Mini-Feature, Spielbericht, VfB
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Beim zweiten Mal tut’s nicht mehr so weh

Die Mannschaft hat uns bis zum Schluss gequält. Denn sie gab uns irgendwie noch Hoffnung, dass der zweite Abstieg in drei Jahren doch noch verhindert werden könnte. Eine Einzel- oder Willensleistung in der 85. Minute, ein Zufallstor in der Nachspielspielzeit? Nein, das zweite Relegationsspiel war ein Abbild der gesamten Saison: Die Mannschaft kann es nicht und man hat den Eindruck, als ob sie nur so tut, als würde sie sich einsetzen, kämpfen und alles versuchen. Nach 2:2 und 0:0 in den Relegationsspielen gegen Union Berlin steht am Ende ein absolut verdienter Bundesligaabstieg. Wer so eine verheerende Saison spielt mit drei Trainern, lediglich 28 Punkten und nur 32 Tore erzielt, der muss einfach runter. Auch wenn der VfB noch die Chance erhielt, in zwei Spielen alles zu retten: Es ist ein Abstieg, auf den wir uns einstellen konnten und der seit Wochen absehbar war. Spielerisch unter aller Sau, defensiv vielfach lächerlich und von der Mentalität durfte man beim VfB noch nie viel erwarten.

Es wurden rund 50 Millionen in neue Spieler investiert und herausgekommen ist ein Kader, der nicht nur 60 Millionen verdient, sondern eine Schande für den VfB ist. Zwar sind viele Spieler dabei, die durchaus eine gute Zukunft vor sich haben (Pavard, Kempf, Donis, Sosa, Kabak, Ascacibar) und einige, die eine gute Vergangenheit hinter sich haben (Gentner, Gomez, Castro, Aogo, Badstuber, Beck), aber niemand, der im hier und heute seine Leistung zeigt, vielleicht von Ron-Robert Zieler abgesehen. Ein Kader, dem es nicht nur an gegenwärtiger Qualität fehlt, sondern auch an Ehrgeiz und Professionalität. Von der Selbstüberschätzung und vom monatelangen, von der Führung gedeckten Schönreden abgesehen. Besonders bitter: Die Spieler fallen weich, werden ab nächster Saison woanders spielen. Michael Reschke, der uns diesen unsäglichen Kader eingebrockt hat, darf auf Schalke weiter so tun, als hätte er den Fußball erfunden.

Präsident Wolfgang Dietrich spricht immer von den hervorragenden Rahmenbedingungen. Was bleibt ihm auch anderes übrig, wenn er sportlich keine Argumente hat. Aber womöglich scheinen es genau diese Rahmenbedingungen zu sein, die dafür sorgen, dass Investitionen ohne Sinn und Verstand abgenickt und beim Personal nur Fehlentscheidungen getroffen wurden. Auch ohne seine unsäglichen und unappetitlichen Verwicklungen in irgendwelche Beteiligungsfirmen darf dieser Präsident dem VfB Stuttgart nicht weiter vorstehen. Mit ein bisschen Niveau und Anstand würde er es selbst merken und gehen. Aber was wollen wir erwarten: Niveau und Anstand kennt man beim VfB nicht. Leider.

Den Schmerz würde auch eine Ablösung des Präsidenten nicht lindern. Alle Entscheidungsträger in Vorstand und Aufsichtsrat sind für eine Saison der Leiden und der Trauer verantwortlich. Auch wenn es stattliche Ablösesummen unter anderem für Pavard und Kabak geben wird, das Geld der Ausgliederung ist bereits verpufft. Und wer vertraut darauf, dass die Einnahmen des zweiten Investors, der bis 30.06. (rechtzeitig zum Bejubeln in der Mitgliederversammlung) bekannt gegeben werden soll, besser eingesetzt werden? Den augenblicklichen Entscheidungsträgern traue ich das nicht zu.

Auch wenn es so aussieht, als hätte der VfB ein vielversprechendes Team für die Zukunft mit Sport-Vorstand Thomas Hitzlsperger, Sportdirektor Sven Mislintat, Trainer Tim Walter und NLZ-Leiter Thomas Krücken: Es bleibt die große Skepsis, dass der sofortige Aufstieg gelingt. Aus dem stolzen Bundesligisten (Platz 5 in der ewigen Tabelle der Bundesliga) ist eine Fahrstuhlmannschaft geworden.

Und das tut wirklich weh.

