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Wie es unter Labbadia laufen wird

Nach der offiziellen Vorstellung von Bruno Labbadia und Fabian Wohlgemuth gibt der neue Trainer danach gleich richtig Gas mit bis zu drei Trainings am Tag. Viele fragen sich: Wie wird die zweite Amtszeit von Labbadia laufen? Wir sagen es euch!

Nach einer knallharten Analyse des Kaders überredet Labbadia den eigentlich als Leiter der Lizenzspielerabteilung verpflichteten Christian Gentner noch eineinhalb Jahre an seine Karriere dran zu hängen. “Seine Erfahrung tut uns gut”, frohlockt der VfB Trainer und macht ihn zum neuen Kapitän. „Wataru Endo ist von der WM noch ausgelaugt und hat Rückstand. Wir werden ihn in aller Ruhe im Verlauf der Rückrunde wieder an die Mannschaft heran führen“, so Labbadia.

Das neue Jahr beginnt mit einem Paukenschlag: Der VfB verpflichtet Josuha Guilavogui (32) ablösefrei und stattet ihn mit einem Vertrag bis 2025 aus: „Wir sind froh, dass wir diesen erfahrenen Spieler für den VfB begeistern konnten“, freut sich Alexander Wehrle und sieht den Club auf einem guten Weg. Was denn genau dieser Weg sei, fragt ihn Dirk Preiss, Sport-Chef bei StZ/StN. „Der Stuttgarter Weg“, antwortet der Vorstandsvorsitzende unwirsch, ohne weitere Details nennen zu können. Labbadia sieht in Guilavogui und Gentner die neue zentrale Achse im Mittelfeld. Deshalb können Enzo Millot und Naouirou Ahamada abgegeben werden, sie werden für zusammen 18,5 Millionen nach Monaco und AC Florenz transferiert.

“Deutlich mehr Erfahrung und Balance im Kader.”
Der VfB-Trainer will weiter auf dem Transfermarkt Gas geben, seine Forderung nach Davie Selke konnte Wohlgemuth allerdings noch verhindern. „Ein Super-Typ, er läuft viel, er presst hervorragend, aber Fußball spielen sollte er auch und als Stürmer ab und zu ins Tor treffen”, so lässt sich der neue Sport-Direktor zitieren. Nachdem jedoch Borna Sosa zu Atalanta Bergamo wechselt, sind weitere neue Mittel verfügbar. Als 1:1-Ersatz für den Kroaten kommt Jerome Roussillon (29) aus Wolfsburg, zudem kehrt Sebastian Rudy (32) zurück. „Er ist einer von uns“, freut sich Wehrle über die Rückholaktion. Auf den letzten Drücker werden der Innenverteidiger Manuel Gulde (31, SC Freiburg) und der in der Offensive flexibel einsetzbare Renato Steffen (32) aus Lugano geholt. “Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht”, ist Labbadia zufrieden, „mit den Transfers haben wir deutlich mehr Erfahrung und Balance im Kader”.

Der Auftakt gegen Mainz misslingt allerdings. Der VfB verliert 0:2, läuft und sprintet mehr als der Gegner, schießt jedoch kein einziges Mal aufs Tor. „Die Mannschaft hat vieles richtig gemacht und gut gearbeitet“, sagt Labbadia im Sky-Interview, „es hat nur an Kleinigkeiten gefehlt.“ Christian Gentner wird nach dem Spiel um ein Statement gebeten, er sagt nur: „Ihr wisst schon“. Kommunikationschef Tobias Kaufmann hält es dann für eine gute Idee, T-Shirts mit „Gegen Mainz muss man nicht gewinnen“ drucken zu lassen. Wohlgemuth kann das in letzter Minute noch verhindern.

Wehrle fassungslos
Li Egloff wird vor dem 17. Spieltag von Labbadia in die U21 versetzt: „Li ist noch nicht soweit, er ist kein Mario Götze. Er muss sich seine Einsätze erst einmal verdienen“. Wer wieviel verdient, darum geht es auch, als Wehrle in einer missglückten Pressekonferenz seine neuen Berater Karlheinz Förster und Guido Buchwald vorstellt. „Jetzt entspannt Euch mal, wir haben unsere Sport-Kompetenz weiter ausgebaut, ich wüsste nicht, was daran falsch sein soll“, reagiert Wehrle fassungslos.

Gleich in seinem zweiten Spiel schafft Labbadia das, was Pellegrino Matarazzo nicht mehr gelang: ein Auswärtssieg. “In Hoffenheim standen wir brutal kompakt, wir hatten einen Plan und wollen diesen Weg weiter gehen!“, ist Labbadia begeistert. Vor allem vom Doppel-G: Guilavogui und Serhou Guirassy, die jeweils einen Eckball per Kopf versenken. Nach dem Anschlusstor von Andrej Kramaric warten allerdings viele auf ein Signal von der Bank, dass mit den Einwechslungen von Josha Vagnoman und Atakan Karazor in der 81. Minute relativ spät kommt.

