Bewährtes Format am neuen Sendeplatz zum Rückrundenauftakt:
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Es gibt sicherlich angenehmere Aufgaben als ein Auswärtsspiel in München am Sonntag Nachmittag. Wobei: Immerhin bleibt dann nicht mehr so viel Wochenende übrig, das versaut werden könnte. Trotz dem schwachen Rückrundenstarts des VfB gegen Mainz fuhren sensationelle 7.500 Stuttgarter nach München. Allerdings nicht mit hohen Erwartungen, sondern eher so:
Die erste Überraschung gab es allerdings schon eine Stunde vor dem Anpfiff: Donis, Gonzalez und Kabak in der Startelf. Auf der Bank: Aogo und Gomez, der nach Abpfiff sagte: “„Ich bin realistisch genug, um mich selbst einzuschätzen. Ich kann dem Niklas (Süle) nicht mehr davon laufen. Deswegen habe ich dem Trainer auch gesagt, er soll die anderen beiden spielen lassen.“ Ziemlich großzügig von ihm!
Doch zurück zu den Bruddlern: Sie sollten leider Recht behalten. Denn bereits nach fünf Minuten und der ersten Chance der Bayern stand es 1:0. Bitter. Und alle Bruddler so:
Aber während sich die VfB-Fans emotional bereits auf ein Debakel einstellten, schalteten die Bayern in den Verwaltungsmodus – und die Stuttgarter einen Gang hoch. Allen voran Tassos Donis, der anscheinend besonders gerne in München spielt. Gegen seinen Schuss hatte Manuel “Bahnschranke” Neuer nicht den Hauch einer Chance. Was für ein herrlicher Treffer!
Und so ging es tatsächlich mit einem 1:1 in die Halbzeitpause. Mehr als alle erwartet hatten, vor allem nach dem frühen Rückstand. Leider konnte der VfB Stuttgart in der zweiten Hälfte nicht an die Leistung der ersten 45 Minuten anknüpfen und wurde von den Bayern vermöbelt. Zehn Minuten dauerte es bis es 2:1. Torschütze: Christian Gentner. Damit ist VfB unbestrittener Spitzenreiter. Zumindest, was die Eigentore betrifft.
Erstaunlicherweise blieb der VfB dennoch im Spiel und hatte sogar die Chance auf das 2:2. Aber Nicolas Gonzalez scheiterte mal wieder an seinem Erzfeind: dem Pfosten. Im Gegenzug gab es einen Elfmeter für die Bayern, den Lewandowski jedoch verschoss. Ja, es war einiges los in der Allianz-Arena.
Mit dem 3:1 war allerdings endgültig der Deckel auf der Partie. Leon Goretzka konnte unbedrängt einköpfen, nachdem Ron-Robert Zieler in Perfektion unter einem Eckball durchgetaucht war. Hier zur Veranschaulichung die ballistische Flugkurve unseres Keepers:
Dass am Ende noch Robert Lewandowski zum 4:1 traf: geschenkt. Irgendwie kam es dann doch so wie alle erwartet hatten. Obwohl es zwischendurch ein Fünkchen Hoffnung gab. Abschließend nochmal die 90 Minuten aus VfB-Sicht zusammengefasst:
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