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Stuttgarter Schluss-Verkauf?

Hiroki Ito: Bereits in München. Waldemar Anton: Angeblich mit Dortmund einig. Chris Führich: hört sich alles an. Deniz Undav: schwer zu halten und noch schwerer zu finanzieren.. Serhou Guirassy: ist dank Ausstiegsklausel ein echtes Schnäppchen. Maxi Mittelstädt: spielt sich bei der EM in den Fokus. Angelo Stiller: bei Hansi Flick und Barca auf dem Zettel. Enzo Millot: wird sich bei den Olympischen Spielen präsentieren. Droht dem VfB Stuttgart der große Sommerschlussverkauf? Hat sich Chefkoch Wohlgemuth mit den Ausstiegsklauseln die Finger verbrannt? Die Kommentare in der Presse und Social Media übertreffen sich gegenseitig mit Brustring-Untergangszenarien und man könnte fast glauben, es sei das Beste, der VfB würde das Profi-Team einfach vom Spielbetrieb abmelden. Keine Frage: Waldemar Anton hat sich mit seinen fast schon inflationären Treueschwüren eine völlig unnötige Fallhöhe geschaffen, deren Opfer er jetzt wird. So etwas kannten wir bisher nur von seinen Vorgesetzten. Dabei kann man ihm durchaus abnehmen, was er damals sagte. Nur war damals auch noch Edin Terzic Trainer von Borussia Dortmund und die Planstelle von Mats Hummels noch nicht frei. Hashtag #StandJetzt. …

Was ist ein Fan wert?

Der Verdacht hat sich schon einige Zeit aufgedrängt: Die Fans sind der VfB Stuttgart 1893 AG herzlich egal. Der ausgegliederte Verein für Bewegungsspiele braucht sie für eindrucksvolle Zahlen (66.000 Mitglieder!! 100.000 Besucher beim Tag des Brustrings!!11elf!!), sie sollen Merchandising kaufen und ordentlich Stimmung machen, damit die Hütte brennt und potenzielle Neuzugänge mit Karawanen-Bildern nach Stuttgart gelockt werden können, auch wenn anderswo mehr gezahlt wird. Aber ansonsten: Keine Empathie, kein Verständnis für die Supporter, kein Fingerspitzengefühl. Dieser Eindruck drängt sich jedenfalls auf, wenn man sieht, wie marktschreierisch und aufdringlich um Mitglieder geworben wird und wie jetzt auf dreiste Art und Weise eine Fan-Aktion für die Bewerbung von VfB-Merch gekapert wurde. Leider ein Beispiel dafür wie weit die VfB AG von der Basis entfernt ist https://t.co/3DMpFyR92C — Dennis (@Dennis071113) August 22, 2018 Dabei sollte auch die ausgegliederte Fußballabteilung des VfB Stuttgart in erster Linie für die Fans da sein. Ohne Fans kein VfB. Ohne Fans keine Tradition. Ohne Fans keine Identifikation. Denn erst die Fans machen aus dem VfB eine wertvolle Marke. Spieler, Funktionäre, Bosse: Alle haben …