Der erste Auswärtssieg seit Dezember 2021 war dringend notwendig, denn das Auswärtsspiel in Leipzig geht mit 0:4 verloren (Labbadia: „Der Gegner hat eine Riesen-Qualität!“) und auch im Pokal scheidet der VfB aus – 13:12 im Elfmeterschießen in Paderborn, nachdem es nach 120 Minuten 0:0 stand.

Auch die nächsten drei Spiele verlaufen wenig zufriedenstellend, der Druck auf Labbadia wächst. Einem 2:2 gegen Werder Bremen (Niklas Füllkrug mit dem Ausgleich in der 96. Minute) folgen eine 2:0-Niederlage in Freiburg und ein 0:0 gegen Köln, bei dem Endo erstmals in der 85. Minute eingewechselt wird. Bei diesem Spiel halten vereinzelt Zuschauer ein Schild mit „Wir entspannen uns nicht“ in die Höhe, um gegen den Kurs von AG-Boss Wehrle zu protestieren. Organisiert hat diese Aktion eine Gruppe aus dem Transfermarkt-Forum.

Khedria mit einem Eigentor
Auf Schalke dann der Befreiungsschlag: Ein wilder 4:2-Sieg nach 0:2 Rückstand und einem Dreier-Pack von Guirassy. Gegen Bayern München setzt es eine 0:3-Heimniederlage, bei der viele Zuschauer Mitte der zweiten Halbzeit das Stadion verlassen. Labbadia: „Die Erwartungshaltung hier ist schon sehr hoch, wir waren absolut am Limit!“ In Frankfurt ist auch nichts zu holen (0:2) und dann steht das Heimspiel gegen Wolfsburg an. Viel wird von beiden Trainern im Vorfeld von Mentalität gesprochen. Die Teams bekämpfen sich 90 Minuten, mit dem besseren Ende für den VfB, der nach einem 50-Meter-Solo von Silas glücklich mit 1:0 gewinnt. Endo wird dabei in der 81. Minute eingewechselt.

Gegen Union Berlin folgt ein ähnlicher Abnutzungskampf. Das entscheidende Eigentor unterläuft ausgerechnet Rani Khedira, den Labbadia in seiner ersten Amtszeit beim VfB noch links liegen ließ. Der VfB verteidigt am Ende mit sieben Defensivkräften eisern den Auswärtssieg. Nach dem dritten Sieg in Folge (gegen Bochum, 1:0 durch Silas) kann der VfB kurz durchatmen. Auch wenn es eine deftige 4:0-Heimniederlage gegen Dortmund setzt, zeigt sich das Labbadia-Team unbeeindruckt, gewinnt 1:0 in Augsburg (Torschütze: Gentner) und verteidigt zu Hause leidenschaftlich ein 0:0 gegen Gladbach (Labbadia: „Das war wieder ein Kraftakt!“). Endo wird dabei in der 77. Minute eingewechselt.

Mit 35 Punkten im Gepäck reist der VfB zu Hertha BSC, um dort mit einem 0:0 den Klassenerhalt so gut wie sicher einzufahren. Der VfB nun schon drei Spiele in Folge ohne Gegentor. Ein bisschen eng wird es nochmal im Tabellenkeller, nachdem beim VfB die Spannung nachlässt und gegen Leverkusen und in Mainz verloren wird. Im letzten Spiel der Saison führt Endo in seinem ersten Startelf-Einsatz 2023 die Mannschaft noch einmal als Kapitän aufs Feld, er erfüllt sich zur neuen Saison mit Leeds United den Traum von der Premier League. Das Happy Endo schließlich für den japanischen Nationalspieler, als er gegen Hoffenheim in der 92. Minute das 2:1 nach einer Ecke köpft. Viele Fans haben das nicht gesehen, der Saisonabschluss findet vor der Minuskulisse von 36.000 Zuschauern statt. Wataru Endo hätte eine schöneren Abschied verdient.

