Alle Artikel mit dem Schlagwort: unterschätzt

Ruppinho – der Besser-Macher

Das Einzige, was mich an Lukas Rupp stört, ist, dass er sich von seiner Freundin Noelle Mondoloni getrennt hat. Sie war mal Playboy-Häschen und so ein bisschen Glamour-Faktor und WAG-Style hätte dem VfB und dem Kessel gut getan seit Maria Pogrebnyak nicht mehr da ist. Angeblich hat der Breuninger seine Monster Stöckel-Abteilung im UG nur wegen der VfB-Spielerfrauen eröffnet. Wir sind hier kein Fashion-Blog und Rupp auf seine Ex-Freundin zu reduzieren, wird den Ex-Paderborner stören. Womit? Mit Recht. Denn es sieht auch so ziemlich gut aus, was der Mittelfeldspieler derzeit veranstaltet. Er ist der Zwischenspieler beim VfB: Ruppinho, so heißt er seit seiner Jugendzeit in Karlsruhe, agiert zwischen den beiden Strafräumen und versucht bei Ballverlust immer wieder die Zwischenräume zu schließen. Er hat O-Beine wie Pierre Littbarski und sein Bewegungsablauf erinnert an Bastian Schweinsteiger. Seine Körperspannung ist von der Tribüne aus zu sehen, das kommt auch durch seinen tiefen Schwerpunkt und sein ausgeprägtes Hohlkreuz. “Es werden sich noch einige Vereine ärgern, dass sie ihn nicht auf dem Zettel hatten.” -Robin Dutt im Juni 2015 Er …

Bruno Labbadia

Haben wir Bruno Labbadia unterschätzt?

Womöglich mache ich mich jetzt nicht beliebt, aber ich sage: Bruno Labbadia hat Recht. Er hat schon immer Recht gehabt. Er hat viele Missstände beim VfB angesprochen und das wurde stets als Ausrede verstanden. Das wollte ja auch keiner hören, oder? Labbadia war immer so anstregend, nie war das Leben leicht mit ihm, Spaß, nein Fussball war bei Labbadia nie Spaß, sondern immer Arbeit. Stimmt schon, oft waren seine Aussagen larmoyant, es waren immer gute Erklärungen, warum Ergebnisse nicht stimmen, an denen er zu allerletzt Schuld war. Aber am Sonntag hatte er wieder Recht, als er zum 0:1 des VfB gegen Augsburg auf Sky befragt wurde. Die gelb-rote Karte für Daniel Schwaab sei viel zu hart gewesen und zeuge von wenig Fingerspitzgefühl des Schiris. Und der Elfmeter sei ein Witz gewesen, wo soll denn Adam Hlousek hin mit seinen Armen – hinter den Körper? “Das kann ich nicht leiden”, ereiferte sich Labbadia. Und er hat Recht, verdammt Recht. Denn es war trotz der frühen Unterzahl des VfB ein klassisches Null-zu-Null-Spiel. Der VfB verteidigt solide, Augsburg …