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VertikalGIF #SCFVfB: Traumfehlstart

Rouault: verletzt. Stergiou: verletzt. Vagnoman und Zagadou: noch nicht fit. Die rechte Defensivseite des VfB Stuttgart gleicht mit Ausnahme des ewigen Stenzels einem Puzzle. Mit Anton und Ito gab man zwei unumstrittene Stammspieler ab, mit Chabot holte man bislang nur einen Neuzugang mit Startelfpotenzial für die letzte Kette. Mut zur Lücke beim VfB?   Man durfte also gespannt sein, wie Sebastian Hoeneß das Personalpuzzle lösen wollte. Er tat es konventionell unkonventionell. Stiller rückte neben Chabot in die Innenverteidigung, Millot agierte neben Karazor in der Zentrale, vorne stürmten Undav und Demirovic zum ersten Mal von Beginn an.   Und es hätte nicht besser kommen können: Frans Krätzig, der bayerische Neuzugang mit einem Namen, auf den jede Punkband stolz wäre, holte bereits nach einer Minute eine Ecke heraus, die Demirovic über Umwege, aber wunderschön, per Seitfallzieher zum 1:0 verwertete.   Der perfekte Start für den VfB und ein herber Rückschlag für Freiburg, das nicht nur die letzten beiden Partien gegen den VfB verloren hatte, sondern erstmals seit einem gefühlten halben Jahrhundert nicht von Christian Streich gecoacht wurde, …

VertikalGIF #M05VfB: We call him Hatriguirassy!

Wenn der VfB am vierten Spieltag mit sechs Punkten im Gepäck zum Konkurrenten in Rheinhessen fährt, der erst einen Zähler auf dem Konto hat, dann kann man getrost sagen: In Mainz muss man nicht gewinnen. 5:0, 1:5, 5:0: Die Ergebnisse zum Saisonstart klangen mehr nach ganz großem Tennis als nach Fußball. Umso gespannter schauten die Fans auf die Partie in Mainz, in der sich das Team von Sebastian Hoeneß gegen einen kompakt stehenden Gegner beweisen musste, der dringend ein Erfolgserlebnis benötigte. Und tatsächlich schafften die Mainzer etwas, das in dieser Saison bislang noch keinem Gegner des VfBs gelungen war: Sie kassierten in der ersten Halbzeit kein einziges Gegentor. Apropos erste Halbszeit: Wie spannend war die eigentlich? Aber sehen wir es positiv: Ein 0:0 zur Halbzeit würde vermutlich auch bedeuten, dass sich die Stuttgarter Spieler bis zum Ende konzentrieren würden müssen. Eine ganz neue Herausforderung, denn schließlich waren die ersten drei Spiele bereits nach 60 Minuten entschieden gewesen. Brustring-Kurzarbeiter sozusagen. In Mainz war genau das Gegenteil der Fall, denn nach 60 Minuten ging es erst so …