„Bitte mehr Labbadia für Stuttgart!“
Nach dem geglückten Klassenerhalt mit 39 Punkten kürt die Stuttgarter Zeitung schon Anfang Juni Labbadia zum „Stuttgarter des Jahres“. Uwe Bogen, der Michael Graeter des Möhringer Pressehauses, schreibt eine Eloge auf den 56-jährigen: „Wie wird man zum Helden in Stuttgart? Indem man einen am Boden liegenden Club zum Klassenerhalt führt. Labbadia schreibt an seiner ganz eigenen Saga, Stuttgart ist seine Leidenschaft, mit seinem schon schwäbischen Arbeitsethos kommt er dem Himmel über dem Kessel ganz nah. Ein Hauch von Labbadias mediterraner Lebensart weht zart über die Hügel ins Tal.“ Bogen fordert am Ende: „Bitte mehr Labbadia für Stuttgart!“

Im Rahmen der Gala, bei der Labbadia von Oberbürgermeister Frank Nopper nach dessen obligatorischem Fassanstich der Award überreicht wird, gibt VfB-Boss Wehrle die Vertragsverlängerung mit dem Erfolgstrainer bis 2026 bekannt.

Zum Weiterlesen:
Martin vom Brustringtalk macht sich völlig los gelöst von den neuen Personalien Gedanken zum VfB.

Bilder: Matthias Hangst/Christian Kaspar-Bartke/Alexander Hassenstein/Maja Hitij/Thomas F. Starke/Frederic Scheidemann/, jeweils Getty Images
Thomas Kienzle/AFP und Patrick Stollarz/AFP, jeweils via Getty Images

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28 Kommentare

  1. Ronny sagt

    So ungefähr wird es wohl kommen, aber gleich eine Heimniederlage gegen 05, hoffentlich nicht, denn dann könnte sich im Stadion eine nie dagewesene Wut entladen.

  2. Ich bin mittlerweile relativ entspannt, seitdem ich weiß, dass ein möglicher Sosa-Abgang ganz problemlos kompensiert werden kann, denn man munkelt, dass Adam Hlousek mit einer Rückkehr an den Neckar liebäugelt. Bei Trinity Zlin hat er in der Hinrunde jedenfalls 13 sehr überzeugende Minuten absolviert.

  3. Roland K. sagt

    Die Glaskugel betreff der Punktezahl hätte ich auch gerne. 39 Punkte wären ein Traum.

    An die Rückholung etlicher leicht betagter Spieler glaube ich nicht.

  4. Hobbycamper sagt

    Menschen, Bilder, Emotionen 2022 nun auch beim Vertikalpass, musste beim Lesen der Zeilen wirklich schmuznzeln.

    Wenn es am Ende 39 Punkte sind die zum sicheren Verbleib in der Liga reichen, soll es mir recht sein. Dass wir wieder auf sog. Auslaufmodelle zurückgreifen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, gegen den einen oder anderen Stabilisator in der Mannschaft hätte ich nichts dagegen einzuwenden, aber das muss passen.

    Ich freue mich jedenfalls auf das 1. Spiel unter BL, ich wünsche uns allen dass wir zumindest im Bereich des Läuferischen erste Erfolge sehen können und wenn es dann noch gleich für 3 Punkte reicht, was will man mehr nach so langer Pause.

  5. Konrad sagt

    Wahrscheinlich wird Euch Wohlgemuth nicht den Gefallen tun… und sicher mit der einen oder anderen (sehr vernünftigen) Entscheidung überraschen.

    Ich würde mir jetzt auch wieder irgendwie mehr insgesamten Optimismus wünschen.
    Diese VfB Katastrophisierungen am Laufenden Meter auf allen Kanälen, bei aller Begeisterung für Ironie, sprechen mich so gar nicht mehr an.

    Der hoffnungsfrohe Blick nach vorn würde vor allem unserer VfB Mannschaft guttun.
    Die Spieler sind es am Ende des Tages, für die die Sven´sche Wohlfühloase Geschichte ist. Für den einen ganz sicher eine neue Chance, für den anderen recht sehr schwere Beine. Bei dem Trainingsplan, der durch die Lande twittert… sieht sehr nach Arbeit aus.

    Und was Wohlgemuth in aller Ruhe und Sachlichkeit mit weniger Umdrehungen an Drama
    von sich gibt, lässt zumindest mich hoffen, dass es irgendwann auch mal wieder “gut” wird.

  6. Kläpperles sagt

    Sehr starker Artikel! Hätte “Die Anstalt” nicht besser hinbekommen! Es wäre doch so lustig – wenn es nicht so traurig wäre. Ich habe von einer Umfrage zur Zustimmung des neuen Weges des VfB gehört, da gab es fanatstische 100% für die PLZ 76131. Schön, wenn man sich wo so einig ist!

  7. Marcus Fichter sagt

    Man soll ja solche Testspiele nicht zu hoch hängen, aber bei beiden Torhütern war klar erkennbar, daß hier dringend gehandelt werden muss.

  8. Jörg Ks sagt

    Ich finde diese Mischung aus Ironie und Zuversicht höchst amüsant.
    Und bin insgesamt sehr zuversichtlich, dass Bruno und unsere Jungs am Ende das Ding rocken werden.
    –> Alles wird gut!
    Entscheidend wird dann aber sein, wie es nächste Saison und mittelfristig dann (mit wem) weitergeht … ?!

