“Schorschi, Schorschi noch einmal, …
… es war so wunderschön. Schorschi, Schorschi noch einmal, wir wollen Tore sehn!“ Leser unserer VfB-Fibel wissen: Wir sind Fans von Georg Volkert, dort schrieben wir unter anderem über ihn: Erst mit knapp 33 Jahren wechselte der gebürtige Franke zum VfB, nachdem er mit dem 1. FC Nürnberg Deutscher Meister und 1977 mit dem Hamburger SV Europapokalsieger geworden war und längst nicht mehr so flink auf den Beinen wie zu Anfang seiner Karriere. 75.000 Mark betrug 1978 die Ablösesumme für Volkert. Eine selbst für damalige Verhältnisse geradezu lächerliche Summe für einen, der lange Zeit als bester Linksaußen Deutschlands galt, den sogar Juventus Turin verpflichten wollte. Volkert hatte seine Launen, er war ein guter Orgelspieler und Sänger, aber am wichtigsten: an guten Tagen war er unwiderstehlich. Würde man einen Film über ihn drehen, so müsste er “Der Trixxer” heißen. Volkert hatte alles drauf, er war ein Fopper, ein Fummler, aber kein Ego-Shooter. Dribbeln bedeutete bei ihm nicht Eigensinn, sondern Raumgewinn. Er konnte Tricks im Stehen, im Laufen und wahrscheinlich auch im Sitzen, er schnickste mit dem …