Alle Artikel in: vp weekly

vp weekly KW 29/2022

Die Woche ging gleich teuer los: Für den Platzsturm am 34. Spieltag verurteilte das DFB Sportgericht den VfB zu 15.000 Euro Strafe. Während des dramatischen Spiels und auch danach entstanden Bilder, die international für Aufsehen sorgten. Auf der ganzen Welt wurden die Szenen gefeiert und dafür wird der VfB mit 15.000 Euro Strafe „belohnt“. Unser CEO setzte sich völlig zurecht zur Wehr(le): “Ich finde es schade, dass das Sportgericht friedliche und spontane Emotionen, wie wir sie nach der Rettung am 14. Mai erlebt haben, bestraft. Diese Emotionen nach einem für den VfB und die ganze Bundesliga historischen Saisonfinale waren Ausdruck von Glück und Begeisterung und daher aus unserer Sicht nichts, für das der VfB bestraft werden sollte – zumal wir in Bezug auf unser Sicherheits- und Präventionskonzept nichts falsch gemacht haben“. Dafür hat Marketing-Vorstand Rouven Kasper ein bisschen Geld in die Kassen gebracht: Schwarzwaldmilch wird neuer Team-Partner des VfB und baut damit seine Sponsoringaktivitäten im Spitzenfußball in Baden-Württemberg aus. Denn der VfB befindet sich in „guter“ Gesellschaft: Das Molkerei-Unternehmen sponsert ebenfalls den SC Freiburg und …

vp weekly KW 28/2022

As time goes by: Das Trainingslager im Allgäu neigt sich schon wieder dem Ende entgegen. Höchste Zeit, um auf die vergangenen Tage zurückzublicken: Schon fast eine Woche her ist das Testspiel gegen den FC Zürich.  Der Auftakt des Trainingslagers endete mit 3:2. Vor allem die sogenannte zweite Garnitur machte in der zweiten Halbzeit mit Spielwitz auf sich aufmerksam. Spielwitz, so ein Wort, was ich schon immer mal schreiben wollte. Aber es war schon recht ansehnlich, was der VfB in den zweiten 45 Minuten zeigte, da war deutlich mehr Zug drin im Gegensatz zur vermeintlichen ersten Elf. Doppeltorschütze: Ahamada, der nach einer Seuchensaison in der Vorbereitung bisher einen guten Eindruck macht. „Er hat es super gemacht und wird ein richtiger Herausforderer sein“, meinte Sven Mislintat über den 20-jährigen, der vor zwei Jahren von Juventus Turin kam. Der FC Zürich ist übrigens nicht nur Schweizer Meister und kann sich für die Champions League qualifizieren, sodern startet auch diese Wochenende in die Saison! To protect your personal data, your connection to YouTube has been blocked.Click on Load video …

vp weekly: KW 27/2022

Die Woche begann nicht gerade verheißungsvoll: Pellegrino Matarazzo musste sich aufgrund einer COVID-Infektion in häusliche Isolation begeben. Zur Unzeit, da das erste Trainingslager am Samstag beginnt. Ohne seinen Chef-Trainer musste die Mannschaft das Testspiel gegen Wehen Wiesbaden bestreiten. Ein sehr unangenehmer Gegner, wie wir schmerzlich in der Vergangenheit erfahren mussten. In der Zweitligasaison 2019/2020 gingen beide Spiele mit 1:2 verloren und da gab es ja noch was: Das ist eine Abschrift der Kommunikation von Sascha Stegemann mit Robert Kampka vor dem Strafstoß, soweit verständlich. Leider habe ich noch keine Aufnahme, auf der Kampka zu hören ist. #SVWWVfB #VfB #VAR pic.twitter.com/kmPXmqZ02J — Ron Merz (@Brustring1893) May 17, 2020 Im Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit gelang immerhin der erste Sieg gegen Wiesbaden nach elf Jahren, ein 3:2 nach Toren von Sasa Kalajdzic, Teto Klimowicz und Alou Kuol (Elfmeter). Aussagekraft? Wohl nicht allzu groß, es war ein lockeres Spiel gegen einen Drittligisten ganz am Anfang der Vorbereitung. Diente wohl eher dazu, so langsam wieder reinzukommen. Gefehlt hat Borna Sosa, der sich immer noch (oder schon wieder?) mit Adduktorenproblemen …