Titelbild: imago images / Contrast

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15 Kommentare

  1. Mozy sagt

    Ich hatte es in meinem vorherigen Beitrag ja schon geschrieben (natürlich nicht ganz ohne Emotion, die aber auch heute morgen noch dieselbe ist): DIETRICH RAUS! SOFORT! Und mit ihm weite Teile des Vorstands! Plus der halbe Kader von B wie Badstuber bis G wie Gentner, Gomez und Gonzalez (der schon von Anfang gezeigt hat, dass ihm gänzliche Bundesligatauglichkeit fehlt!)! Solange Dietrich und Konsorten auf ihren Posten bleiben, fordere ich von allen echten VfB-Fans ein Stadionboykott! Ich werde mit meinem Sohn erst wieder den VfB gegen Sandhausen und Co. im Stadion anschauen gehen, wenn diese Blutsauger weg sind! Bis dahin kotze ich weiterhin im Strahl…

  2. Ich wollte nie Fan einer Fahrschulmannschaft sein, das waren für mich immer die anderen. Bielefeld (sorry) Nürnberg, Hannover, Duisburg und auch Bochum, das waren oder sind für mich Fahrstuhlmannschaften, aber doch nicht wir!

    Aber das richtig schlimme ist, das es gestern Abend ehr so ein ah ok doch nicht Gefühl war als eine richtige Enttäuschung. Ich war mir sicher das wir so viel Dusel haben und gestern kurz vor Schluss den Ball noch über die Linie bekommen. Aber in der zweiten Halbzeit, gefühlt mit der Auswechslung von Donis ging nach vorne nichts mehr.

    Ich bin mir auch nicht sicher ob wir direkt wieder aufsteigen. Mit dem HSV, Nürnberg, Hannover und auch Heidenheim und vielleicht Kiel. Die werden auch dafür spielen um aufzusteigen. Das wird nicht so “locker” wie das letzte mal wo man Ende doch realtiv gut und sicher aufstieg.

    Ich mache mir ein wenig sorgen. Ehrlich, ich will nicht nicht aufsteigen und dann 3-4 Jahre da rum lungern.

    Aber dieses “Neustart” kann ich auch nicht mehr hören, ich hoffe Hitz und Mislintat holen jetzt das beste raus und dürfen in Ruhe arbeiten. Dann wird sich Walter schon ne Mannschaft zusammenstellen wie er sie braucht.

    Ich hoffe. Ich hoffe wirklich.

  3. Micha B sagt

    Das war mein Gedanke gestern:

    Reihen wir uns ein in die Riege der Fahrstuhlmannschaften ?

    Das setzt aber auch voraus wieder aufzusteigen. Daran zu glauben, das muss erst die “neue” Mannschaft zeigen.

    • Bernd sagt

      Die Gefahr zur Fahrstuhlmannschaft zu werden, sehe ich am ehesten dann, wenn jetzt der sofortige Wiederaufstieg um jeden Preis ausgerufen wird. Dann kauft man sich wieder einen Kader zusammen, der nächstes Jahr mangels Bundesligatauglichkeit wieder ausgetauscht werden muss (natürlich mit der nächsten und letzten Ausgliederungsrate) und dann wieder uneingespielt ohne Teamgeist im Abstiegskampf feststeckt. Rinse, repeat.

      Jetzt erstmal in Ruhe einen jungen und erfolgshungrigen Kader aufbauen (zum Beispiel mit einer Reihe von U19-Doublegewinnern) scheint mir da die deutlich bessere Alternative zu sein. Wenn wir damit am Ende der Saison Zehnter werden aber man sieht, dass da was Nachhaltiges entsteht, dann wäre das absolut okay. Wenn sich die Truppe dann soweit entwickelt hat, dass sie kollektiv für die Bundesliga bereit ist, wird der Aufstieg ein Selbstläufer und man hätte dann ein eingespieltes Team um in der Bundesliga zu bestehen.

      • Jens sagt

        Die mit Abstand beste Chance ist immer der direkte Wiederaufstieg. Du hast keine Zeit, in Bundesliga 2 eine Mannschaft aufzubauen oder Nachhaltiges zu entwickeln, da man dir die sofort zerpflücken wird, wenn du den Aufstieg verpasst.

        Dann bist du irgendwann keine Fahrstuhlmannschaft mehr, sondern Dauerbestandteil der zweiten Liga.

  4. Allesfahrer sagt

    Hallo an alle Leidensgenossen!

    Mein erster Gedanke gestern nach Abpfiff war: “Manchmal bekommt so ein Fußballverein am Ende einer Saison eben einfach nur das, was er verdient”.
    Irgendwie tun mir die Schalker jetzt schon leid, denen in wenigen Wochen ein gewisser M. Reschke vielleicht zurufen wird: “Dieser Kader wird sicher den Europapokal erreichen – da lehne ich mich aus dem Fenster!”.
    Aber gut, das soll dann nicht mehr unsere Sorge sein… ;-)

    Kopf hoch, VfB-Fans! Wir haben uns nichts vorzuwerfen, weil wir trotz der Trümmertruppe auf dem Rasen immer laut und zahlreich in den Stadien vertreten waren.

