VertikalGIF, VfB
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VertikalGIF #VfBSGE: Swing State Bad Cannstatt

1:1, 1:1, 2:2. Nachdem der VfB Stuttgart zu Beginn der Saison der Serienbrecher war, wird er langsam verlässlich. Das dritte Unentschieden in Folge, immer noch ohne Heimsieg in dieser Saison und seit sechs Spieltagen ohne Niederlage.

 

Dabei ging es so vielversprechend los. Der VfB startete gegen die Eintracht aus Frankfurt selbstbewusst. Erstaunlich dabei: Trainer Matarazzo gab Klimowicz erneut den Vorzug vor Daniel Didavi. Der wurde übrigens erst in der 90. Minute eingewechselt.

 

Aber auch ohne die Nummer 10 sah das Spiel der Stuttgarter in der ersten Halbzeit ziemlich gut aus. Vor allem über den linken Flügel wurde es immer wieder gefährlich, wenn Nicolas Gonzalez und Borna Sosa ins Laufen kamen. Vor allem der Kroate machte seinem Instagram-Handle (@superrman007) im Spiel gegen Frankfurt alle Ehre. Eine bornöse Leistung vom linken Wingback!

 

Nach nur 17 Minuten sprang dann auch Zählbares heraus: Nico Gonzalez war im Frankfurter Strafrein allein mit dem Ball und Gegenspieler Touré, der ihn plump foulte: Elfmeter! Und wie Gonzalez seine Elfer verwandelt wissen wir ja mittlerweile.

 

Eine kurze Schrecksekunde gab es vier Minuten später als Karazor einen katastrophalen Fehlpass vor dem eigenen Strafraum spielte. Doch zum Glück konnte die Eintracht diese Einladung zum Ausgleich nicht annehmen.

 

Zehn Minuten vor der Halbzeit stand es dann aber tatsächlich 2:0. Die Eintracht stand mal wieder mal wieder viel zu luftig, Gonzalez steckte auf Castro durch und der erzielte das 2:0 ebenso cool wie Gonzalez das 1:0.

 

Und so führte der Aufsteiger gegen den Kandidaten für das europäische Geschäft zur Halbzeit verdient mit 2:0. Und wenn wir eines aus der vergangenen Woche gelernt haben, dann dies: Es war Zeit, das Spiel abzubrechen. Nach legalen Toren hatte der VfB klar gewonnen!

 

Und tatsächlich: Die komfortable Führung des VfB Stuttgart verschwand in der zweiten Halbzeit auf mysteriöse Art und Weise. Ob es da mit rechten Dingen zuging? Wir glauben nicht!

 

Erst traf Silva in der 61. Minute, dann auch noch Abraham in der 75. Minute. Und der VfB? Matteo Klimowicz traf noch die Latte, aber ansonsten passierte in der zweiten Halbzeit nicht wirklich viel. Und natürlich darf man auch diskutieren, ob Pellegrino Matarazzo früher hätte wechseln müssen.

 

Und so musste man am Ende mit dem 2:2 irgendwie zufrieden und gleichzeitig unzufrieden sein. Der VfB ist weiter auf gutem Kurs. Sechs Spiele ohne Niederlage tun Team- und Fanseele gut, aber drei Remis in Folge sind genau so unbefriedigend wie das Warten auf den ersten Heimsieg der Saison. Übernächste Woche geht es dann in den Battleground State Sinsheim. Key race alert! Übernächste Woche? Ja, denn es ist mal wieder Länderspielwoche.

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