Ostersonntag. Herrlichstes Wetter. Ostereier suchen und Schokohasen essen bis einem schlecht wird. Kann es etwas schöneres geben? Vielleicht. Aber das Spiel des VfB Stuttgart in Augsburg gehörte definitiv nicht dazu. Ganz im Gegenteil: Da war einem schon schlecht bevor man den ersten Schokohasen verspeist hatte. Klarer Fall: Das Team von Markus Weinzierl hatte leider vor dem wichtigen Spiel gegen einen direkten Tabellennachbarn seine Eier nicht gefunden. Kein Fußballwunder, keine Auferstehung. Trotzdem hier unser VertikalGIF in der Osterversion:
Markus Weinzierl hatte mal wieder umgestellt und ließ Esswein als Rechtsverteidiger und Kabak auf der Doppel-Sechs spielen. Aber wie schon häufiger in letzter Zeit wirkten seine Maßnahmen mehr aktionistisch denn sinnvoll und wohl überlegt.
Bereits nach 11 Minuten stand es 1:0 für den FC Augsburg. Das Abwehrverhalten der VfB-Hintermannschaft sah dabei ungefähr so aus:
Nur 18 Minuten später waren bereits zwei weitere Tore gefallen. 3:0 nach nicht einmal 30 Minuten. Einsatzwillen, Mut, Kreativität, Professionalität: Alles sehr gut versteckt beim VfB.
Man mag es verdrängen, aber am Ende stand es 6:0 für Augsburg. Game, Set, Match für den FCA. Und Game over für Markus Weinzierl. Augsburg war mal wieder die letzte Station eines VfB-Trainers. Und so fühlten sich die Stuttgarter Fans nach Abpfiff:
Die einzigen Stuttgarter, die zu wissen schienen, was auf dem Spiel stand, waren die mitgereisten Fans, die eine tolle Auswärts-Choreo zeigten. Solche Leidenschaft suchte man auf den Platz vergebens. Das Team war der großen Aufgabe in Augsburg zu keiner Zeit gewachsen.
Keine Punkte da, der Trainer weg und ein Präsident, der sich erklären muss: Vier Spieltage vor Schluss steht der VfB Stuttgart näher am Abgrund denn je. Aber, wisst Ihr was: Damit können wir uns ab Montag Abend wieder beschäftigen. Jetzt erstmal Eier suchen und Schoko bis einem schlecht wird!
Frohe Ostern, Ihr Hasen!
Das VertikalGIF findet ihr in Zukunft nach jedem Spieltag direkt bei uns im Blog.
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