  9. drhuey sagt

    Lieber VP, das ist nicht lustig ;).
    Die Fangemeinde frohlockt als die Bild nach den ersten drei Spieltagen als erste die durchgesteckte Info einer grossen Torwartlösung veröffentlicht. Dem Vernehmen nach handelt es sich um Tyton (35), der auf Empfehlung von Gentner angesprochen wurde. Kritischen Fragen begegnet Wehrle mit seiner Signature-Antwort: Entspannt Euch mal. Langenscheidt’s “Wehrlesch-Deutsch” offenbart als Übersetzung: Ihr habt doch alle so was von keine Ahnung. Weiter sagt Wehrle: Tyton ist ein VfBler und auf seinen bisherigen internationalen Stationen zu einem souveränen Rückhalt gereift. Twente Enschede lässt den Routinier ablösefrei ziehen.

    • Hobbycamper sagt

      Ich finde es auch nicht lustig, was brauchen wir den Tyton, wir haben doch Müller. Moment mal, wer hat den Müller geholt……richtig, das war doch der mit den Visionen wie ein gewisser JL hier nicht müde wird zu posten.

      Man kann nur hoffen, dass Wohlgemuth keine Visionen hat, sondern nur eine gute Idee und eine gute Hand und hoffentlich bald einen Torhüter an der Angel hat der das Prädikat bundesligatauglich auch wirklich verdient.

  10. Ronny sagt

    Da JL hier kein Posting abgesetzt hat, verstehe ich nicht, weshalb diese infantile Polemik hier weiterhin betrieben wird ! Aber den Provo spielen ist ja ziemlich einfach. Müller wurde geholt, weil er in Freiburg eine starke Saison gespielt hat. Ein guter Bundesligaverein definiert sich auch nicht nur durch Ergebnisse und die Tabelle, wie das manche darstellen, sondern es gehören auch die Finanzen und ein vielfältiges Netzwerk dazu. Selbst wenn Bruno die Klasse hält, wovon ich ziemlich überzeugt bin, ist noch längst nicht alles gut. Sponsoren wie Kärcher haben bereits das Weite gesucht, und der Daimler hat auch die Faxen dicke von unseren Protagonisten. Also gibt es überhaupt nichts zum Frohlocken.

  11. […] Neben Labbadia sitzt der neue Sportdirektor und ich frage mich, wer denn nun eigentlich wessen Chef ist. Fabian Wohlgemuth verkauft sich zwar nicht schlecht, aber der nahe liegende Verdacht, dass Wehrle und Khedira zuerst den Trainer und danach ihn von einem Engagement beim VfB überzeugt haben, schwächt seine Position von Anfang an. Wetten, dass die ersten Wohlgemuth-Transfers auf Zuruf des Trainers erfolgen? Womöglich alte Labbadia-Vertraute? Der Vertikalpass hat spaßeshalber schon einmal ein paar Namen ins Spiel gebracht. […]

  12. fritzo62 sagt

    Ein kindischer und überflüssiger Artikel, ev. vorgezogen zum 1.1. mit 2,5 Promille Restalkohol. Warun nicht eine Einzelkritik? Was haltet ihr z. B. von Millot?

  13. Eure Guilavogui-These wurde mir gerade als aktuelles Gerücht von Transfermarkt aufs Handy gepusht – mit Vertikalpass als Quelle :D

  14. Konny sagt

    Dann sei doch mal so gut und streu mal die Personen, die wir gerne hätten 😅
    Vielleicht hilfts 😳🤔

  15. Ronny sagt

    Davie Selke könnte durchaus geplant sein, hat mächtig Stallgeruch, und die Vakanzen entstehen durch die auslaufenden Leihgeschäfte von Guirassy und Tomas ! Es sieht so aus als hätte der Vertikalpass einen Insider an Land gezogen !

  16. Stephan sagt

    Müller – Stenzel Mavropanos Badstuber Nartey – Endo Guilavogui – Silas Führich Tomas – Guirassy / das sieht doch ganz nach Bruno aus, wenn Ito und Sosa verkauft sind (geht natürlich nur wenn man Badstuber mit einem langfristigen Vertrag lockt)…. .

  17. Sercan Sarerer ist jetzt leider nach Hessen Kassel verkauft, den kriegt der Bruno nicht mehr ;)
    Gutes Ding, Vertikalpass, freue mich auf eure Berichte nächstes Jahr wieder!

  18. Frederik sagt

    “Der VfB verpflichtet Josuha Guilavogui (32) ablösefrei und stattet ihn mit einem Vertrag bis 2025 aus”…Hammer, die Realität holt euch ein! Das Orakel von Cannstatt!

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