Football’s coming home
Sohn (6, blickt aufs Spielfeld): “Ist ein Tor gefallen?” Ich: “Ja.” Sohn: “Für wen?” Die Dame neben uns: “Hat er das gerade wirklich gefragt?” Zugegeben: Wenn man seine Augen nur ca. 50 Zentimeter über Rasenlevel hat, ist es echt nicht leicht, den Überblick zu bewahren. Auch ich hatte nicht genau sehen können, wer da ca. 130 Meter entfernt offensichtlich die Führung für den VfB Stuttgart im Testspiel gegen Real Sociedad San Sebastian erzielt hatte. Aber da wir nur 20 Meter hinter dem Tor von Ron-Robert Zieler saßen, schlussfolgerte ich messerscharf, dass es ein VfB-Treffer gewesen sein musste. Als ich später in der Halbzeitpause eine Runde drehte und hinter dem Tor in der Strümpfelbacher Kurve Freunde traf, erfuhr ich auch, dass es wohl Chadrac Akolo war, der das Tor erzielt hatte. Ein sehenswertes dazu. Erzählte man mir jedenfalls. Nimm das, Aramark! pic.twitter.com/j2xkc6qUvX — Vertikalpass (@vertikalpass) 11. August 2018 Von diesen kleineren Imponderabilien mal abgesehen, muss ich sagen: So schön kann Fußball sein! 5 Minuten Anreise mit dem Rad. Keine Schlange am Einlass. Getränkepreise, die einen nicht …