VertikalGIF #FCHVfB: Brawl an der Brenz
Der 1. FC Heidenheim ist so etwas wie das Kryptonit des VfB Stuttgart. In der letzten Saison gabe es gegen keinen Konkurrenten weniger Punkte: Zuhause ein wildes 3:3 und in Heidenheim ein 2:0 für das Team von Frank Schmidt. Und auch diesmal sollte es eine schwierige Partie bei heidenheimigen Bedingungen geben: kalt, nass, tiefer Rasen und ein sehr physischer Gegner. Sebastian Hoeneß wechselte im Vergleich zum Champions League Spiel nur ein einziges Mal und brachte den Mann der Stunde, Nick Woltemade, für Fabian Rieder in die Startelf. Von Beginn an wurde klar: Die Heidenheimer, die ihre letzten sechs Spiele allesamt verloren hatten, wollten sich unbedingt rehabilitieren und warfen sich in jeden Zweikampf. Und die Spieler von Sebastian Hoeneß hatten durchaus Probleme, sich mit der rustikalen Spielweise und den giftig geführten Zweikämpfen anzufreunden. Auch spielerisch fand man zuerst keine Mittel, den Heidenheimern gefährlich zu werden. Das änderte aber sich nach 20 Minuten: Woltemade wurde mit dem Rücken zum Tor angespielt, behauptete den Ball und spielte perfekt zum durchlaufenden Mittelstädt, der eiskalt zur Führung einschob. …