Dreckiger Sieg im 9-Punkte-Spiel
Es gibt einige Stuttgarter, die neidisch nach Hamburg blicken: Ein spendabler und meinungsfreudiger Mäzen, den Verein in eine AG umgewandelt und mit Dietmar Beiersdorfer ein besonnener, aber zupackender Chef, der innerhalb von drei Monaten den Dino auf links gedreht hat. So würden wir uns auch Bernd Wahler und Manager Mister X wünschen. Vor allem bei den Transfers des HSV wurde anerkennend genickt: Lewis Holtby, Nicolai Müller, Matthias Ostrozlek, Cleber, Valon Behrami. Sieht nach einem Plan aus. Aber die Beiersdorf-Transfers sind eigentlich Bobic-Transfers: Denn alle geholten Spieler wurden beim HSV schlechter, was eigentlich ein exklusives VfB-Phänomen ist. Vor dem Anpfiff Es steht viel auf dem Spiel in Hamburg. Kollege Sebastian nennt es “9-Punkte-Spiel”. Eine Niederlage und der HSV ist sechs Punkte weg, dazu das schwierige Auftaktprogramm in der Rückrunde mit Gladbach, Köln, Bayern, Hoffenheim und Dortmund. Der VfB muss punkten. Huub Stevens erneut mit seiner “Mainzer Rumpeltaktik”, nur Alexandru Maxim und Martin Harnik sind offensiv ausgerichtet. Was für ne Formation spielen wir? 7-2-1? #VfB — Sascha (@Sashko275) December 16, 2014 Was muss man sich merken? Die …