2:2 gegen Bayern München – wer hätte das gedacht? Aber kein Grund zum Feiern. Der VfB steht zwar so gut wie sicher auf dem Relegationsplatz und hat sogar noch Chancen auf den direkten Klassenerhalt. Aber das Saisonfinale gegen Köln und eine mögliche Relegation gegen Bremen, den HSV oder Darmstadt gilt es noch zu spielen. Und zwar mit derselben Energie und Leidenschaft wie gegen den Rekordmeister.
Das war übrigens das zweite Spiel seit dem 2:1 am 27.03.2010 bei dem wir gegen die Bayern punkten konnten. 🙈🥹
— __1893Seahawk__ (@blackXXseven) May 8, 2022
Pellegrino Matarazzo hatte vor dem Spiel den Ton verschärft. Er sprach bei Hertha und Wolfsburg von zwei „Kackspielen“ und zeigte sich schwer enttäuscht von seiner Mannschaft. Vielleicht hätten er und Sven Mislintat den Kuschelkurs früher verlassen sollen und mehr Energie darauf verwendet, die Mannschaft richtig anzupacken statt demonstrativ Ruhe auszustrahlen.
Warum nicht immer so? Trat der VfB zaudernd gegen Mainz auf, lethargisch gegen Hertha und wirkte müde und ausgepowert gegen Wolfsburg, zeigt die Mannschaft eine unerwartet forsche Leistung. Sich gegenseitig unterstützend und motivierend stemmen sie sich gegen die Angriffe der Bayern. Benötigen jedoch auch viel Glück bei drei Alu-Treffern und weiteren großen Möglichkeiten – und einen Florian Müller, der die Mannschaft nicht nur bei Thomas Müllers Kopfball (12.) und Robert Lewandowskis Schuss (76.) phantastisch im Spiel hält. So ein Spiel hat Stuttgarts Keeper schon lange gebraucht. Und der VfB einen Müller in Bestform.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass weder Mainz, noch Hertha und Wolfsburg so große Räume hinter der Abwehrkette anboten wie Bayern München. Da ist teilweise so viel Platz wie Sonntag morgens auf dem Stuttgarter Marktplatz, da die Münchener Abwehr offensichtlich noch im Ibiza-Modus ist. Das erinnert teilweise an das 1:4 2018, als Tassos Donis seine mitreißenden Sprints zeigte. Omar Marmoush gibt beim 2:2 den Donis, er lässt Tanguy Nianzou wie Mats Hummels aussehen und legt clever quer auf Tiago Tomás vor dem 0:1. Er selbst vergibt seine Chancen allerdings so wie wir es aus den vergangenen Spielen von ihm kennen: Mal technisch unsauber (7.), mal versucht er ein Kunststück, als er den Ball alleine vor Manuel Neuer am langen Pfosten vorbei chippt – eine fast identische Situation vergab er schon gegen Dortmund. Aber er ist in bester Gesellschaft, der stark verbesserte Sasa Kalajdzic macht eine Rückgabe, anstatt das 2:3 zu schießen, und Philipp Förster doing Philip Förster-things.
Das Spiel dokumentiert einige Schwächen wie die Verteidigung von Schnittstellen und die Chancenverwertung, zeigt aber auch was die Mannschaft mit der richtigen Haltung zu leisten im Stande ist. Diese Einstellung zum Spiel, zum Gegner und zur Situation hat man lange vom VfB vermisst. Das führt sogar zu der Situation, dass der VfB angesichts der gechillten Restverteidigung der Bayern durchaus auf Sieg hätte spielen können. Aber wir wollen nicht übertreiben.
Aktuell ein Unentschieden auf dem Platz, auf den Rängen schon jetzt ein Auswärtssieg. Das ist ja Wahnsinn. #FCBVfB
— Vertikalpass (@vertikalpass) May 8, 2022
Der VfB darf nicht überheblich werden, geht aber mit Rückenwind ins Endspiel gegen Köln und eine mögliche Relegation. Zunächst ist ein Sieg gegen Köln Pflicht, der VfB ist aber auch abhängig davon, dass sich Dortmund im letzten Spiel noch einmal zusammenreißt, das war in der Vergangenheit schonmal anders.