  5. drausvomLande sagt

    Jetzt habe ich Angst: Ich habe gerade auf der Homepage das Statement von Wolfgang Dietrich gelesen: “wirtschaftliche sowie strukturelle Voraussetzungen sind gegeben, die Aufarbeitung dieser Spielzeit läuft bereits und sportliche Weichen für die Zukunft werden ebenfalls schon gestellt. Der VfB steigt wieder auf.”
    Wenn der das glaubt, dann wirds böse …, egal, ob er dann noch dabei ist oder nicht …

  6. drhuey sagt

    Heute morgen konnte ich zum ersten Mal etwas Positives erkennen: Die Zeit der Illusionen, dass dieser Klepperlesverein je noch mal etwas reissen könnte, sie ist verschwunden. Und das macht mein Leben leichter. Oft hat man den Verantwortlichen vorgeworfen den Realitätssinn verloren zu haben. Dabei habe ich das auch ! Auch ich habe vor allem nach der Ausgliederung (wohlgemerkt mit Schindelmeiser/Wolf) von der Wiederkehr von rosigen Zeiten meines VfB geträumt. Aber woher habe ich das genommen ? Dass es sich beim VfB um einen Klub ohne echte Leistungskultur handelt, ist nun wirklich seit vielen Jahren bekannt. Dass aufgrund eines mangelnden Konzepts Einflüsterer und Vetterle schon lange das Sagen haben, ist ebenso allgemein bekannt. Wie soll dann aber ein Bundesligist im Leistungssport Fussball zum Erfolg geführt werden ? Es ist ungefähr so wie wenn Dich Deine Frau permanent betrügt, wieder zurückkommt und behauptet sie hätte sich verändert. Und dann tut sie es wieder. Dieses Mal werde ich kein Vorschussvertrauen geben, denn erstens wird es viel härter werden mit dem Wiederaufstieg und zweitens braucht es ein neues Mindset und einen Kader, der das System des Trainers zeitnah auch umsetzen kann. Der VfB ist zur Grossbaustelle geworden, deren Vollendungswahrscheinlichkeit (d.h. Wiederaufstieg und Etablierung ohne Abstiegssorgen) maximal 50 % beträgt. Das alles werde ich mir aus einer emotionalen Distanz interessiert anschauen, denn wie die betrügende Ehefrau hat dieser Verein in der Konstellation meine Emotionen nicht verdient.

    • @abiszet sagt

      Servus Herr Dr.,
      ja, das ist eine große Gefahr: Dass bei guten finanziellen Voraussetzungen der Aufstieg quasi gedanklich schon abgehakt ist (was zur „Leistungskultur“ des VfB passen würde). Dass man das Geld sinnlos verpulvern kann, hat man in Hamburg gesehen und diese Saison beim VfB. Die Gleichung Geld = Erfolg (und die wird beim VfB aufgestellt) ist falsch. Es kommt immer darauf an, was man damit macht.
      Die Hoffnung haben viele aufgegeben, die Emotionen sind auch weniger geworden. Es wird spannend werden, wie die neue Saison in dieser Hinsicht laufen wird. Zuschauerrekorde kann ich mir im Moment nicht vorstellen.