vp weekly: KW 26/2022

Es ist wieder Freitag und wir fassen für euch wieder das Wichtigste der Woche rund um den VfB zusammen: Am Montag war Trainingsauftakt, mit dabei bis dato verliehene Spieler wie Aidonis, Awoudja und Klement, aber endlich auch die lange verletzten Silas, Egloff und Sankoh. Sogar ein Überraschungsgast stand auf dem Platz: Erik Thommy. Bis seine Einreise-Formalitäten abgeschlossen sind (er wechselt zu Kansas City), hält er sich beim VfB fit. To protect your personal data, your connection to YouTube has been blocked.Click on Load video to unblock YouTube.By loading the video you accept the privacy policy of YouTube.More information about YouTube’s privacy policy can be found here Google – Privacy & Terms. Do not block YouTube videos in the future anymore. Load video Neuzugänge? Fehlanzeige! Die VfB-Fans müssen weiterhin auf Verstärkungen wareten. Sven Mislintat sagte am Rande des ersten Trainings, ein Transfer von Josha Vagnoman vom HSV sei im Moment eher unrealistisch. Der vom VfB umworbene Daniel-Kofi Kyereh wechselt dagegen von St. Pauli nach Freiburg. Die Süddeutsche Zeitung entdeckt dabei eine Verschiebung der Verhältnisse in der …

vp Weekly: KW 25/2022

Heute ist Retro-Tag bei uns. Er ist ein bisschen Internet-Geschichte und jetzt auch das Revival des “vp Weekly”! Wir werden euch bis zum Saisonauftakt immer freitags die Geschehnisse der vergangenen Woche präsentieren: kurz, knackig, vertikal. Los geht’s: Die Transferzeit ist die schlimmste Zeit des Jahres, vor allem in der Sommerpause. Nicht nur wegen der Hitze haben alle Schnappatmung: Die Medien spekulieren sich wund, weil sie sonst nichts zu vermelden haben, einige schwingen sich zu Wichtigtuern auf. Einer der unangenehmsten ist der selbsternannte Transfer-Guru und “Bild”-Reporter Christian Falk. Falk ordnet Gerüchte ein in „TRUE” und “NOT TRUE“. Sadio Mané, da war Falk wie immer selbstsicher, gehörte zur zweiten Kategorie, bis auch ihm aufging, wie sich die Fa(l)ktenlage wirklich darstellte. So eine Witzfigur fehlt dem VfB allerdings, denn dann wäre die spielfreie Zeit wenigstens amüsant, wir hätten jemand, über den wir lachen können. Denn von sich anbahnenden Transfers hört man beim VfB wenig, hat wohl damit zu tun, dass Sven Mislintat keine Plaudertasche ist wie einst Mischael Reschke. Von St. Pauli kam dann nicht der offensive Mittelfeldspieler …

“Schorschi, Schorschi noch einmal, …

… es war so wunderschön. Schorschi, Schorschi noch einmal, wir wollen Tore sehn!“ Leser unserer VfB-Fibel wissen: Wir sind Fans von Georg Volkert, dort schrieben wir unter anderem über ihn: Erst mit knapp 33 Jahren wechselte der gebürtige Franke zum VfB, nachdem er mit dem 1. FC Nürnberg Deutscher Meister und 1977 mit dem Hamburger SV Europapokalsieger geworden war und längst nicht mehr so flink auf den Beinen wie zu Anfang seiner Karriere. 75.000 Mark betrug 1978 die Ablösesumme für Volkert. Eine selbst für damalige Verhältnisse geradezu lächerliche Summe für einen, der lange Zeit als bester Linksaußen Deutschlands galt, den sogar Juventus Turin verpflichten wollte. Volkert hatte seine Launen, er war ein guter Orgelspieler und Sänger, aber am wichtigsten: an guten Tagen war er unwiderstehlich. Würde man einen Film über ihn drehen, so müsste er “Der Trixxer” heißen. Volkert hatte alles drauf, er war ein Fopper, ein Fummler, aber kein Ego-Shooter. Dribbeln bedeutete bei ihm nicht Eigensinn, sondern Raumgewinn. Er konnte Tricks im Stehen, im Laufen und wahrscheinlich auch im Sitzen, er schnickste mit dem …

vp weekly KW33

Noch gut vier Wochen bis zum Saisonauftakt des VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg. Allmählich geht die Saisonvorbereitung in die kritische Phase. Zum Beispiel mit Testspielen. Da erste fand am letzten Samstag gegen den SV Sandhausen statt. Nach mühsamen ersten 20 Minuten rollte der Cannstatt-Express mit 6:1 über den Zweitligisten hinweg. Tore: Förster, Castro, Didavi, Stenzel, Endo, Gonzalez. Dabei fielen vor allem Förster, Klement, Thommy und Leihgabe Nikolas Nartey auf der anderen Seite positiv auf. Auch die neue VfB-Innenverteidigung mit Anton und Mavropanos sah ganz ordentlich aus. Ganz im Gegensatz zum Robert-Schlienz-Stadion: Die Gärtner scheinen noch in Kurzarbeit zu sein. Apropos Kurzarbeit. Die scheint in der kommenden Saison auch auf Holger Badstuber zuzukommen – bei vollem Gehalt versteht sich. Denn am Montag berichtete der kicker, dass Pellegrino Matarazzo wohl nicht mehr mit ihm plant. Klingt fast so, als ob der Veteran um seinen Kaderplatz bangen müsste. Das dürfte vermutlich nicht nur sportliche Gründe haben. Am Dienstag trafen die die Gesundheitsminister der Länder, um zu beraten, wie man mit den DFL-Plänen umgeht. Die Liga und die …

