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Und jetzt schlagen wir die Bayern!

Ganz ehrlich:  Wer oder was soll den VfB Stuttgart denn jetzt noch stoppen? Nach Bayer Leverkusen wurde mit Hoffenheim auch der nächste Champions League Kandidat rasiert. Drei Siege in Folge. Alle zu null. Drittbestes Team in der Heimtabelle. Sky is the limit! Danke an die Cannstatter Kurve für die Choreo – Danke an unseren #VfB für das geile Spiel #VfBTSG pic.twitter.com/lTrf3J6L3Q — Bodo-Württemberg (@BodoWurttemberg) 5. Mai 2018 Aber der Reihe nach: Wir sind hier ja hier gerne kritisch unterwegs und schreiben nieder, was uns stört. So zum Beispiel das halbherzige Engagement des VfB-Teams im Heimspiel gegen Hamburg. Nach der Partie gegen Hoffenheim kann man nur sagen: Respekt! Obwohl es für den VfB Stuttgart um überhaupt nichts mehr ging, war das ein maximal intensiver Auftritt. Sechs gelbe Karten inklusive der beiden für Santi Ascacibar sprechen Bände. Hoffenheim war über 90 Minuten klar besser. Der VfB Stuttgart klar effizienter. 5:22 Torschüsse spiegeln die Partie gut wider. Aber das Team von Tayfun Korkut hatte richtig Bock. Bock auf das Spiel. Bock auf einen frenetisch gefeierten Heimsieg. Und Bock …

Verein für Belanglosigkeit

Die Champions League Ambitionen von Holger Badstuber: interessieren mich nicht. Die immer gleichen Aufstellungen und vorhersehbaren (Nicht-)Wechsel von Tayfun Korkut: ermüden mich. Dennis Aogos Aufzugs-Selfies: ringen mir nicht mal mehr ein Lächeln ab. Michael Reschkes Play-off-Phantasien: regen mich nicht mal mehr auf. Die fehlende Konsequenz, ein Spiel einmal mit einem zweiten Tor zuzumachen: nervt mich immer noch. Immerhin. Denn es gibt im Moment wirklich wenig, was mich rund um den VfB Stuttgart überhaupt noch aus dem Sattel holt. Zu langweilig, zu bieder, zu graumäusig ist alles geworden. Der VfB ist ein bisschen zum VfL Bochum der 80er Jahre geworden. Da fühlen sich drei Spiele ohne Sieg auch nicht so viel anders an als sieben Spiele ohne Niederlage. Da ertappt man sich bei Frage, ob man einen herrlichen Samstag Nachmittag wirklich für ein Heimspiel opfern soll. Und immer mehr verfestigt sich aktuell Eindruck, die Spieler sind – bis auf wenige Ausnahmen – am Spiel des VfBs ähnlich uninteressiert wie ich derzeit. Die Luft ist raus. Die Luft ist sogar so raus, dass auch das späte 1:1 von …