  7. Alma sagt

    Als VFB-Fan durch und durch, der selbst in der Jugend mal den Brustring getragen hat, sollte mein Herz rot/weiss bluten, tut es aber nicht. Denn selten war ein Abstieg verdienter, eine generelle Bankrotterklärung und ein fehlendes fussballerische Konzept deutlicher sichtbarer als gestern. Für mich ist die Summe aller Teile hier der Grund für den Niedergang eines einst so stolzen Vereins. Bereits beim letzten Abstieg wurde eher ein Team zusammen gekauft, anstatt entwickelt. Es konnte kein Team wachsen, sich keine Struktur bilden, natürliche Leader fehlen und fehlten, Individualisten werden von Teams geschlagen, die mannschaftliche Geschlossenheit demonstrieren. Nicht nur ist so gut wie jeder Gegner deutlich mehr als wir gelaufen, der Gegner spielt auch gefühlt viel mehr Fussball, während sich unsere Mannschaft regelrecht am Spiel abarbeitet und es dem Fan und Zuschauer so unfassbar schwer macht, ein Spiel seines Herzensvereins zu genießen.
    Da riss man erstaunt die Brauen hoch, wenn doch tatsächlich mal sowas wie eine Ballstafette durch unser Mittelfeld wanderte, anstatt lange Bälle aus der Abwehr nach vorne zu schlagen, bei dem man sich dann nur auf den Abpraller konzentrierte.
    Die Mannschaft weigerte sich allzu oft, aus Angst vor Fehler und fehlendem Selbstvertrauen, Fussball zu spielen und beraubte sich so eigener Stärken, war ausrechenbar und eindimensional. Zudem wurde durch das träge und absehbare Offensivspiel die fehlende Durchschlagskraft im Sturm noch intensiviert und letzten Endes wurde man Minute für Minute mehr auf dem Feld schlechter, schwächer, anfälliger und fahriger. Oftmals war es ein Zerfall in Raten und man hängte sich dann als Verantwortlicher, Spieler oder Funktionät allzu oft an den guten 10-20 Minuten, den ein bis zwei Halbchancen, dem nicht geahndeten 11er oder der unglücklichen Abwehraktion auf und redete sich alles schön. Wie so oft soll nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf und man glaubte, am Ende alles irgendwie noch hinzubiegen. Und ganz ehrlich, als genereller Sportfan bin ich froh, dass es diesmal nicht der Fall war. Denn jetzt haben einfach andere mal die Chance verdient, zu zeigen, dass man aus viel weniger viel mehr machen kann.
    You can´t teach hart. Wille und Leidenschaft ist unersetzlicher Bestandteil und darauf hat jeder leidgeprüfte VfB Fan, der mit dem Verein durch dick und dünn geht, einen Anspruch. Aber ebenso auch mal wieder auf fussballerische Kost, auf Spielwitz, auf Talent und auf echte Zugehörigkeit. Vieles davon vermisst und vermisste man die letzten Jahre. Jetzt hat man wieder einmal die Chance auf tabula rasa, auf den viel zitierten Prüfstand, auf den Neuanfang, der Neuausrichtung und der Pflicht, diesen Verein und diese großartigen Fans endlich mal wieder zu belohnen.

  8. roter schwabe sagt

    Das war kein sudden death, sondern ein Niedergang in 36 Kapiteln und einer Zusatzschicht an der Ostsee.

    Die immer gleich lautende Frage ist: Warum??
    Warum schafft es dieser, mein Verein, nicht aus den bestmöglichen Voraussetzungen dauerhaft Kapital zu schlagen??
    Ich glaube fest daran, dass es nach dem X-ten Anlauf immer noch nicht gelungen ist, eine professionelle Einstellung dauerhaft in diesem Verein zu implementieren.
    Geld hat damit nur bedingt zu tun.
    Es spielt keine Rolle, ob ein Spielsüchtiger über 500 oder 5000 Euro verfügt, er wird beide Summen sinnlos verplempern.
    Genauso ist es beim VfB.
    Die, die in der Verantwortung stehen, zuvorderst Herr Dietrich, werden dieser nicht gerecht.
    Neue Euphorie wird wohl nur dann entstehen können, wenn der Präsident hierfür den Weg freimacht.
    Dann bin ich auch der Erste, der seinen Verein wieder unterstützt ……………

  9. Häcker Frank sagt

    Alles wird gut!
    Seit zwei Tagen rede ich mir den Abstieg schön und so langsam glaub ich’s auch noch🙈🤣.
    Walter ist der richtige Mann für die Mission Aufstieg! Ich glaube, in der zweite Liga bekommen unter ihm auch junge Spieler die Chance durchzustarten!
    Auch die Mannschaften in Liga 2 sind zum Teil attraktiver als Hoppenheim, Paderborn und wie sie alle heißen…
    Die zwei einzigen Sachen die mich wirklich stören: Montagsspiele und in der gleichen Liga wie der KSC zu sein🤮

    Fazit: wir kommen zurück und wie!!!

  10. Silvia sagt

    An alle Jasager da draußen: Schaltet bitte nächstes Mal das Hirn ein und lasst Euch nicht mit einem bescheuerten Trikot kaufen oder bleibt lieber gleich zuhause. Dietrich raus, AR raus und “Alle könnt Ihr gehen”! Für immer Cannstatter Kurve. Danke Ihr seit die Besten! Ohne Euch wäre ich nicht mehr hier.

  11. Stefan sagt

    ‘Daimler stützt den VfB Stuttgart und Präsident Wolfgang Dietrich’.

    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussball/vfb-stuttgart/Daimler-stuetzt-den-VfB-Stuttgart-und-Praesident-Wolfgang-Dietrich,daimler-stuezt-vfb-stuttgart-praesident-wolfang-dietrich-100.html

    So muss es sein – Daimler bestimmt, wer im Präsidium sitzt; dann können Herren Dietrich, Porth und Konsorten ja weiterhin lustig vor sich hin dilettieren. Die besten Voraussetzungen, dass es mit dem VfB auch in Zukunft bergab geht.

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