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VertikalGIF #RBLVfB: Matsch of the day

“Ich glaub’, es geht schon wieder los Das darf doch wohl nicht wahr sein Dass man so total den Halt verliert Ich glaub’, es geht schon wieder los” Mit diesen klugen Worten Roland Kaisers begrüßen wir euch herzlich zum ersten Text des Jahres 2021. Erging es euch am Samstag Morgen auch so, als ihr feststelltet, dass schon wieder Spieltag ist? Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content   Aber tatsächlich: Der 14. Spieltag wartete. Mit einem Heimgeisterspiel gegen den Tabellendritten RB Leipzig, der in der Saison erst eine Niederlage und ganze neun Gegentore kassiert hatte. Und das Ganze am Samstagabend um 20:30. Die Vorfreude bei vielen VfB-Fans sah ungefähr so aus: Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content   Das lag natürlich nicht nur am gleichermaßen starken wie unattraktiven Gegner und der seltsamen Anstoßzeit, sondern auch an der Schlammschacht, die sich Thomas Hitzlsperger und Claus Vogt in denen Tagen zuvor geliefert hatten – zur Belustigung der Liga und auf dem Rücken des VfB …

Dinner for one

Silvester 2021. Im TV lief wie immer “Dinner for one”. “Wie passend” dachte sich der Sportvorstand und Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger. Es war ein gutes Jahr für den VfB Stuttgart gewesen. Ja, der Start war etwas holprig gewesen, nachdem seine Pläne, das Präsidentenamt zu übernehmen, durchgesickert waren. Aber nur drei Tage später gewann das Team überraschend mit 4:0 gegen Leipzig und keiner fragte mehr nach Gewaltenteilung zwischen e.V. und AG oder dem Mitspracherecht der Mitglieder. Auch sein Plan, den amtierenden Präsidenten frontal anzugreifen, war aufgegangen. Nach anfänglicher Gegenwehr hatte Vogt seine Kandidatur zurückgezogen. “Zum Wohle des Vereins” hieß es offiziell. Intern klang es eher nach “dann macht euren Scheiß doch alleine!” Wie auch immer. Der Rest war ein Kinderspiel gewesen. Am 18. März wurde Hitzlsperger mit 99 % zum neuen Präsidenten des VfB Stuttgart e.V. gewählt. Alles andere wäre gegen diese Fridi Miller allerdings auch peinlich gewesen. So richtig perfekt wurde der Triumph allerdings erst durch seinen zweiten Coup: Da sich aufgrund der hohen Anforderungen kein geeigneter Kandidat für den vakanten Posten im Vereinsbeirat finden ließ, …