Dortmund und letzte Spieltage ist auch so ein Ding. Ich erinnere mich an das 2:3 gegen Hoffenheim. Aber was soll es. Wir sind selbst schuld, dass wir darauf angewiesen sind. Für den #VfB heißt es einfach gegen Köln alles zu geben, damit wir unseren Teil erledigen. Hoffentlich.
— twofourtwo (@two_four_two) May 8, 2022
Gibt es einige, die den Sieg gegen die starken Kölner gedanklich schon abgehakt haben? Macht die Bedeutung des Endspiels gegen die bereits für Europa qualifizierten Rheinländer die Beine schwer? In diesem Spannungsfeld wird sich der VfB am 34. Spieltag gegen Köln bewegen. “Wir haben viel Herz gezeigt”, sagte Kalajdzic nach dem Spiel. Dieses Herz wollen wir jetzt auch im Saisonfinale sehen. In einem oder maximal drei Spielen.
Zum Weiterlesen:
Unser VertikalGIF “Das Sensatiönle”
Die Süddeutsche Zeitung meint, “dass es dem HSV-Trainer Walter piepegal ist, was andere von ihm halten“ und macht ein Aufstiegsgespenst in Hamburg aus.
Zum Weiterhören:
Danny Galm vom ZVW ist zu Gast beim Rasenfunk.
Foto: Matthias Hangst/Getty Images
Die Relegation ist schon mal sicher.
Nach dieser Leistung ist sogar der Nichtabstieg am letzten Spieltag möglich.
Alles richtig gemacht Pellegrino, Müller, Sasa…
Bravo, so hat das Zukunft.
Ok, wieder einmal manipuliert der VfB Stuttgart meinen Realitätssinn, gibt mir in einem Spiel gegen die Bayern Hoffnung (1:0), wo in der Regel keine Hoffnung Platz hat, nur um mich zwischenzeitlich zu enttäuschen (1:2) und schlussendlich doch wieder mit dem 2:2 in Erwartung eines positiven Ausgangs dieser Saison zurückzulassen.
Ja, ich weiß schon, “It ain’t over until the fat lady sings”. Aber ich falle darauf nicht mehr rein. Der BVB wird relativ früh und deutlich gegen die Hertha in Führung gehen, aber dann hat der VfB wieder etwas zu verlieren – und verliert. Natürlich bleibt dann noch die Relegation, in der sich das Ganze wie selbstverständlich wiederholt. Ha, aber ich bin vorbereitet!
“Geht doch!” möchte man sagen und doch bleibt a Gschmäckle. Denn jetzt sind sie schon mal wenigstens etwas mehr gelaufen als der Gegner (und das bei eklatant weniger Ballbesitz), aber die Krämpfe und ein pumpender Marmoush nach 20 Minuten zeigten doch ein wesentliches Versäumnis des Trainerstabs in dieser Saison schonungslos auf: die Truppe ist nicht fit. Die Aussage von Sasa man habe sein Herz auf dem Platz gelassen ist ja nett, aber ist das angesichts der Abstiegsgefahr nicht in jedem Spiel zu erwarten? Fällt natürlich schwer, wenn es Fitnessdefizite gibt. Da das heute sehr individuell gesteuert wird, taugt Corona auch nicht als Ausrede. Müller hat dieses Mal den Punkt festgehalten, indem er seine Kernkompetenz auf der Linie unter Beweis gestellt hat. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du Förster und Coulibaly in einem Bundesligaspiel einwechselst, in dem noch alles drin ist, sagt das alles über Deine Kaderplanung. Mangala entwickelt sich etwas zur tragischen Figur. Seine ballbeschützenden Moves auf engstem Raum sind immer noch eine Augenweide, aber wo sind die gestalterischen Elemente aus dem Mittelfeld heraus?