vp weekly KW32

Die Woche begann mit etwas Erfreulichem: Der VfB stellte die Trikots der Saison 2020/2021 vor. Wer ein weißes Trikot mit einem roten Brustring erwartet hatte, der wurde nicht enttäuscht. We call it a Klassiker und zum Glück wurde von Jako auch im zweiten Jahr nicht verkrampft dran rumgespielt. Das Auswärtstrikot in rot bzw. schwarz ist recht kreativ geworden. Es ist inspiriert vom Auswärtsjersey der Saison 1997/1998. Der Stuttgarter Stadtplan ist das zentrale Gestaltungselement des Trikots, wobei sich das Herzstück (=Stadion) direkt unter dem Wappen befindet. Ganz neu ist die Idee zwar nicht, aber trotzdem ist es wieder ein unverwechselbares Trikot geworden. Well done, Jako! Wie beim Heimtrikot trägt die Innenseite am Nacken das Ortsschild „Bad Cannstatt“ und an der Außenseite befindet sich ein VfB Nackenprint. So bilden Heimat und Verein – mit allen Menschen, die dazugehören – den symbolischen „starken Rücken“ der VfB-Spieler. Wer sich ein Trikot holen will, hier gehts lang: 75,90 EUR für Mitglieder. Schnäppchen! Fit für die neue Saison! 💥 Unser Heim- und Auswärtstrikot 2020/2021 #auscannstatt. Zusammen mit der Mercedes-Benz-Bank und JAKO …

vp weekly KW31

In der letzten Juliwoche stieg nicht nur die Temperatur im Stuttgarter Kessel, sondern auch die Spannung, was mögliche Transfers und den Trainingsauftakt betrifft. Wie gewohnt fassen wir das Geschehen der vergangenen Woche für euch zusammen: Transfercoups? Ist der VfB am Kolumbianer Jackson Martínez dran? Dessen Berater Gustavo Gallo verriet: „Wir haben lange geredet und ich habe ihm gesagt, dass es eine Möglichkeit in Stuttgart, in Deutschland, gibt. Das gefällt ihm und wenn es ihm gefällt, dann hat er noch nicht daran gedacht, seine Karriere zu beenden“, erklärte Gallo. „Jackson kann wegen seines Knöchelproblems nicht so oft spielen“, gab der Berater allerdings zu. Hört sich nach einem perfekten Partner von Daniel Didavi an. Dabei war Martinez mal kurzzeitig shit hot. Zwischen 2010 bis 2016 wurden für den einstigen Weltklasse-Stürmer knapp 91 Millionen Euro an Ablösen gezahlt. Die Chancen, dass Sven Mislintat ihn verpflichtet, dürften aber bei null liegen. Zum Glück. Wo wir beim Thema hochbezahlte, verletzungsanfällige Spieler sind: Juventus Turin möchte offenbar den Vertrag mit Sami Khedira auflösen. Natürlich entbrennt sofort eine Diskussion, ob er dem …

vp weekly KW30

Die Sommerpause wird nicht langweilig. Gleich am Anfang der Woche kommt schwer Verdauliches aus Bayern: Nachdem Karlheinz Rummenigge mit der Aussage “Wir sind jetzt leider angekommen an einem Punkt, an dem ich von den Ultras immer nur lese: Wir fordern dies, wir fordern das. Jetzt wollten sie Mitsprache bei der Debatte um die Verteilung der TV-Gelder“, vorgelegt hatte, Irgendwann ist auch mal Schluss, sagt Karl-Heinz #Rummenigge. Immer nur fordern. Wo kommen wir denn da hin … @FCPlayFair https://t.co/RP6jHE1mqB pic.twitter.com/hH76j4Y8i1 — rey bucanero (@ReyBucanero74) July 16, 2020 springt ihm sein Partner in crime (pun intended) Uli Hoeneß im Bayerischen Rundfunk bei: “Der Fußball gehört allen und es ist sehr wichtig, dass die Ultras begreifen, dass sie auch ein wichtiges Element sind, aber nicht alles alleine bestimmen dürfen. Ich bin immer für Kooperation, aber auch die Ultras müssen wissen, dass der Fußball auch ohne Ultras möglich ist.“ Was Hoeneß nochmal erläutern sollte: Wo und wann haben jemals im deutschen Fußball Ultras „alles alleine“ bestimmt? Mehr noch: Wo haben Ultras überhaupt jemals etwas bestimmt? pic.twitter.com/9z7P6aljqy — Philipp Köster …