„Der Kader ist stark genug!“
Michael Reschke wird in Interviews nicht müde zu betonen, dass er den jetzigen Kader nach den Abgängen von Simon Terodde und Josip Brekalo und dem Zugang von Mario Gomez für stark genug hält, die Klasse zu halten. Ich will nicht zynisch sein, aber womöglich steht er mit der Meinung alleine da. Reschke zu Transfers: „Stand heute liegt die Wahrscheinlichkeit bei 75%, dass wir in der Winterpause auf dem Transfermarkt nichts mehr machen werden. Es kann aber sein, dass wir beispielsweise durch Verletzungen in den ersten Spielen noch gezwungen werden, zu reagieren.” #VfB — Jojo (@Jojo_Maier) January 6, 2018 Oder sind seine Aussagen nur eine gewiefte Taktik? Was will er damit bezwecken? Vier Erklärungsversuche. Die Mannschaft: Zuckerbrot und Peitsche Natürlich drückt er damit der Mannschaft sein Vertrauen aus (Handbuch „Menschenführung”, Kapitel 1), stärkt sie und nimmt Druck raus, weil er signalisiert „Ihr packt das!“. Gleichzeitig nimmt er Druck bei sich selbst raus, indem er keine großen Erwartungen schürt, wenn es um Neuzugänge auf den vakanten Positionen in der Offensive (Außen und Mitte) und Defensive (hinten rechts) …