Köln wird nochmal Vollgas geben, um die Chance auf die Europa-League zu wahren, insofern sieht es eher nach Relegation aus. Und dort kommt es nicht ganz unwahrscheinlich zum Duell mit dem laufstärksten Team der 2. Liga. Nicht aufgrund deren Trainer, aber aufgrund dem unterschiedlichen Fitness-Level beider Mannschaften, habe ich ehrlich gesagt grosse Bedenken.
Ist ja nicht nur Corona sondern auch die ganzen anderen Ausfallzeiten, die für ein schlechteres Fitnessniveau der Betroffenen sorgen, hinzu kommt die praktisch nicht existente Winterpause und die von dir bereits angesprochene Tatsache, dass mit den Bankspielern auch kaum Entlastung möglich ist.
Von der Spielanlage dürfte uns der HSV dafür entgegenkommen. Dass wir ein mitspielendes Team mit ausbaufähigem Defensivverhalten bestrafen können, hat man gestern gesehen.
Gehe ich grundsätzlich mit und insgeheim hoffe ich, dass dem Walter sein Ego mit ihm durchgeht. Das kannst Du halt auch nur ausnutzen, wenn die Basics stimmen.
Die anderen Gründe, die Du ansprichst sind sicher valide, wenn auch Corona und eine verkürzte Winterpause für alle gelten. Es trifft dann die am härtesten, die eh schon viele Rekonvaleszenten haben. Meine Datenbasis reicht jetzt nicht dafür aus, um mit Dir, dem Hüter der Objektivität hier :), in den Infight zu gehen, aber zumindest würde ich dem Verein eine scharfe Analyse der Anzahl Muskelverletzungen, der Anzahl Rückfälle (Ursachen) und Rekonvaleszenzzeiten empfehlen. Ich vermute schon, dass es hier Optimierungspotential gibt. Dafür sind mir die Zahlen jetzt schon zu lange zu homogen unterdurchschnittlich.
Danke für die Blumen, aber rein von den Muskelverletzungen sind die Zahlen soweit ich weiß im Rahmen. Die im wahrsten Wortes schmerzhaftesten Ausfälle waren ja keine Muskelverletzungen sondern drei (!) schwere Schulterverletzungen sowie eine Reihe von Bänderverletzungen nach Gegnereinwirkungen. Da gibt es zwar auch Leute die behaupten, dass man dagegen trainieren kann, aber da verlässt man doch recht schnell den Pfad der gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnis.
Optimal wäre es wenn Union früh in Führung geht, und die Kölner dann keine Lust mehr haben ! Auf jeden Fall wird der letzte Spieltag nichts für schwache Nerven. Habe mir persönlich ein Alkoholverbot auferlegt, damit meine Herz nicht schlapp macht.
Ich hab gestern endlich mal ein VfB Spiel gesehen, das mir (endlich) mal wieder ein (sehr) gutes Gefühl gegeben hat. Darüber bin ich maximal glücklich…
Schallend lachen musste ich über eine Twitter Aussage, dass der Bayern Tangy N. alle Grundvoraussetzungen für den VfB mitbringen würde 😳🫣🤣
Der VfB ist leider nicht berechenbar. Wenn Du denkst, jetzt hat er es kapiert, wirst Du wieder eines besseren belehrt…
Sogesehen bin ich im Team Clemens. Im Kader muss sich nächste Saison ziemlich was ändern… und im Fitness / Athletikbereich auch.
Nun ist wieder die große Frage: War es der “typische VfB” in Spielen gegen große Gegner – nur endlich auch mal mit etwas Matchglück – oder doch der erste Schritt hin zur Wende zum Grade nochmal gut gegangen…? Es bleibt spannend.
