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VertikalGIF #TSGVfB: Heimspiel in Hoffenheim

Schon vor Anpfiff der Partie TSG Hoffenheim gegen den VfB Stuttgart war klar, dass der “Man of the match” ein Stuttgarter sein würde. Es war der 12. Mann, der in Person von fast 3.000 VfB-Fans nach Sinsheim gekommen war, um das Team in dieser schwierigen Phase bedingungslos zu supporten. Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Das wusste auch das Team zu schätzen, das seinerseits einen Teil der Ticketkosten übernommen hatte. Wenn aktuell auch nicht viel funktioniert: Der Zusammenhalt ist da! Wer leider nicht da war: Borna Sosa, der wegen einer Knieprellung nicht im Kader stand. Bitter, schließlich war er gegen Bochum einer der besten Stuttgarter gewesen. Aber, dass die Besten verletzungsbedingt ausfallen, ist ja ohnehin die Story der Saison. Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Für den Kroaten rückte Hiroki Ito zurück in die Startelf, wo er mit Anton, Mavropanos und Stenzel eine sehr konservative Viererkette bildete, die gegen die schnellen Hoffenheimer Außenspieler aber keine schlechte Wahl war. Vorne sollten es …

Fuck yeah, VfB!

Ihr kennt das: Es gibt diese Tage, von denen man nichts erwartet. Der Samstag Nachmittag war so einer. Ich war in London, schlenderte durch Shoreditch, der VfB weit weg. Is’ ja klar, er spielt in Leverkusen, wo seit 1992 nicht mehr gewonnen wurde und die Quoten auf ein Kießling-Tor waren im Keller. Auf der Flucht vor fiesem Nieselregen landete ich in einem Pub mit eigener Brauerei, es war kurz vor halb drei Londontime und der Ticker meldete, dass Daniel Schwaab im Mittelfeld aufläuft, na Prost! Die Stimmung im Pub war gut, es war laut, es wurde schallend gelacht, wie so oft im Pub. Ticker und Twitter verfolgte ich lustlos, siehe oben when the expectations are low, fucking low. Ich wollte irgendwann weiterziehen, der Regen ließ nach, aber dann kam Arianit Ferati und Martin Harnik netzte. Ok, ein schnelles Pint noch. So ne Führung in Leverkusen muss man feiern. Zum 0:2 versuchte ich ein Half Pint des hausgemachten Award Winning Lagers des Pubs. Es roch nach Urinstein, sah aus wie Apfelschorle und schmeckte nach Zitrone und …

Die Null steht (Teil 5)

Ok, sagen wir mal ganz offen, wie es ist: Alexander Zorniger ist schuld. Sein System ist schuld, dass Schalkes Keeper Ralf Fährmann eine Weltklasse-Leistung zeigt. Zorniger ist schuld, dass Martin Harnik aus drei Metern übers Tor schießt. Zorniger ist schuld, dass Daniel Ginczek aus sechs Metern Fährmann ins Gesicht schießt. Zorniger ist schuld, dass Christian Gentner zweimal aufs kurze Ecke zielt. Zorniger ist schuld, dass sich Florian Klein im Zweikampf extrem dümmlich anstellt. Zorniger ist schuld, dass Ginczek ein Ball über den Schlappen rutscht, den er letzte Saison blind reingemacht hätte. Zorniger ist schuld, dass der schlechteste Schalker – Leroy Sané – das entscheidende Tor schießt. Robin Dutt ist schuld, dass Pommes Tyton nicht Manuel Neuer ist. Und Präsident Bernd Wahler, der ist sowieso schuld. Irgendeinen Grund werden wir dafür schon finden. Und dann stellt sich auch noch Schalkes Coach André Breitenreiter hin und sagt, dass die Knappen das Spiel völlig unverdient gewonnen hätten. Ja, was soll das denn? Will der die VfB-Fans ärgern, hätte er sich nicht mal so richtig hämisch freuen können, zusammen …