In nun wieder aufkommende Wir-bleiben-auf-jeden-Fall-noch-direkt-drin-Jubelarien werde ich persönlich so oder so nicht einstimmen – das wäre in etwa so, wie nach einem 5:1 am 1. Spieltag gegen Fürth schon die sichere Qualifikation für Europa 22/23 auszurufen…
Ich rechne mit einer Relegation und freue mich, falls es anders kommt (denn ein Bielefelder Kantersieg ist hierbei nun ausdrücklich NICHT gemeint – dies nur sicherheitshalber zur Klarstellung. Man wirft uns schwierigem Umfeld ja schließlich vereinzelt auch mal vor, wir würden uns regelrecht einen Absturz wünschen, nur um wieder stänkern zu können ;-) )
An eine Wende glaube ich noch nicht so ganz richtig. Der “typische” VfB würde jetzt nächste Woche wieder schlecht spielen. Positiv ist sicher, dass jetzt für den Moment Druck in Richtung Bielefeld und Direktabstieg etwas abgefallen ist und die Allgemeine Lage sich etwas entspannt hat. Vielleicht hat das ein paar Kopfblockaden gelöst und gezeigt, was mit Einsatz aller Basics möglich ist…
Bielefeld wird Leipzig sicher nicht abschießen, Dortmund ist die gleiche Wundertüte wie der VfB. Moralisch gesehen sollte Dortmund im ausverkauften Signal Iduna Park schon alleine wegen den treuen über 80 000 Fans eine Party abfackeln. Allerdings dachte man das gestern von Bayern ja auch…
Als Bayern Fan hätte ich das gestern tendenziell eher suboptimal gefunden, was die Herren in Ihren nigelnagelneuen Schlafanzug Trikots angeboten haben. Hat Magath schon was gesagt dazu?
Wir haben eben keine richtigen Joker. Und machen uns das Leben immer wieder selbst schwer, in dem wir hinten schlafen und vorn die Hundertprozenter liegen lassen. Wäre auch mal interessant, wieviel gefühlte “Elfmeter” wir schon verschossen haben und wo wir stehen würden, wenn die alle reingegangen wären…
Passt hier jetzt gar nicht her, ich weiß, aber dass unser viel gelobtes und als Vorbild mehrfach ausgezeichnetes Freiburg, Leipzig gemeinsame Fanartikel verweigert, finde ich nicht mehr so ganz sympathisch… auch deswegen würde ich nächste Woche Leipzig einen Sieg wünschen. (ganz uneigennützig… :-)
glaube auch, dass der BVB nochmal Gas gibt. Letztes Spiel des Heiland, der möchte nochmal das Netz zerschiessen. Santi könnte schon in Halbzeit 1 Rot sehen bei all den flinken Borussen. Auch ist die Chance für Kölle, noch an Union vorbeizuziehen, nicht wirklich groß. Es wäre also vom Fussballgöttle nochmals die Türe für uns geöffnet. Ob wir hindurchgehen, wage ich dann auch eher zu bezweifeln. Am Punkt in München würde ich keine Wende zum Positiven festmachen. Bayern hat ohne Defense gespielt. Sosa durfte seine Flanke vor dem Ausgleich sogar nochmal ohne Bedrängnis schlagen. Auch der zur Zeit unterirdische Sasa durfte ein Tor köpfen. Vielleicht hat uns hier sogar das Gequatsche von Magath in Richtung Bayern geholfen. Die lassen sich nicht dumm anlabern, von Magath und Bobic schonmal gar nicht. Jetzt lachen sie sich einen ab, wenn Magath gg. seinen HSV in die Relegation muss.
[…] erreicht ist allerdings durch dieses Unentschieden in der Tat noch nichts, das sieht auch der Vertikalpass so. Ein Rückfall in alte Ängstlichkeit und Behäbigkeit gegen Köln würde nicht nur die […]
[…] Es ist noch nichts erreicht – Vertikalpass […]
Wenn Du an Vorsehung glaubst, kann das nur gut gehen – Magath versenkt seinen Herzensverein in der Relegation / besser gehts doch gar nicht – ich trau uns gar nix zu und denke, dass es – wenn – nicht Dortmund versemmelt, sondern wir selbst – aber die Vorsehung, die Vorsehung … .
Es überrascht mich, dass nach einem relativ erfolgreichen Spieltag so wenig Kommentare zu lesen sind ! Gibts da eine Erklärung ?
Nix g’sagt isch g’nug g’lobt :-) Im Ernst: Was wollen wir nach einer im Großen und Ganzen tadellosen Leistung diskutieren? Wahrscheinlich bereiten sich alle schon darauf vor, wie sie das Köln-Spiel gesund überstehen.
Tut mir leid, aber die Leistung gegen Bayern hat gezeigt, was ich schon lange vermute: Dass sich einige in der Mannschaft gegen in der Tabelle höher (und besser bezahlende) Vereine ins Schaufenster stellen und plötzlich Leistung auf den Platz bringen, sprich: Die gute alte Mentalität (in Marco Reus Voice) ist eben (nicht) bei jedem Spiel zu sehen, sondern nur da, wo es sich lohnt. Sollte aber Kalajdzic wirklich denken, dass er das Zeug zum Lewandowski-Ersatz hat und Sosa sich schon als der neue Puyol sehen, dann muss ich leider erst weinen und dann lachen und wieder weinen…
Der Sasa hat halt den Vorteil seiner Grösse. Ist bei einem Strafraumstürmer nicht zu unterschätzen, siehe Glatzel beim HSV. Der Borna hat wirklich ein feines linkes Füsschen, aber in der Defensive ist er jederzeit ersetzbar. Der Paquerada von St Pauli ist da glaub nicht schlechter. Also beide für je 20 Mio verkaufen. Vermute nur, dass wenn die Jungs verletzungsfrei sind und bei einem Topclub wie Bayern spielen, ruck zuck 50 Mio wert sind..
Unter 20 Mio wäre der Verkauf zu überlegen.
Also der Sasa ist eigentlich mehr wert, so 30 Mio.
Finde mal einen Knipser.
Also Sosa und Mangala verkaufen und den Knipser behalten.
Das Problem mit dem Knipser ist, dass wir ein Jahr später exakt 0 Euro für ihn bekommen werden (Vertragsende 2023). Und der Knipser knipst ohne bornöse Flanken auch nicht einmal halb so gut. Ansonsten kann ich deinen Gedankengang gut nachvollziehen, ich frage mich nur, ob für Mangala überhaupt entsprechende Angebote reinkommen werden.
Ich muss fairerweise zugeben, dass ich das gleiche beim Spiel auch ein paar mal gedacht habe. Sieh an, sieh an, sobald man im Schaufenster und der ganz großen Bühne steht, geht´s auf einmal wieder.
Allerdings möchte ich niemandem unrecht tun und hoffe inbrünstig, dass alle alles für den Klassenerhalt geben. Sollte man gegen Köln gewinnen und Schwazgelb gegen Hahohe, würde das ja immerhin auch Urlaub bedeuten. Auch ein Motivatiönle nach dem Sensatiönle.
Bei Sasa haben “wir” das Problem, dass er weg will und seinen Vertrag eh schon nicht verlängert hat. Heißt, die Würfel sind mehr oder weniger klar gefallen, ablösefrei
wird ihn ja kaum einer gehen lassen wollen. Allerdings weiß ich jetzt echt nicht, wie lange
der Vertrag noch läuft. Ich mochte ihn wirklich sehr, hab auch ein signiertes Trikot von ihm zuhause, aber irgendwie spüre ich sein mit Herzen beim VfB Sein schon länger nicht (mehr).
Es wird überhaupt spannend, wie das dann so läuft nächstes Jahr. Dazu fehlt mir tatsächlich jegliche Phantasie. Selbst wenn wir uns irgendwie in der Liga halten, sind wir
so ja nicht wirklich konkurrenzfähig. Da bin ich echt gespannt…, welche Kai´s die Herren Manager aus der Kiste lassen. Neben Jung und Wild (wenn das dann schon sein muss…) wäre mir eine VfB Identifikationsfigur total wichtig. So richtig aus tiefem VfB Herzen identifizieren kann ich mich leider irgendwie mit niemandem so richtig wirklich. Im Moment fühlt sich vieles “nur” nach Menschen an, die im VfB “nur” den nächsten Schritt sehen, weil Sven Ihnen das toll verkauft. Selbst Tibidi sagte neulich, dass der VfB ohnehin “nur” ein Sprungbrett zur PL ist, weil da alle hinwollen. Das ist mir als Fan nicht so recht.